Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person?
Hallo zusammen!!
Ich habe einmal ein paar Fragen zu der oben genannten Debatten-Frage.
Zunächst einmal ist es mir etwas fraglich, wie so etwas umsetzbar ist. Ist es möglich das Wasser ab einer bestimmten Literzahl abzustellen- und wenn nein, wie aufwendig wäre es sowas einzuführen?
Ist es möglich das die Literanzahl gezählt wird und bei Überschreitung der Grenze zusätzliche Kosten anfallen?
Was wären andere Probleme die sich bei der Einführung eines solches Konzeptes ergeben würden?
Weiß jemand, wie das Wasser zu uns ins Haus gelangt und wo es danach wieder hingeht bzw wie der weg nach der Kläranlage aussieht? Mich würde interessieren ob zb. Duschwasser verschwendung ist oder relativ schnell wieder in neues, sauberes Trinkwasser „umgewandelt“ wird.
Was wäre eine geeignete Alternative um Wasser zu sparen (ich dachte zb. an pflanzliche Alternativen zu Milch und Fleisch- ein Mensch verbraucht im Durchschnitt so viel Wasser für Milch im Jahr wie der jährliche Wasserverbrauch im Haushalt pro person)
Ich würde mich auch über andere Pro und Kontra- Argumente freuen. Danke im Vorraus!!
LG
6 Antworten
Hey Luca (glaube, wir sind im gleichen Regionalwettbewerb, deshalb sehe ich Name und Position in der Tabelle),
Ich wurde Pro 2 zugelost und habe leider auch nicht viele Argumente, aber ich versuche trotzdem da weiterzuhelfen :)
Pro (was ich bis jetzt habe) :
- Warmes Wasser sparen bzw. begrenzen -> weniger Energieverbrauch -> aktiver Klimaschutz (+ Geld sparen)
- (Kontern auf mein Contra-Argument "Es wird sogar geraten mehr Wasser zu verbrauchen bzw. durch die Leitungen fließen zu lassen, da die Leitungen nicht genug durchgespült -> hygienische Mängel / Faulgase -> eher sorgsam nutzen statt sparen oder Wasserlimit") Die momentanen Wasserleitungen sind auf große Wassermengen ausgelegt (früher hat man ja mehr verbraucht), solche Mengen werden nicht mehr verbraucht -> in Neubaugebieten Leitungen auf kleinere Wassermengen auslegen
Ich weiß nicht, ob das hilfreich ist, ich bin noch dabei zu recherchieren, aber vielleicht kannst du ja schon etwas damit anfangen. Wenn du willst kann ich dir auch später noch meine Contra-Argumente schicken, aber geht nicht sofort
LG
L.G.
Hey, vielen Dank erstmal. Wir haben unsere Positionen bereits vorher erhalten und meine Debatte war heute. Ich habe den Einzug (und somit auch das Seminar) geschafft. Falls ich dir noch helfen kann schick mir gerne mal eine Freundschaftsanfrage. Habe hauptsächlich Pro- Argumente, aber auch einige Kontra-Argumente!
LG Luc
Man braucht da keine "Obergrenze". das wäre auch mit viel Bürokratie verbunden. darf man seinen rasen beregnen? Oder den Gemüsegarten, oder Obstbäume? Darf man sein Auto waschen? Einmal in der Woche? Oder einmal im Monat? man könnte einfach den Preis erhöhen. Aber es gibt ja keinen Wassermangel in Deutschland. Ja, es gab trockene Jahre. Aber das hat ja nichts mit dem Wasserverbrauch zu tun. Weniger als 1% des Niederschlags werden für Trinkwasser gebraucht.
hallo, danke dir. Leider wurde ich Pro 1 zugewiesen und muss diese Seite vertreten. Nur fehlen mir echt die Argumente
Bevor Du versuchst, in die Diskussion eines komplexen Kreislaufes einzusteigen, oder gar Argumente anderer zu bewerten, solltest Du Dich mal bezüglich der Struktur der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung gründlich einlesen. Jede Suchmaschine bringt dazu die erforderlichen Quellen hervor.
Dann wirst Du feststellen, dass es an den Entnahmestellen Wasserzähler gibt, und dass man nach der Kläranlage sicherlich Duschwasser nicht mehr von Abwaschwasser unterscheiden kann.
Die anderen Fragen klären sich dann auch fast wie von selbst.
Überall, wo ich bis jetzt gewohnt habe, gab es Wasserzähler, die den Verbrauch gemessen und wonach die Rechnung erstellt wurde.
Wie ist denn deine Wohnsituation, dass es bei dir nicht so ist?
Und wenn es sowas wie ein Verbrauchsobergrenze gibt, kann sich alles, was drüber ist, im Preis verteuern.
Ich mach was ich will.