Moslimische - Christliche Hochzeit
Hallo liebe Forum Freunde. Als erstes möchte ich sagen, das ich keine gut gemeinten Ratschläge oder sonstiges brauche. Ich weiß, das viele negativ darüber denken, wenn sie hören das eine deutsche mit einem zB wie ich mit einem Algerier zusammen ist. Na gut, kommen wir zu meiner Frage, ich bin seid 3 Jahren mit meinem Algerischen Freund zusammen. Wir führen eine Fernbeziehung (Deutschland - Algerien). Mich interessiert das Thema Hochzeit immoment sehr. Ich komme leider im Internet nicht mit klar, jeder schreibt etwas anderes und dann noch so das ich das mal wieder nicht verstehe. Meine Frage wäre zb könnten wir moslimisch in Algerien heiraten und danach standesamtlich in Deutschland? ( wir wollen danach in Deutschland leben). Was ist wenn wir nur moslimisch heiraten? Gilt das in Deutschland als rechtsgültige Ehe? Mein Freund ist nu kein praktizierender Moslem, er ist nur kein Schweinefleisch und fastet. Darf man dann überhaupt in der Moschee heiraten? Ich steig da überall nicht durch. Mein Wunsch ist es einfach meine Ehe mit seiner Familie in Algerien zu feiern und hier in Deutschalnd mit meiner. Ich wäre froh, wenn mir da jemand helfen könnte.
Lg Jacky
3 Antworten
Ein Muslim darf eine Christin heiraten, wenn sie eine praktizierende Christin ist. Das heißt sie hält an ihren religiösen Bräuchen fest und lebt keusch bis zur Eheschließung. Zweitens muss sichergestellt sein, das in der Ehe entstehende Kinder von ihr nach dem Islam erzogen werden. Eine Islamische Ehe ist in Deutschland nicht rechtgültig. Du möchtest keinen gut gemeinten Rat??? Ich gebe dir trotzdem einen! Schalte mal deinen Verstand ein. Dein Mann ist kein praktizierender Muslim, aber er fastet??? Ganz so unwichtig kann ihm sein Glaube da nicht sein. Ihr seid seit drei Jahren befreundet, obwohl er Muslim ist und solche Freundschaften nicht haben darf. Das bedeutet das ihm deine Ehre und auch seine nicht viel wert sind und spricht für einen schlechten Charakter. In der Regel heiraten die meisten Muslime in ihrem Kulturkreis weil Probleme sonst vorprogrammiert sind. Warum will er ausgerechnet dich heiraten, wartet schon drei Jahre, obwohl er doch mit einer Frau aus seiner Heimat viel mehr Gemeinsamkeiten hätte. Hätte mich jetzt auch gewundert wenn er nicht in Deutschland leben wollte.
Geht dein Mann arbeiten, bezahlt die Papiere, die Hochzeit, die Reise nach Deutschland, die Brautgabe, dann kannst du davon ausgehen das es ernst ist. Aber nur dann! Übrigens bei geplanten Scheinehen spielt oft die ganze Familie mit und hilft die Frau zu täuschen. Der wirtschaftliche Aufstieg rechtfertigt für manche alles. (Leider)
http://bettinalieblich.blogspot.de/search?updated-min=2013-11-01T00:00:00-07:00&updated-max=2013-12-01T00:00:00-08:00&max-results=1
alles wichtige findest Du dort ::http://www.algier.diplo.de/Vertretung/algier/de/04/Konsularischer__Service/Seite__eheschlie_C3_9Fung__Ausland.html
Der Antrag auf Eintragung einer im Ausland geschlossenen Ehe kann über die Deutsche Botschaft Algier gestellt werden. Zusammen mit den erforderlichen Unterlagen wird er dann von der Botschaft an das jeweilige deutsche Standesamt übersandt. Haben Sie weiterhin einen in Deutschland angemeldeten Wohnsitz, ist das dortige Standesamt auch für die Eintragung ins Eheregister zuständig. Besteht keine Anmeldung in Deutschland, wird der Antrag ans Standesamt I in Berlin weitergeleitet.
also laut meines Wissens darf ein Muslime keine Christin heiraten sprich Moschee scheidet schon mal aus. Ansonsten fragste katholischen Pfarrer über die Bedingungen
http://www.bayern-evangelisch.de/www/engagiert/christlich-muslimische-ehe-erfahrungsbericht.php
Alexandra, ihr habt dreimal geheiratet. Warum?
A: Die Ehe versprochen haben wir uns in Ägypten. Als Khaled nach Deutschland kam, haben wir geheiratet. Rechtsstaatlich gültig wurde die Ehe durch die standesamtliche Trauung, aber wir haben auch in der Moschee die Trauungszeremonie vollzogen, damit er vor Allah mit mir verheiratet war. Das war für ihn sehr wichtig und für mich kein Problem. Für mich war es wichtig, dass wir außerdem noch kirchlich getraut wurden.
Was gab es bei eurer Eheschließung zu beachten?
A: Wir machten beim Notar einen Ehevertrag, der auch Regelungen einer eventuellen Trennung und hier bezüglich der Kinder bedenkt. Und wir mussten eine Morgengabe vereinbaren. Ich habe mir nur einen Ring gewünscht, da ich finanziell selbst abgesichert bin. K: In der Moschee wollten einige Frauen Alexandra überreden, doch mehr zu fordern, aber sie ist bei dem Ring geblieben.