Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person?

6 Antworten

Hey Luca (glaube, wir sind im gleichen Regionalwettbewerb, deshalb sehe ich Name und Position in der Tabelle),

Ich wurde Pro 2 zugelost und habe leider auch nicht viele Argumente, aber ich versuche trotzdem da weiterzuhelfen :)

Pro (was ich bis jetzt habe) :

  • Warmes Wasser sparen bzw. begrenzen -> weniger Energieverbrauch -> aktiver Klimaschutz (+ Geld sparen)
  • (Kontern auf mein Contra-Argument "Es wird sogar geraten mehr Wasser zu verbrauchen bzw. durch die Leitungen fließen zu lassen, da die Leitungen nicht genug durchgespült -> hygienische Mängel / Faulgase -> eher sorgsam nutzen statt sparen oder Wasserlimit") Die momentanen Wasserleitungen sind auf große Wassermengen ausgelegt (früher hat man ja mehr verbraucht), solche Mengen werden nicht mehr verbraucht -> in Neubaugebieten Leitungen auf kleinere Wassermengen auslegen

Ich weiß nicht, ob das hilfreich ist, ich bin noch dabei zu recherchieren, aber vielleicht kannst du ja schon etwas damit anfangen. Wenn du willst kann ich dir auch später noch meine Contra-Argumente schicken, aber geht nicht sofort

LG

L.G.

AbsoLuc 
Fragesteller
 08.02.2023, 19:38

Hey, vielen Dank erstmal. Wir haben unsere Positionen bereits vorher erhalten und meine Debatte war heute. Ich habe den Einzug (und somit auch das Seminar) geschafft. Falls ich dir noch helfen kann schick mir gerne mal eine Freundschaftsanfrage. Habe hauptsächlich Pro- Argumente, aber auch einige Kontra-Argumente!

LG Luc

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Man braucht da keine "Obergrenze". das wäre auch mit viel Bürokratie verbunden. darf man seinen rasen beregnen? Oder den Gemüsegarten, oder Obstbäume? Darf man sein Auto waschen? Einmal in der Woche? Oder einmal im Monat? man könnte einfach den Preis erhöhen. Aber es gibt ja keinen Wassermangel in Deutschland. Ja, es gab trockene Jahre. Aber das hat ja nichts mit dem Wasserverbrauch zu tun. Weniger als 1% des Niederschlags werden für Trinkwasser gebraucht.

AbsoLuc 
Fragesteller
 05.02.2023, 16:15

hallo, danke dir. Leider wurde ich Pro 1 zugewiesen und muss diese Seite vertreten. Nur fehlen mir echt die Argumente

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Bevor Du versuchst, in die Diskussion eines komplexen Kreislaufes einzusteigen, oder gar Argumente anderer zu bewerten, solltest Du Dich mal bezüglich der Struktur der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung gründlich einlesen. Jede Suchmaschine bringt dazu die erforderlichen Quellen hervor.

Dann wirst Du feststellen, dass es an den Entnahmestellen Wasserzähler gibt, und dass man nach der Kläranlage sicherlich Duschwasser nicht mehr von Abwaschwasser unterscheiden kann.

Die anderen Fragen klären sich dann auch fast wie von selbst.

Überall, wo ich bis jetzt gewohnt habe, gab es Wasserzähler, die den Verbrauch gemessen und wonach die Rechnung erstellt wurde.

Wie ist denn deine Wohnsituation, dass es bei dir nicht so ist?

Und wenn es sowas wie ein Verbrauchsobergrenze gibt, kann sich alles, was drüber ist, im Preis verteuern.