Muss ich für ein Propf im Ohr Monate lang Termin warten beim HNO Arzt?
6 Antworten
Wenn man einen Pfropf im Ohr hat, kann man schlechter hören in der Regel. Ich finde, dass das nicht zumutbar ist. Man müsste aber am Telefon schon sagen, worum es geht, dann bekommt man in diesem Fall eigentlich sofort einen Termin und muss nicht wochenlang warten.
Beschwerde einreichen. Normalerweise sollte man innerhalb eines Monats einen Facharzttermin bekommen
Oder Überweisung vom Hausarzt zum HNO. Dann sollte es schneller gehen
In der Apotheke gibt es so ein Set das heißt "Otowaxol", damit hab ich die Pfropfen bei meiner Tochter immer rausbekommen. (Meinen auch, als ich mal einen hatte)
Dass man mit einem "normalen" Ohrschmalzpfopfen zum Facharzt muss, das bezweifle ich doch stark.
Das ist eine Lösung- keine Ahnung was da drin ist- die den Pfropf aufweicht und löst. Dann wird der ganze Rotz mit dem Klistirbällchen mit lauwarmem Wasser aus dem Ohr gespült.
Handtuch auf die Schulter, Kopf schräg halten und los...
Das Ergebnis klebt dann sichtbar im Handtuch.
DAs macht unser HNO-Arzt in 5 Minuten. Ich bekomme 2 x im Jahr kurzfristig einen Termin.
Probier es erst mal beim Hausarzt - zunächst anrufen und fragen.
Leider lehnen immer mehr Hausärzte die Entfernung von Ohrenschmalz ab und verweisen auf den HNO. Von daher kann man es auch direkt beim HNO-Arzt versuchen. ;-)
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Da ich aber regelmäßig zur Kontrolle oder zur Behandlung zum HNO muss, habe ich keine Probleme.
Nein, sowas entfernt auch der Hausarzt.
Leider nicht mehr alle Hausärzte. Die meisten Hausärzte verweisen zur Entfernung von Ohrenschmalz immer öfter zum HNO-Arzt.
Eben nicht. In meiner täglichen Berufspraxis als Hörgeräteakustiker hatte ich schon mehr als genug Diskussionen zu diesem Thema. Eben nicht nur mit meinen Kunden/ deren Patienten, sondern auch mit den Hausärzten selber. Daher ist DEINE Aussage schlichtweg falsch.
Es könnte vielleicht jeder. Abrechnen kann er es aber nicht und dürfen auch nicht unbedingt, weil es nicht sein Fachgebiet ist.
Wenn es ein Hausarzt macht, dann ohne Geld dafür zu bekommen und auf eigenes Risiko. Daher lehnen es immer mehr Hausärzte einfach ab.
Ein Hausarzt kann sowas sehr wohl abrechnen. Hat meiner ja schon oft genug hinbekommen. Vielleicht wollen einige das nichts, weil es KK gibt, die einfach Assis sind, aber grundsätzlich geht es sehr wohl.
Wenn der Hausarzt keine Zusatzqualifikation mit der Bezeichnung "HNO-Facharzt" hat, darf er die Entfernung von Cerumen aus dem äußeren Gehörgang nicht abrechnen. Somit könnte es in einen sehr dunkelgrauen Bereich fallen.
Siehe hierzu auch die Antworten von eggenberg1.
Siehe auch GOÄ für HNO (nicht Allgemeinärzte) Ziffer 1565.
LOL, warum wurde jetzt mein Kommentar von der Stasi gelöscht ? Ich habe gegen keine Regelung verstoßen, aber egal.
Ok ist das so ein Spülmittel oder wie?