Musiknoten, Klavier zu Kalimba?

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Du kannst nur die Töne erzeugen oder benutzen, die das Instrument hergibt. In deinem Falle sind das die Töne der C-Dur- bzw. A-Moll-Tonleiter.

Lieder in anderen Tonarten kannst du transponieren, also z.B. bei einem Lied in D-Dur alle Noten um einen Ganzton erniedrigen.

Aber das geht nur dann, wenn keine tonartfremden Töne eingestreut werden oder Tonartwechsel vorkommen. Und das ist bei Liedern jenseits von "Alle meine Entchen" oft der Fall, da musst du nicht bis zum Jazz oder Blues gehen. Fremde Töne sind das Salz in der Suppe, jedenfalls für mich als Klangfetischisten, da kannst du nichts "ersetzen", allenfalls auslassen.

Das ist schon bei Glockenspielen so, es gibt einfache für eine Tonart, evtll. mit 2 oder 3 Zusatz- oder Austauschplättchen für einige andere Tonarten, und es gibt chromatische, die 2 Bänke haben, die den weißen und schwarzen Tasten eines Klaviers entsprechen.

Du kannst natürlich die Zungen kürzer oder länger einspannen, wenn die Mechanik das hergibt, aber das ist schon aufwendig und erfordert Werkzeuge, ein Stimmgerät und etwas Musiktheorie.

Daher würde ich empfehlen, die Stärken des Instruments zu nutzen, den Klang, und nicht die Schwächen zu betonen, also dass die Möglichkeiten beschränkt sind. Es ist halt eher ein Nischen- als ein Universalinstument.

Larea369 
Fragesteller
 19.06.2019, 09:55

Wow, vielem Dank! Dann werde ich das so machen, guter Ratschlag ^-^

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Du könntest einfach Klaviernoten suchen bei denen du die schwarzen Tasten nicht brauchst. Also Noten bei denen am Anfang der Notenzeile nach dem Violinschlüssel keine Rauten sind und kein b steht. : )

Larea369 
Fragesteller
 15.06.2019, 16:46

Kam mir auch in denn Sinn, nur leider gab es bei manchen Liedern keine Noten ohne die schwarzen Tasten :(

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