Ohne Randsteine?

5 Antworten

Kommt auf den Untergrund an...

Und das Gelände drumrum (konkav, konvex?)

Bei kleinen Pflastersteinen hast du ohne Einfassung definitiv Probleme, bei großen Platten funzt ein Weg oder eine Terrasse sogar mit Rasenfugen...

Aber warum machste nicht folgendes

  • Untergrund wie mit Randsteinen
  • Also Zementbett für den Rand
  • Aber die Steine liegen von oben betrachtet wie ein durchgehendes Muster
  • Nicht mit abgesetzter Randreihe
  • Sprich die Randsteine sind konstruktionstechnisch Randsteine, die optisch aber nicht als solche zu erkennen sind...

...ist sicher etwas komplizierter zu machen, aber vllt. einen Versuch wert...

Auch wenn die Belastung nicht hoch sein wird, so wirkt Wetter. Trockenheit, Nässe, Frost und Pflanzenbildung in Fugen treibt das Pflaster ohne feste Begrenzung irgendwann auseinander.

Auf jeden Fall werden die äußeren Pflastersteine abwandern und die anderen folgen.

Randsteine in Beton machen absolut Sinn. Alternative, haltbare Begrenzung fällt mir zum üblichen Pflaster nicht ein.

Anders sieht es mit Feld-/ Natursteinverlegung als Pflaster aus. Das darf arbeiten, ist nie plan und ergibt sich der Natur. - Auf einer Terrasse muss man es mögen.

Ging mir auch so. Es gruselt vorm Graben, Randsteine schleppen, Beton mischen......

Mach es korrekt, sonst ärgerst du dich später.

Im Laufe der Zeit werden horizontale Lasten und Pflanzen/Wurzeln die Steine schieben. Wen es nicht auffallen soll, kann man anstelle des Randsteins auch einen Stahlwinkel auf Magerbeton setzen, der 1cm niedriger als die Platten ist. Das sieht dann keiner.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

aus spargründen einfach weglassen - nein

aus optikgründen andere lösung wählen - ja.

Geht ohne weiteres.Würde das aber dann von einer Fachfirma machen lassen, sonst wandert womöglich dein Pflaster.