Neuen Job aufgeben, mir gehts nicht gut?
Hallo,
Ich weiß nicht was ich tun soll, aber mache momentan privat eine sehr sehr schwere Phase durch. Mir geht es psychisch ganz und gar nicht gut. Ich habe einen neuen Job angefangen und kann mich überhaupt nichts konzentrieren. Die dritte Woche bin ich schon da und quäle mich jeden Tag zur Arbeit. Habe dem ganzen eine Chance gegeben und bin geblieben. Der Job ist einer den ich zuvor nie gemacht habe. Ich hab jeden Tag gesagt komm die Arbeit wird dich ablenken. Aber nein so ist es leider nicht mir gehts immer schlechter und schlechter ich bin nicht mehr aufnahmefähig und kann mich auf nichts konzentrieren, ich habe schon echt alles versucht..
Sobald ich in der Firma bin krieg ich herzrasen komm mit Stress nicht klar nichts
4 Antworten
Und woran liegt es genau? Liegt es jetzt an deinem Privatleben oder an deinem neuen Job?
Dann such dir Professionelle Hilfe und such dir einen neuen Job bevor du kündigst.
Hallo FS,
wie war die Frage an uns? Wie koennen wir dir von hier aus helfen?
Unmoeglich, denn wir kennen dich nicht und sind nicht die verantwortlichen Profis, die dir vor Ort helfen sollten.
Es ist DEINE Entscheidung ! DU musst wissen, was dir gut tut. Wende dich an Personen, die dir Ratschlaege geben, um deine Situation zu verbessern.
Just do it !
Du solltest definitiv aufhören und erstmal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Weil ich dachte ehrlich dass mir eine neue Arbeit, neue Herausforderungen gut tut. Aber meine Psyche leidet noch mehr dadurch und ich knn mich auf nichts konzentrieren
Naja wenn du jeden Tag mit einem mulmigen Gefühl aufstehst und dich zur Arbeit zwingst, dann ist es definitiv nichts für dich denn daran wirst du früher oder später zerbrechen! Du solltest die Reißleine ziehen solange es nicht zu spät ist! Zudem solltest du dir professionelle Hilfe holen in form eines Psychologen. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, das es kein Job auf der Welt wert ist sich psychisch oder physisch kaputt zu machen! Ich persönlich habe nach meiner Ausbildung von meinem damaligen Ausbildungsbetrieb keine Übernahme bekommen und musste notgedrungen einen Aushilfs Job annehmen um überhaupt etwas Kohle rein zu bekommen! Lange Rede kurzer Sinn, ich habe nach knapp einem Viertel Jahr gekündigt dort, da ich jeden Morgen mit Bauchschmerzen zur Arbeit gegangen bin und mich während der Arbeit sehr unwohl fühlte! Ich musste immer die Drecksarbeit machen und musste mir teilweise echt dumme Sprüche anhören, kurz vor Ende meiner Probezeit ist mir der Kragen endgültig geplatzt und ich reichte die Kündigung ein, das Geld was ich dort verdient habe und wie mit mir dort teilweise umgegangen wurde war es das alles nicht wert! Zum Glück habe ich wenig später eine Stelle in einer anderen Firma bekommen nämlich für den Beruf den ich erlernt habe, bin bis heute dort und würde es gegen nichts eintauschen. Wie du dich letztendlich entscheiden wirst, ist deine Entscheidung aber triff die Entscheidung Weise und überleg dir ob es dir das ganze Wert ist was du gerade machst!
Naja 3 Wochen sind eigentlich schon zu viel des guten! Nach der ersten Woche versteht man schon ob man die Arbeit und den Arbeitsplatz mag oder nicht! Vor allen Dingen meintest du, das du von Anfang an dieses Gefühl hattest das es dir dort nicht gefällt! Dann ist es umso wichtiger aufzuhören, weil das nützt ja alles nichts. Man muss sich schon auf Arbeit wohlfühlen und gefallen an der Arbeit haben sonst dreht man früher oder später durch. Ich persönlich kann dir nur raten, dich nach einem anderen Job umzusehen, vielleicht einem der deinen Interessen und Fähigkeiten am nähesten kommt! Denn es gibt kein schlimmeres Gefühl als jeden Morgen mit Bauchschmerzen zur Arbeit aufzustehen, das raubt den letzten Tropfen Lebensfreude und das kann dich auf längere Sicht in eine Depression versetzen! Ansonsten versuch mal mit deinen Kollegen und deinen Vorgesetzten mal zu sprechen das kann auch manchmal helfen Unsicherheiten und Probleme aus der Welt zu schaffen.
Ich hab nur Angst eine Fehlentscheidung zu treffen und ob es zu früh ist zu sagen, dass der Job nichts für mich ist andererseits seit 3 Wochen fühle ich, dass es nichts für mich ist