Mitarbeiter werden dreist?
Hallo,
wir mein Mann und ich haben eine Entrümpelungsfirma, unsere Leute bekommen 20 Euro die Stunde und dürfen sich alles mitnehmen was gefällt und gebraucht wird. Mein Mann ist manchmal zu gutmütig, es kam dazu das unsere Jungs die Tapeten abmachen sollten und jeder bekam ordentlich Geld, denn das ist ne echte sch..Arbeit jeder bekam 750,- Euro. Als die beiden beim Tapeten abmachen auf den Vermieter trafen, bat er darum das auch der Teppich entfernt werden soll, ok wird gemacht. Mein Mann sagte dann dem Vermieter kostet ....... ok es kam zum Auftrag und die drei inkl. mein Mann haben den Teppich entfernt und unsere Leute bekamen 100 Euro für 3 h Arbeiten. Jetzt kommt es, unsere beiden verlangen nun 500 Euro, sie meinten sie hätten ja den Auftrag vermittelt....wir sind baff und haben heute Mittag ein Gespräch mit den beiden, wir sehen das überhaupt nicht ein, dabei geht es weniger um das Geld sondern um die Dreistigkeit es überhaupt zu verlangen, was meint ihr dazu ....uns interessieren andere Meinungen, danke euch. LG Ute
3 Antworten
Da hilft nur "Einnorden" und die Grenzen aufzeigen.
Da es sich ja um Tätigkeiten handelt die vermutlich ziemlich jeder bei halbwegs guter Gesundheit schnell beherrscht, werden sich im Fall der Fälle für den in dieser Tätigkeit sehr guten Stundenlohn ein paar Migranten finden welche es gewissenhaft und vielleicht sogar günstiger erledigen.
So wie ich das sehe seid ihr ordentliche Arbeitgeber und bezahlt die Mitarbeiter gut.
Die beiden testen grad ihre Grenzen aus, das sie in der Vergangenheit bei euch wohl auf wenig Widerstand gestossen sind. Es ist also nicht dreist, sondern ein logischer Versuch. Lehnt die Forderung ab, und gut ist. Für die Zukunft wäre ein weiterer Versuch dann dreist.
100Euro für 3h ist bereits mehr als der übliche Lohn, was man als Provision ansehen könnte.
auf den Vermieter trafen, bat er darum das auch der Teppich entfernt werden soll,
Der Vermieter kam von sich aus auf deine Angestellten zu und bat, dass der Teppich auch entfernt wird.
Die beiden haben also keinen Auftrag an Land gezogen