Nach dem kiffen schüchtern, introvertiert. Psychose?

7 Antworten

Zu dem Thema Psychose kann ich dir nichts sagen, ich weiß nur dass es viele Leute gibt denen es ähnlich gibt. Habe zwei intensive Kiffer in meinem Freundeskreis und die haben mir beide (wir haben ein vertrauliches Verhältnis) unabhängig voneinander so ziemlich genau das erzählt. 

Macht meiner Ansicht nach auch sehr Sinn. Man ist ja im Rausch viel mit sich selbst beschäftigt und bei neuen Leuten sind viele Menschen ja generell erstmal etwas unsicher. 

Wenn man dann bekifft und etwas in sich gekehrt ist, ist es schon logisch, dass man sich etwas unwohl fühlt. Ich kiffe zwar nicht mehr allzu oft, aber kann mich erinnern dass es mir früher ähnlich ging.

Ich kenn das :D Deswegen mache ich das nur mit Leuten, die ich lange kenne und vor denen mir einfach nichts unangenehm ist und auch nur in kleineren Gruppn, weil ich sonst Angst habe alle lachen mich aus.

Naja an sich ist es ein Emotionsverstärker ähnlich wie Alkohol. Schätze das sind Ängste die wir im Unterbewusstsein irgendwo tragen.

Liebe Lalilulila,

ich will mich nicht als Moralapostel aufspielen. Alle Fakten zum Kiffen wirst du sicherlich kennen. Ich stelle mir nur die Frage, wenn das Kiffen bei dir unangenehme Folgen hat, warum machst du es dann?

Ich an Deiner Stelle würde mich mal an Eine Beratungsstelle wenden, um die Fragen zu klären.

Lalilulila 
Fragesteller
 13.03.2017, 15:26

Es ist ja nicht immer der Fall. An sich mag ich das Gefühl high zu sein ja. Nur wenn mir unbekannte oder nicht vertrautebMenschen dabei sind oder ich in der Bahn bin etc kommen diese Gefühle

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Manioro  13.03.2017, 15:27
@Lalilulila

ok, aber dann kannst du die Situation ja gezielt beeinflussen.  Mach es eben nur dann wenn alle Parameter für dich stimmen.

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Wie kommst du drauf das du für eine Psychose anfällig sein könntest? Gibt es da Erkrankungen in der Familie? 

Was du auf jeden Fall mal machen solltest ist den Konsum mal drastisch zu Reduzieren, denn jeden Tag einen zu buffen ist nicht wirklich das wahre, mal von der Extremen Toleranzbildung ganz abgesehen.

Was du dort beschreibst ist jedoch keine Psychose, sondern eine, ich nenne es mal Kiffer Paranoia, und kommt wohl öfter vor als du evtl denkst.

Das geht dann bswp in der Bahn/Bus mit gedanken los: Boah bin ich dicht, die merken bestimmt alle das ich bekifft bin, die gucken schon so komisch! *hab ich recht?! (Sowas entsteht meist eigtl auch nur wenn man zuviel geraucht hat oder sich unsicher/unwohl fühlt da wo man ist)

Unter Fremden Menschen ist das fast normal, und ich für meinen Teil denke (Das ist meine Meinung dazu), das hat auch viel mit der Illegalität zu tun, denn dein Unterbewusstsein weis ja das du was "Verbotenes" tust, und bei "verbotenen" dingen sollte man sich nicht erwischen lassen, aber da sind ja die Roten Augen, und der Trockene Mund, und manchmal auch dieses leicht verpeilte, und das "könnten" andere ja bemerken. Andererseits regt Cannabis einfach zum denken an, und da kann manchmal auch Schwachsinn bei entstehen, vor allem wenn man zuviel geraucht hat - weniger ist mehr!

Wichtig ist daher auch immer wie ja schon andere gesagt haben, das Umfeld, es ist nicht gut mit Leuten zu rauchen wo man sich nicht ganz wohlfühlt, da fühlt man sich ganz schnell eher unwohl. Gilt auch für die Laune vor dem Konsum, wenn du schlecht drauf bist, sollte man auch nicht unbedingt was rauchen, das kann einen dann eben eher dazu bringen noch mehr über das nachzudenken was einen belastet.

Ich an deiner Stelle würde einfach mal ne Pause einlegen, dann merkst du auch das es wieder geht, und solltest du so jung sein wie ich vermute, es auch erstmal lassen bis sich dein Körper und Geist voll entwickelt hat. 

Hallo. 

Klingt nach einer beginnenden Angststörung begünstigt durch das Cannabis. Wenn du glaubst anfällig für eine Psychose zu sein und dir ja ganz offensichtlich nicht möchtest, Wieso hörst du dann nicht auf zu kiffen? 

Liebe Grüße.