Normalverteilung - ja oder nein?

2 Antworten

Für den t-Test ist es irrelevant, ob die Daten aus einer normalverteilten Grundgesamtheit stammen (und selbst wenn es relevant wäre, so sind statistische Signifikanztests zur Abtestung der Verteilungsvoraussetzung ein miserables, irreführendes Mittel, entweder zu sensitiv oder zu unsensitiv). Für den t-Test sollen die Daten innerhalb jeder Gruppe jeweils aus einer normalverteilten Grundgesamtheit stammen. Aber auch diese Annahme ist für die Zuverlässigkeit des t-Tests irrelevant, wenn die Stichprobe groß genug ist (zentraler Grenzwertsatz). n > 30 wird da als Voraussetzung oft genannt, Dein n=187 ist mehr als ausreichend, um sich um den Normalverteilungsquatsch nicht zu kümmern ("Normalverteilungsquatsch" deswegen, weil permanent die falsche Vorstellung "ich muss Normalverteilung haben für den t-Test" den Studenten Lebenszeit stiehlt und andere Annahmen immer weitaus relevanter sind als das).

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

In der Tat, Belohnung und Anerkennung wollen nicht so passen wie die anderen.
Deine Häufigkeiten (~200) lassen ggf hier auch nicht genügend Präzission zu.
Daher ggf noch über ein Maß für die Abweichung nachdenken, die eine Aussage auf Normalverteilung Gewicht verleit.

mimobi 
Fragesteller
 17.03.2020, 15:38

Wie meinst du das genau? :) Der Shapiro-Wilk und der Smirnov verwerfen ja leider beide die Nullhypothese

1
mimobi 
Fragesteller
 17.03.2020, 15:39

und für die anderen meinst du kann ich schon auf annähernde Normalverteilung schließen?

1