Mobbing in der Gemeinschaftsküche eradizieren?
In den Wohnungen ist nur ein Bett, ein Schreibtisch, ein Kleiderschrank und eine Duschecke mit Hock-WC... Aus Platzgründen teilen wir uns also mit etwa 15 Mitarbeitern eine Gemeinschaftsküche. Ein Kühlschrank ist für veganes Zeug (Säfte, sonstige Getränke, TK&frisches Gemüse/Obst) und der andere ist für Tierprodukte. Jetzt legen die mir immer wieder Käse und Wurst in „meinen“ Kühlschrank und „vergessen“ beim Einkaufen, dass das TK-Fach aufgefüllt werden muss.
Man darf denen Tierprodukte jetzt wahrscheinlich nicht im ganzen Haus verbieten, auch wenn man einen guten Draht zum Vermieter hat... Oder?
Wie könnte man die „Sauerei“ beenden, ohne dass die mir auch noch Milch in meinen angebrochenen O-Saft schütten?
Ist eine Kamera-Überwachung erlaubt, offiziell um durch Abschreckung Hygiene-Verstöße zu verhindern?
Oder kann man freien Mitarbeitern die (unbeaufsichtigte) Küchen-Nutzung komplett verbieten? Ich glaube nämlich, dass die die Störer sind, um sich für die angeblich zu hohe Luftfeuchte zu „rächen“...
Was würdet Ihr tun?
Wo ist denn das Problem? Vegane Lebensmittel bleiben ja vegan, auch wenn sie mit tierischen Produkten in einem Eisschrank gelagert werden.
Ich finde der Schritt zum Vermischen von Kuhsaft mit A-Saft ist nicht groß genug, wenn die Packungen neben einander stehen... & immer einen Liter mitnehmen ist mir zuviel Fructose.
Dann kannst du diese Saftpackung auch in deinem Zimmer lagern , die verdirbt nicht in 24 Stunden , wenn es weniger als 1 Liter ist . Originalverpackte kann bei Zimmertemperatur.
ja... aber die wird dann so warm... ich könnte na klar Eiswürfel machen... da sieht man ja, wenn ge„tamper“t wurde...
1 Antwort
Nein, Du darfst die Küchennutzung anderen nicht verbieten.
Nein, Du darfst nicht Kameraüberwachung installieren.
Nein, Du darfst niemandem Tierprodukte verbieten.
Respektvoller mit deinen Mitbewohnern umgehen . Wenn du deren ESSEN abfällig als " Tierprodukte " bezeichnest kann ich mir schon vorstellen , dass deine "attitude " denen sauer aufstößt . Leben ist ein Geben und Nehmen und in Gemeinschaften kann man seine sozialen Verhaltensweisen trainieren .
„Tierprodukte“ ist n ganz normaler Ausdruck... https://de.wikipedia.org/wiki/Tierisches_Produkt
Einen Fleischesser provoziert es aber . Es geht nicht darum , seinen Standpunkt zu zementieren sondern mit seinen Mitbewohnern klarzukommen .
ok... ich kann ja nichts für das Wetter... ich hab jetzt eine WLAN-Kamera hingehängt, die den veganen Kühlschrank voll drauf hat... und werd mir einfach im Laufe der nächsten Tag eine Ergänzung der Nutzungsordnung unterschreiben lassen (Käse&Wurst im veganen Kühlschrank sind schließlich ein Verstoß gegen die bisherige Nutzungsordnung)... 11 Unterschriften habe ich schon...
Es weiß doch eh jeder, dass das nur getrolle ist - wenn es wenigstens irgendwie lustig wäre… So ist es einfach nur lahm.
die, die hier nicht nur zum Arbeiten herkommen, sondern hier auch wohnen, haben sofort unterschrieben... die sind auch immer sehr ordentlich bei sowas...
das Trollen wird denen schon vergehen, wenn die sich dabei filmen lassen...
Lass es sein - das wird nichts mehr. Deine Spaßbeiträge werden demnächst gelöscht.
und was darf ich?