Oma stirbt, aber man kann kein Abschied nehmen?

5 Antworten

Meines Erachtens ist es immer sinnvoll, sich bei körperlichem Leiden nicht noch ein zusätzliches geistiges Leiden zu schaffen indem man über die Tatsachen klagt und jammert. Eine gute Geisteshaltung entsteht z. B. durch Dankbarkeit. Man könnte sich selbst und auch die Großeltern an ihre guten Taten erinnern und Dankbarkeit dafür äußern. Und wenn sie noch etwas haben oder machen, dass sie gerne tun, dann tut es ihnen auch gut, mit ihnen darüber zu reden.
Jemandem gute Wünsche hinterher schicken ist wohl das Beste was man ihm/ihr mit auf den Weg geben kann. "Mögen sie sich geliebt fühlen. Mögen sie froh und dankbar sein. Mögen sie Zufriedenheit erlangen."

Hallo,

Hier sind grundsätzliche Tipps, um mit der Situation umzugehen: Trauer ist bei Menschen verschieden. Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge. Falls Du noch zur Schule gehst: Gibt es an Eurer Schule vielleicht einen Vertrauenslehrer? Dann kannst Du auch mit diesem reden.

Ich bin Christ. Der Glaube hilft bei Trauer vielen Menschen. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Alles Gute

Ich kenne nur Gebete wenn die Menschen bereits im Sterben liegen. Man kann aber auch mit eigenen Worten beten, dafür braucht man nicht unbedingt irgendwelche Vorgaben.

Das hängt von deren Geisteszustand ab. Gebete zu formulieren sollten als Inhalt die Hoffnung auf eine Auferstehung mit beinhalten. - Psalm 65:2