Muss ein Oldtimer immer wenige Kilometer gelaufen sein?

3 Antworten

Oldtimer, also sagen wir die älter als 40-50 Jahre sind stammen aus einer Zeit als die Toleranzen lange nicht so genau waren und die Werkstoffe der Gleitlager für Kurbelwellen-Hauptlager bzw. Pleuellager lange nicht so ausgereift waren wie heute.

Eine komplette Motorrevision war daher teilweise schon bei 100.000 Km nötig. Ein Oldtimer-Motor der 200.000 Km hinter sich hat wurde bereits schon einmal gemacht oder er ist komplett fertig.

IN JEDEM FALL muss man sich bei Oldtimern auf sehr hohe Kosten gefasst machen, es gibt praktisch keinen Oldtimer-Besitzer der nicht schon einmal böse technische Überraschungen erlebt hat, sei es dass ein Ersatzteil nicht verfügbar war oder nur zu exorbitant hohen Preisen. Am besten klappt das noch bei britischen Oldtimern wie Triumph oder Austtin Healey, da wird praktisch alles nachproduziert. Je seltener ein Oldtimer aber ist, desto schwieriger wird es.

200.000 sind meistens nicht so enorm viel aber oft ist es so das Motoren die weniger Kilometer gefahren sind über die Zeit anfälliger für Reparaturen werden. Vergleich das am besten so stell dir vor du macht nur 1 mal im Jahr Sport und musst aufeinmal einen Marathon laufen es kommt natürlich auch drauf an wieviel du fährst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Im Bezug auf was? Die Zulassung? Wieso sollte die laufleistungsbegrenzt sein? Oder meinst du im Bezug auf die Anschaffung? Da ist die Laufleistung genauso relevant, wie bei jedem anderen Fahrzeugkauf auch: Nicht wirklich. Die Laufleistung alleine sagt rein gar nichts über den Zustand aus.