Mit welchen Baumaterialien hat man in den Epochen Gotik, Rokoko und Konstruktivismus gebaut?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Begriffe die du nachfragst bezeichnen Bau- oder Kunststile die sich mit allen vorhandenen Baustoffen verwirklichen lassen. Besonders im Mittelalter waren die Transportmöglichkeiten begrenzt daher wurden vornehmlich örtliche Baustoffe benutzt. Zuerst behauene Natursteine später Ziegel, das setzte voraus das die technischen Fähigkeiten Ton zu brennen immer verfeinert wurden um ausreichende Festigkeiten zu erreichen. Holz wurde und wird schon immer für z.B. Dachkonstruktionen genutzt.

Mittelalter Gotik (um 1140 in Frankreich bis 1520, in England bis 1550): Als „typisches Erkennungsmerkmal“ gotischer Bauten gilt das Kreuzrippengewölbe, die aufgebrochenen, hohen Wände mit großen Fenstern, der Strebepfeiler, die Betonung der Vertikalen und die zunehmende Ornamentik u. a. im Maßwerk. Neuzeit

Barok Spätbarock (ca. 1720–1770) oder Rokoko mit u. a. dem Schloss Belvedere in Wien dem Winterpalast in Sankt Petersburg und dem Stift Melk. Rokoko (franz.: Rocaille = Muschel) (1735–1780) ist eine Weiterentwicklung in der Spätphase des Barocks.

Moderne: Konstruktivismus (um 1910 bis in die 40er) war vornehmlich eine russische Denkrichtung in der Kunst, die nur wenige Spuren in der Architektur hinterlassen hat.

Schönen Gruß

Mit dem was da war.

Schau Dir doch mal die verschiedenen Bauwerke an. Ne gotische Kathedrale besteht eher selten aus Stahlbeton. Bei Barockkirchen isses wurscht, was hinter dem Stuckmarmor ist...

Sandstein, Stein, Holz, Einbildungskraft. Bei Gotik gibt´s auch Backsteingotik.