Mutter behauptet dass mein Vermieter meiner Wohnung das Recht hätte unbefugt oder ungefragt in die Wohnung zu kommen, weil es sein Besitztum wäre?
Ich denke jedoch dass meine Mieterrechte und Hausfriedensbruch nach §123 StGB etwas mehr wiegen, als ein unbefugtes betreten der Wohnung wegen seinem Besitz?
8 Antworten
Du solltest wissen, dass der / ein Mieter der Wohnung / des Hauses Besitzer ist und nicht der Vermieter, der ist Eigentümer. Aber der Besitzer hat das Hausrecht und entscheidet, wer wann und warum Zutritt erhält oder sich in seinem Besitz aufhalten darf. Zuwiderhandlungen anderer Personen sind strafbewehrter Hausfriedensbruch.
Besitzer und Inhaber des Hausrechts ist der Mieter, nicht der Vermieter. Dieser darf unerlaubt die Wohnung nur im Katastrophenfall betreten z.B. bei einem Rohrbruch oder Feuer um weiteren Schaden abzuwenden.
Daher sollte man immer das Schloss bzw. den Zylinder wechseln, um sicherzustellen, dass der Vermieter keinen Schlüssel hat.
Natürlich darf er das nicht.
Besuch müssen vorher angekündigt werden und dürfen auch nicht zu oft stattfinden.
Der Vermieter darf noch nicht mal einen Schlüssel haben.
Ein Vermieter darf nicht so einfach eine vermietete Wohnung ohne Anmeldung oder Erlaubnis betretet. Es sei denn, es ist Gefahr in Vollzug. Also z.B. ein Wasserrohbruch, es brennt usw.
Leider denken viele Vermieter: Das ist meins, ich kann machen was ich will.
So geht das aber nicht. :)
ja das habe ich auch gelesen....danke...war mir grad nur nicht ganz sicher
meiner hat aber einen schlüssel und hat damit auch versucht in die wohnung zu kommen um einen Dienst einer Firma freien zu machen (kein notfall)...ich war nicht erreichbar, er hat zwar SMS geschrieben aber ich habe nicht zusagen können...mein schreiben an den Vermieter dies zu bestätigen zu unterlassen kam er nicht nach.....und das erzählte ich halt meiner mom.....sie meinte auch schloss wechseln, IMMER usw...jdfls meinte ich, dass ich ne CAM in dem Raum stelle.....und sie darauf, nicht dass er dir eins reinwürgt...so kam sie dann drauf den besitz hoher zu bewerten als das mieterrecht