Oszillogramm zeichnen?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hast ja alles schon vorliegen und richtig gerechnet!
(abgesehen von der Frequenz f, die in der Formel fehlt, aber die ist zum Zeichnen nicht mal nötig, genausowenig wie die 2Pi).

  • 150mV rauf und 150mv runter
  • 50mV pro Häuschen
  • T = 250us für einen ganzen Sinus-Zyklus
  • pro Häuschen 50us
  • also 5 Häuschen für eine Schwingung
  • oder 2,5 Häuschen für einen halben Sinusbogen
  • -> gibt zuerst die roten Punkte
  • -> jeweils dazwischen die grünen Scheitelpunkte, sind halt jeweils 1/4 neben dem Raster
  • -> den Rest aus der Hand skizzieren.

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 - (Elektronik, Elektrotechnik, Signal)
suppe1 
Fragesteller
 11.04.2020, 09:23

Ich habe die Wellenform genauso nur verschoben. Bei mir ist beim Zeitpunkt 0 schon ein Minimum . geht das auch?

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atoemlein  12.04.2020, 01:42
@suppe1

Klar! Die meisten Oszilloskope hben ja keine definierte Position der y-Achse in der x-Richtung. Der Zeitpunkt, von wo an die Kurve gezeichnet wird, hängt vom Triggerverhalten des Geräts ab.
Und wenn du zeichnerisch "Oszilloskop" spielen musst, ist es völlig willkürlich, wo du den Anfang defnierst.
Bei Sinus beginnt man üblicherweise bei jenem Nulldurchgang, wo die Kurve danach ansteigt. Dann entspricht es dem Lauf ab t=0 (bei mir also am Anfang des blauen Teils der Kurve.

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suppe1 
Fragesteller
 12.04.2020, 23:13
@atoemlein

okay danke! ich habe gegeben, dass die triggerflanke positiv ist. Also so wie ich die Definition von einer positiven Triggerflanke verstanden habe, das es ansteigend beginnt. Deshalb habe ich mit dem Minimum angefangen, weil es danach ja bergauf geht. So richtig?

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atoemlein  13.04.2020, 00:54
@suppe1

Ja, das kann richtig sein, wie gesagt ist das eigentlich willkürlich, wo man beginnt, wenn man keine andern Signale zum Synchronisieren hat.
Triggerbedingungen kann man auf verschiedenste Weisen definieren und in Oszilloskopen implmenentieren.
So wie du's beschreibst, ist' auch plausibel, dann reagiert er auf einen "positiven Trend".
Für das Erkennen braucht das Gerät aber auch einen kurzen Moment bzw. die Ableitung es Signals muss grösser als Null werden.
Früher konnte man nur einen bestimmten Spannungspegel einstellen und zusätlich noch ob bei Über- oder Unterschreitung getriggert wird.

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Der Funktionsgleichung u(t) entsprechend ist die Frequenz der harmonischen Schwingung f = 1Hz. Bist du sicher, dass die Gleichung richtig dargestellt ist ?

Was bedeutet in dieser Formel der Begriff "Mittelwert" ?

Gruß, H.

suppe1 
Fragesteller
 10.04.2020, 15:39

Danke für die Antwort! Wir haben uns ja gerade eben auch gelesen :) Mittelwert soll der Mittelwert der Spannung sein. Und ja du hast recht; ich habe die Multiplikaiton mit der Frequenz vergessen.

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Da fehlt ein "÷ T" im Argument des Sinus.

Wie viele Hilfslinien hat der Oszilloskopschirm denn in x- bzw. in y-Richtung?

suppe1 
Fragesteller
 10.04.2020, 15:27

Erst einmal vielen vielen Dank für deine Antwort!!!!!! Du hast recht, da fehlt die Multiplikation mit der Frequenz. ich habe ein Bild hinzugefügt. Vielleicht kannst du mal ein Blick darauf werfen.

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suppe1 
Fragesteller
 10.04.2020, 15:36

Ich kann aufgrund der Dateigröße das Bild nicht hochladen. Ich habe zehn Kästchen in x und 8 in y

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PWolff  10.04.2020, 16:02
@suppe1

D. h. 10 * 50 µs Breite und 8 * 50 mV Höhe.

Der Nullpunkt liegt in der Mitte.

t läuft von -5 * 50 µs bis +5 * 50 µs und U von -4 * 50 mV bis +4 * 50 mV.

t läuft von -250 µs bis +250 µs und U von -200 mV bis +200 mV.

U passt also gut in diesen Bereich hinein und t überstreicht 2 Perioden.

Rechne mal die Werte von u für ein paar Werte von t innerhalb des angezeigten Bereichs aus. Insbesondere für Viertelperioden, also -250 µs, -187,5 µs, -125 µs, -62,5 µs usw.

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