Muss man gute Noten haben als Reitlehrerin?

3 Antworten

Mal angenommen, dass ist in der Schweiz nicht viel anders als in Deutschland:

Jeder Depp darf sich Reitlehrerin nennen. Ob man damit (genug!) Geld verdienen kann, steht auf einem völlig anderen Blatt. Gewöhnlich sollte man dazu einen eigenen Familienbetrieb besitzen. Zumindest aber eine Ausbildung als Pferdwirt (das reicht dann grade so zum Leben), oder besser zum Pferdewirtschaftsmeister, dann ist die Existenz etwas besser gesichert.

Prinzipiell gibt es keinen speziell notwendigen Schulabschluss dafür. Allerdings wird dich niemand in einem seriösen Ausbildungsbetrieb ausbilden, wenn man damit rechnen muss, dass du in der Berufsschule versagst, weil du weder vernünftig schreiben, noch richtig rechnen kannst, und auch sonst deine Zeugnisse darauf schließen lassen, dass du dir bisher bei deinen Pflichten nicht allzu viel Mühe gegeben hast.

Zum Beispiel gibt es Prüfungsaufgaben, bei denen du errechnen mußt, wie viel Hafer in einen verlinkten Schuppen passt, wie viele Pferde du damit durch den Winter füttern kannst und was das dann kostet….


Lillzhgr 
Fragesteller
 25.03.2023, 12:49

ich habe nicht versagt, ich bin eifach so im Durchschnitt von der Klasse

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Urlewas  25.03.2023, 13:03
@Lillzhgr

Dann tust du gut dran, zumindest auch einen anderen Beruf zu erlernen, als zweites Standbein.

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Nein, denn es handelt sich nicht (!) um einen Ausbildungsberuf, sondern nur (!) um eine Trainerausbildung, welche i.d.R. nicht kostenlos ist ...

Ein paar weitere Informationen dazu findest Du auch hier:

https://www.juraforum.de/news/reitlehrer-welche-ausbildung-braucht-man-und-wie-lange-dauert-diese_248074


Urlewas  25.03.2023, 12:31

Lies richtig: es gibt sehr wohl auch einen Ausbildungsberuf. Nur mit Trainerschein wird es ziemlich eng, wenn man davon leben will.

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eher solltest du reiche Eltern haben.

Die Noten werden da relativ egal sein.

Allerdings wirst du nicht viel Geld verdienen und die Ausbildung und vorallem das drum herum wird nicht ganz billig.