Nahrungsergänzungsmittel im Blut nachweisbar?

6 Antworten

Hallo! Das kannst du bedenkenlos nehmen. Steht meines Wissens nicht einmal in der "Kölner Liste" ( Doping) und ist für viele sogar medizinisch notwendig. Testen wird man Dich darauf auch mit Sicherheit nicht - wäre auch nicht nachweisbar.

Magnesium hilft bei der reibungslosen Kontraktion der Muskeln und genau das ist der Punkt warum man bei einem Mangel an Magnesium zu Krämpfen neigt. Wir brauchen je nach Alter und Geschlecht 250 - 400 mg Magnesium täglich und nehmen auch diese Menge in der Regel mit der täglichen Nahrung auf. Aber schon starkes Schwitzen wie z. B. bei Sport und Arbeit kann zu einem Mangel führen. Es drohen dann teils heftige Krämpfe. Oft in den Waden und häufig auch in besonders entspanntem Zustand der Muskulatur.

Wer stark schwitzt, verliert mit dem Schweiß auch Magnesium. Dies betrifft vor allem viele Leistungssportler - hier besonders im Bereich Ausdauersport - oder Menschen die sich bei hohen Temperaturen körperlich stark belasten. Aber auch entwässernde Medikamente oder Flüssigkeitsverlust durch Krankheiten wie Durchfall können diese Probleme bereiten.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Nein, das Magnesium wird nicht nachgewiesen. Wenn es Schmerzmittel wie Paracetamol, Ibuprofen, Novalgin, o.ä. Sind brauchst du die auch nicht angeben, da diese Wirkstoffe unerheblich sind. Selbst auf Tramadol und Tilidin wird meistens nicht getestet.

Allgemein brauchst du bei einer polizeiärztlichen Untersuchung gar keine Medikamente angeben, welche nicht in Richtung Drogen gehen, also Betäubungsmittel wie Ritalin, Morphin o.ä..

Zahnstocher 
Fragesteller
 21.08.2014, 13:28

Ok gut zu wissen, danke :)

Magnesium kann im Blut bestimmt werden und ist bei Einnahme solcher Nahrungsergänzungsmittel oft erhöht, was aber im Normalfall nicht schlimm ist. Gib das Mittel einfach mit an.

Man kann den Magnesiumspiegel im Blut messen lassen. Aber nur, wenn es gewollt ist, der MG-Spiegel gehört nicht zur Routineuntersuchung. Am MG Spiegel kann man nicht ablesen, woher das Magnesium kommt: von der "normalen" Nahrung oder von Tabletten.

Nachweisen kann man es schon, wenn der Wert auch überhaupt geprüft wird. Würds aber trotzdem mit angeben. Ist ja nichts Verbotenes.