Panik beim Aufräumen?

2 Antworten

Du solltest es einfach nicht so eskalieren lassen. Das, was dich da überfodert, ist der unbezwingbar wirkende Berg an Unordnung. Da sitzt man dann davor und weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Und das löst dieses Gefühl der Überforderung und daraus resultierend Verzweiflung aus.

Du kannst das aber ganz leicht in den Griff bekommen. Setz dir täglich ein Zeitfenster von ca. 15 Minuten, am besten abends vor dem Zähneputzen oder so. In diesen 15 Minuten räumst du erst mal alles weg, was den Tag über angefallen ist. Wenn man das täglich macht, entsteht gar nicht erst ein Berg :).

Wenn von diesen 15 Minuten dann noch was übrig ist, nimmst du dir EINE "Grundsatzaufgabe" vor. Zum Beispiel morgen das Beziehen des Betts. Oder mal eine Kiste mit angesammeltem Krusch durchsortieren. Oder mal im Regal die Deko abstauben.

Aber wirklich immer nur eine einzige Zusatzaufgabe vornehmen und die auch wirklich machen! Sonst fällt das Anfangen allein schon wieder viel zu schwer, wenn man direkt an mehrere Aufgaben denkt, die "man ja eigentlich mal machen müsste". Und dann steckst du wieder in diesem Teufelskreis.

Hole Dir mehrere Kisten.

Du sortiesrt sofort, wenn du etwas nicht mehr brauchst, in die entsprechende Kiste ein.

Getragene Klamotten legst Du sofort in den Wäschekorb.

Abfall entsorgst Du sofort. Geschirr ebenso.

Wenn Du alles, immer sofort erledigst, entsteht erst kein "Hurrican".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung