Nicht mein Wille geschehe,sondern Gottes Wille geschehe?
Was haltet ihr von dieser Aussage?
5 Antworten
Ein recht gutes Zeichen von Demut, wenn es ehrlich gemeint ist, und so sollte man als Christ auch sein, damit man auch die anderen Eigenschaften und Werte, die Jesus der Klarheit der Evangelien nach seinen Jüngern lehrte, ebenso aufrichtig annimmt und entsprechend aktiv lebt.
Laut christlichem Glaube richtig.
Nur weil man Gott um etwas bittet, heißt es nicht das er es auch erfüllt. Er hat einen eigenen Weg für jeden von uns, heißt es. Meistens sogar einen besseren als den Weg, den wir uns wünschen. Meistens braucht es aber seine Zeit und Gott lässt die Dinge in seinem Tempo entstehen und nicht in dem Tempo, in dem wir es wollen.
Gottes Wille kennen wir nicht. Wir kennen nur Antike Schriften über Gott,
von Menschen niedergeschrieben.
Es erscheint mir als äusserst naiv zu glauben das es Gottes Wille ist, dass ich heute um 11:00 Uhr mit dem Fahrrad eine Wald-Tour mit Picknick mache.
Ja leider, Moslems liegen weit zurück, haben Probleme mit dem Textverständnis und sind zu einem grossen Teil kreationistisch, ähnlich wie bei Christlichen Sekten, ZJ u.a.
Klar, aber es geht ja um Wichtigeres - 1. Timotheus 2, 3-6: "Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat als Lösegeld für alle, als Zeugnis zur rechten Zeit".
Ja klar, so glaubst du, was du gelesen hast, weisst aber eigentlich nichts darüber.
Na klar, das was du gelesen hast, oder was dir erzählt wurde.
Nichts was der Wille Gottes beweisen könnte. So ähnliches glaubten die alten Ägypter auch, heute schmunzeln wir darüber. (wer nichts weiss, muss alles glauben)
Ich habe die Bibel studiert und bin seit 40 Jahren aktiver Christ.
Sag ich doch, und wer hat die Bibel geschrieben? Wir Menschen.
Du könntest auch die Schriften der alten Ägypter studieren.
Ja, aber es waren Apostel und Propheten die durch Gottes Geist wirkten und die Bibel besteht aus 66 einzelnen Büchern die von 40 verschiedenen Menschen in einem Zeitraum von ca. 1600 Jahren verfasst wurden. Sie sind alle miteinander verbunden und ergänzen sich.
Ja, aber es waren Apostel und Propheten die durch Gottes Geist wirkten
Ja so steht es geschrieben und so wird es behauptet, wissen wir aber nicht.
Man hat damals vieles behauptet um Gläubige zu binden, Sündenablass-Gelder zu kassieren, oder angebliche Hexen zu verbrennen. Wer nicht glauben wollte wurde dazu gezwungen.
Was die katholische Kirche hier alles missbraucht und auf den Kopf gestellt hat ist bekannt. Darum gab es auch die Reformation. Kirche und Religion ist nicht zwangsläufig dasselbe wie Glaube und Evangelium. Auch zur Zeit Jesu gab es Sekten, Irrlehrer, Pharisäer und Lügner. Das hat sich leider nicht geändert. Gott kann man auch ganz anders und persönlich erkennen und wahrnehmen. Da braucht man keine Kirche sondern nur Glaube und die Bibel und das Wirken Gottes. So haben es viele heutige Christen erfahren dürfen.
Da braucht man keine Kirche sondern nur Glaube und die Bibel und das Wirken Gottes.
Ich vermute man braucht nicht mal die Bibel. Die Moral der Bibel, sowie Lebensweisheiten und Gesetze von damals sind heute längst überholt und wurden um ein vielfaches erweitert, sowie auch reduziert.
Zudem weiss niemand was alles der Wahrheit entspricht, was Jesus angedichtet wurde um ihn göttlicher erscheinen zu lassen, sowie vieles dazu fantasiert wurde, um als Metapher zu funktionieren. (Ich denke da an Adam&Eva, ArcheNoah, JonasWahl, Jungfrauengeburt und vieles mehr.)
Man darf nicht vergessen, vieles beruht auf mündlicher Überlieferung des leicht zu beeindruckenden ungebildeten Volkes von damals.
Wie war der allgemeine Bildungsstand damals, wie ist er Heute? Ich brauche keine Märchen um an einen Gott zu glauben. Einzig die Wahrheit ist von Interesse und die kennen wir nicht. Wir können bestenfalls erahnen das auch in der Bibel viel Unsinn steht, zu infantil sind diverse Geschichten für ein gebildetes Volk von Heute.
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Du hast geschrieben, du hättest die Bibel studiert.
Ja was gibt es da zu studieren? Ob die Geschichten, Orte und Datierungen mit Archäologischen Funden übereinstimmen? Ob Schriften ausserhalb der Bibel gleiches berichten, Übersetzungs- und Interpretations- Fehler, oder sich dafür interessieren was die Wissenschaft dazu weiss, eben mit einem neutralen Blick auf die Wahrheit?
Vermutlich nicht. Du hast nur die heiligen Schriften gelesen, ohne Bezug zur Wissenschaft, immer mit der Absicht JA zu sagen. Du würdest dich vermutlich nie getrauen, auch mal kritisch zu denken, oder täusche ich mich bei dir?
Du täuscht dich! Ebenso bei der Einschätzung daß man seinen Verstand ausschalten muss um die Bibel zu verstehen und daran zu glauben was da steht. Du hast viele Vorurteile. Hast du dich denn jemals mit dem Inhalt der Bibel beschäftigt? Hier ist ein Kanal von einem Doktor der Physik der in der Weltraumforschung gearbeitet hat und auf der Suche nach dem Sinn des Lebens war.
Ein gläubiger Physiker, warum nicht, sowas gibt es immer mal wieder.
Alle glauben an irgend etwas, dass sie nicht wissen.
Im übrigen habe ich keine Vorurteile, ich urteile nicht, ich hinterfrage, etwas was du auch machen solltest, den der Tipp kritisch zu sein, kommt von Johannes 4:1. "Glaubt nicht jedem, der behauptet, seine Botschaft sei ihm von Gottes Geist eingegeben, sondern prüft, ob das, was er sagt, wirklich von Gott kommt."
Du täuscht dich! Ebenso bei der Einschätzung daß man seinen Verstand ausschalten muss um die Bibel zu verstehen um daran zu glauben was da steht.
Sowas habe ich nie geschrieben.
Falls du diese Zitat meinst; "Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört,"
dann hast du es schlichtweg nicht verstanden, /denn es stimmt zu 100%
Man kann durchaus wissen daß man erlöst ist und Gott einen segnet. Die Bibel bestätigt das. Daß man gemäß Johannes 4,1 die Dinge prüfen soll, da bin ich ganz bei dir. Aber zu sagen um zu prüfen was einer über Gott erzählt braucht man die Bibel nicht, halte ich für falsch und fahrlässig. Wie soll man dann prüfen? Dann geht es nur noch um das Bauchgefühl und die eigenen Vorstellungen für richtig und falsch. Dann haben wir nichts. Wenn ein Physiker auch wissenschaftlich prüft und seine Gedanken dann mitteilt und die Bibel mit einbezieht, dann sollte man das ernst nehmen und sich anhören. Im übrigen stimmt das so nicht daß der Glaube erst dann anfängt wenn der Verstand aufhört. Vielmehr schaltet sich der Verstand erst im Sinne Gottes ein wenn man anfängt zu glauben.
Hebräer 11,3: "Wie können wir verstehen, dass die Welt durch Gottes Wort entstanden ist? Wir verstehen es durch den Glauben. Durch ihn erkennen wir, dass das Sichtbare seinen Ursprung in dem hat, was man nicht sieht".
Aber zu sagen um zu prüfen was einer über Gott erzählt braucht man die Bibel nicht, halte ich für falsch und fahrlässig. Wie soll man dann prüfen?
Mit Fakten! Kein Buch taugt zur Überprüfung von Fakten, denn auch das Buch selber muss überprüft werden.
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Hebräer 11,3: "Wie können wir verstehen, dass die Welt durch Gottes Wort entstanden ist? Wir verstehen es durch den Glauben.
Diese Annahme ist total absurd. Durch den Glauben versteht man gar nichts, man glaubt einfach blind. Wer glaubt sucht nicht nach Ungereimtheiten oder Fehler.
"Ein Beispiel: Du leihst einer unbekannten Person Geld ohne sie zu kennen, ohne sie zu prüfen. Du glaubst und vertraust der Person dass sie die Wahrheit sagt und dir das Geld später wieder zurück zahlt. Du weisst es aber nicht und verstehst schon gar nicht, wenn dein Geld nicht zurück gezahlt wird.
Du klammerst dich zu sehr an die Bibel die von unbekannten Autoren geschrieben wurde, ohne ein kritischer Blick, ohne dessen Geschriebenes zu hinterfragen, ohne ein Abgleich zu anderen Schriften, sowie der Wissenschaft.
Hast du mein Film-Link geschaut?
(1000 Jahre altes Buch in der Türkei gefunden)
Einfach mal für eine andere Sicht auf das Ganze, /eine andere Perspektive.
Das Beispiel taugt nichts denn Gott ist kein Mensch!
Vortrag: Die Bibel ist abgeschlossen und vollständig! - YouTube
Ja, ich habe den verlinkten Film angesehen. Es gab auch zur Zeit Jesu und kurz danach viele Verfälschungen und "neue Offenbarungen" (Gnostiker, Sadduzäer) die das Evangelium angriffen und in ein falsches Licht stellen wollten. Der Feind schläft nicht! Ich bin nicht katholisch. Schaue dir bitte auch meine Verlinkung an.
Sorry ich hatte gehofft du seist etwas weitsichtiger, nicht ganz so auf die Bibel fixiert. Ich hab mich wohl geirrt.
Du wiegst alles mit der Bibel auf und informierst dich nicht über wissenschaftlich Aspekte. Nach deiner Vorstellung ist immer alles andere Verfälscht, nie die Bibel, obwohl du absolut keine Belege hast. Dabei wissen wir alle dass nach Jesus Tod unzählige Evangelien verfasst wurden, nicht nur die in der Bibel. Ja ich habe mir dein Film angeschaut, zu viel Lobeshymne ohne den geringsten Zweifel. Die Bibel ist aber weder abgeschlossen noch vollständig, noch Wahrheitsgetreu. Zu viel Kindergarten-Geschichten schmücken das Buch. Wir werden uns wohl nie entgegen kommen können, zu sehr ist deine Kritikfähigkeit eingeengt.
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3 interessante Dokus, falls du doch noch etwas in die Tiefe blicken möchtest.
https://www.youtube.com/watch?v=Hyrzc8wSK68&list=PLY3u5qOW4BGxszexubs-iuXNsVA7iavys&index=56
https://www.youtube.com/watch?v=bmikAXC-vZg&list=PLY3u5qOW4BGxszexubs-iuXNsVA7iavys&index=63
https://www.youtube.com/watch?v=VfN6IAg--Ec&list=PLY3u5qOW4BGxszexubs-iuXNsVA7iavys&index=64
Klar kann man in Bezug auf Gott (wer kann IHN erfassen) nicht alles wissen. Das bildet sich auch kein Christ ein. Aber durch den Glauben eröffnen sich neue Sichtweisen die einen auch manches tatsächlich wissen lassen können - z.B. die Existenz Gottes, das Wirken des Heiligen Geistes, die Wahrheit der ganzen Bibel, die erfüllten Prophezeiungen, spürbare Freude und Freiheit, greifbare Hoffnung und ein reines Gewissen und nicht zuletzt die Liebe von Jesus Christus, der sein Leben am Kreuz gab zur Vergebung meiner Sünden (Johannes 3,16). Alles Gute!
Was Gott ist, ist ja nicht definiert und wird sehr unterschiedlich verstanden.
Wenn jemand mit Gott den tyrannischen abrahamitischen Gott meint, ist die Aussage fragwürdig. Die Bücher Moses zeigen ja, dass es sich durchaus lohnt, mit diesem Gott zu hadern. Es waren immer wieder Menschen, die dem abrahamitischen Gott erklärt haben, was recht und was unrecht ist.
Wenn jemand aber mit Gott die 'Ethik' meint oder 'das Interesse der Allgemeinheit', dann ist die Aussage sogar sehr modern, aufgeklärt und human.
Jemand hat mir mal gesagt: "Möglicherweise ist Gott ja das Nichts, aus dem alles entstanden ist." - Wenn jemand unter Gott das Nichts versteht, ist die Aussage unsinnig. Das Nichts hat keinen Willen. In religiösen Fragen werden aber sehr oft unsinnige Aussagen gemacht. Das gehört irgendwie dazu.
Überhaupt nichts.
Da es keine "Götter" gibt ist das genau die Einstellung welche die "Religions" - Verkäufer bei den Süchtigen der Psycho - Droge "Reglion" erzeugen wollen um zu manipulieren, um im Namen fiktiver Figuren ihren eigenen Willen ausführen zu lassen - man behaupte schlicht das sei der Wille irgend eines imaginären "Gottes".
Da Gott auch nicht unser Leben lenkt, ist das auch wirklich Deine individuelle Entscheidung. Auch für Christen! Moslems sehen das anders und behaupten, der Lebensweg wäre in einem „Goldenen Buch“ vorgeschrieben.