NAS-Selbstbau - Eure Empfehlungen?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Kommt natürlich darauf an was deine Ansprüche sind, aber ich habe mir letztens einen alten QNAP Nas gebraucht gekauft, weil man da sehr leicht sein eigenes OS draufmachen kann (in meinem Fall unRaid).

Du hast wenig Arbeit und die Dinger verbrauchen wenig Strom.


Traveller5712 
Fragesteller
 03.06.2023, 11:02

Sorry to say .. aber ich habe meine Anforderungen ganz klar dargelegt: SELBSTBAU, OpenMediaVault und Verwendung als Datengrab. Daher ist Deine Antwort zwar nett aber nicht hilfreich.

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carglassXD  03.06.2023, 12:21
@Traveller5712

Ich habe mal für die Arbeit einen NAS komplett selbst gebaut und hierfür das Fractal Design Node 804 verwendet, das ist eigentlich der Klassiker zusammen mit dem Silverstone DS380 für Selbstbau NAS Projekte.

Als CPU würde ich eine nehmen, die möglichst wenig Strom verbraucht. Zum Beispiel eine AMD Ryzen 5 5600G. Das Mainboard ist im Prinzip egal, wobei es natürlich in das Gehäuse passen muss ;-)

Hier hat das Node 804 einen klaren Vorteil gegenüber dem DS380, weil hier nicht nur M-ITX sondern auch M-ATX Mainboards reinpassen. Die restlichen Komponenten wie Netzteil oder RAM sind in diesem Fall auch nicht so wichtig, nimm einfach das was dir am meisten zusagt. Das richtige Gehäuse und eine sparsame CPU sind eigentlich die wichtigsten Komponenten bei einem Selbstbau NAS.

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Traveller5712 
Fragesteller
 03.06.2023, 21:01
@carglassXD

na siehste ... nun ist Deine Antwort mehr als nur hilfreich. DANKE

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Als Computer Ein RaspberryP, anderer einplatinencomputer, Intel Nuc oder alter PC.

Bei sowas sollte man schauen dass es wenig Strom verbraucht, da es immer eingeschaltet ist.

bei den HDDs wird sehr wwahrscheinlich ein USB auf Sata anschluss nötig sein, je nachdem welche HDDs du hast.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – IT Technik

Traveller5712 
Fragesteller
 03.06.2023, 11:32

4 Festplatten an einem PI? Dafür ist er mir zu langsam.

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alexthenr14  03.06.2023, 11:46
@Traveller5712

ich hätte mir eher sorgen um die ethernet Geschwindigkeit gemacht als um die Rechenleistung, langsam ist ein RaspberryPi schon aber er kann eine GPI stemmen, habe auch mal einen RaspberryPi 3 Model B mit 500mb ram gehabt.

ich weiß zwar jetzt nicht wie viel rechenleistung es benötigt die daten zu verschieben und abzurufen, und wie viel das betriebssystem braucht.

Es gibt genug Videos auf YouTube wo OpenMediaVault auf einen RaspberryPi installiert wird, schneller ist aber trotzdem immer besser

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carglassXD  03.06.2023, 12:32
@alexthenr14

Sehe ich genauso, hab schon Projekte gesehen wo Leute einen 48TB NAS mit einem PI 4 gebaut haben. Ich denke auch das die Rechenleistung absolut ausreichend ist, gerade wenn man den NAS als ,,Datengrab" nutzen möchte. Mich würde jedoch bei dieser Lösung die Frage nach dem Gehäuse stören für die HDDs, wobei es da bestimmt auch gute Drittanbieterlösungen gibt.

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Du könntest auf Ebay einen alten Computer kaufen und in diesen dann halt (z.B. mit 3D gedruckten Harddrivecages) die HDD's befestigen. Du brauchst halt meistens noch einige Sata und Powercables.

Ich würde dir nur empfehlen zu schauen ob auf dem PC ein BIOS Lock ist und wie viele Sata-Ports dieser hat (ansonsten muss du halt ne HBO Card noch dazu kaufen.)

Und ich würde dir wirklich empfehlen etwas wie RAID 5 drauf zu hauen, weil wenn wirklich auch nur eine HDD kapputt gehen sollte, sind halt wirklich alle deine Daten weg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung