Mit Hund weiterhin Freizeit?
Hallo, meine Freundin hat seit 3 Jahren ihren kleinen Zwerg. Nur manchmal frage ICH mich selber, ob’s nicht viel Verantwortung ist, wie quasi ein Kind? Ob sie ( da sie grade mal 21 Jahre ist) kaum noch Freizeit hat? Sie sagt mir, dass sie weiterhin oft raus geht abends ( auch ohne ihn) da sie noch bei den Eltern und Geschwister wohnt, wäre dies somit kein Problem.
Aber ich mein... wenn sie älter wird und dann alleine wohnt??? Oder meint ihr, ein Hund wird zu sehr vermenschlicht? Klar ist dass eine Verantwortung aber heißt ja nicht direkt, dass man kaum noch Freizeit hat oder dies wie ein Kind sei.
Wie ist da eure Erfahrung? Kann man noch seine Hobbys Etc ausleben trotz Hund?
Auch liebt sie REISEN und will auch irgendwann viele Länder Etc sehen. Wie soll das aber mit Hund gehen? Gut, er ist ein Zwerg aber ist ja auch Stress für ein Hundi 🤔
Frage mich ernsthaft, wie Menschen das meistern
8 Antworten
Nicht jeder schafft es, einen und mit seinem Leben zu vereinbaren. das KANN aber ganz wunderbar funktionieren.
Ich habe seit *grübel* 22 Jahren mindestens einen Hund, erst 2 bei meiner Familie, später eine Hündin zusammen mit meinem Mann. Freizeit gestalten wir entweder mit Hund oder so, das es von der Zeit her passt die sie allein bleibt, ich kann den Hund auch zu meinen Eltern geben (und die ihre beiden zu mir).
Wir sind jedes Jahr im Urlaub gewesen, eben so, das wir mit dem Auto hinfahren können, in einer FeWo leben oder einem Ferienhaus. Auch im Urlaub suchen wir vorher raus, was wir sehen und unternehen wollen, planen dann was mit und was ohne Hund ist so das sie z.B. nach einer länderen Wanderung eine Zeitlang im Auto bleiben kann (in der Tiefgarage) während wir einen Stadtbummel machen oder Museen besuchen. Das funktioniert ganz hervorragend.
Die Ziele sind halt nicht so exotisch aber es gibt immernoch so viele Gegenden, die wir besuchen möchten das uns bis jetzt nicht langweilig geworden ist ;)
Ein Hudn ist Verantwortung, man muss sich bewusst sein, was geht und was nicht. Unser Hund konnte fast 4 Jahre lang nicht gut allein zuhause bleiben also kam sie eben mit oder zu meinen Eltern.
Rausgehen mit Hund war dabei nie ein Problem, Restaurant, Biergarten, Talsperre, Freunde, Bekannte...die Dicke kann sich benehmen und wir suchen die Ziele eben so aus, das es geht.
Mein Hobby ist Fahrrad fahren und wenn meiner alt genug ist, macht er einfach mit… Man muss den Hund in das komplette Leben mit einbeziehen und das mit den Ländern kann sie vergessen! Wenn sie ihn deshalb ins Tierheim bringt, hätte ich gerne Namen und Adresse .
Bei mir ist es so dass ich meine Hunde auch als Hobby sehe, dh sie stehen meinen Hobbys nicht im Weg.
Wenn ich was mit Freunden unternehmen möchte, dann bleiben die beiden abends mal alleine oder mein Freund ist bei ihnen. Ab und an kommt es auch vor dass ich irgendwas nicht machen kann, weil die Hunde zu lange alleine wären und ich niemanden habe, der sie nimmt. Dann muss ich den Hunden zuliebe verzichten, aber das war von Anfang an klar und das sind sie mir einfach wert.
Also meine Hunde nehmen mir nicht die Freizeit weg, sondern sie sind meine Freizeit.
Hallo,
also meine Hunde finde ich weit weniger einschränkend als ein Kind - könnte diesen Hunde Kinder Vergleich aber auch noch nie so ganz nachvollziehen. Warum sollte man mit Hund keine Freizeit mehr haben? Lässt sich doch idR alles so organisieren, dass es für alle Beteiligten passt, wenn halt grundsätzlich die Zeit für einen Hund da ist. Meine Hunde "sind" ein Großteil meiner Freizeit...warum hätte ich sie sonst, wenn es mir keine Freude bereiten würde.mich mit ihnen zu beschäftigen
Es kommt darauf an wie lange der Hund normalerweise allein sein muss. Wenn der Hund schon 4 - 5 Stunden allein war weil man arbeiten muss ist es nicht fair dem Hund gegenüber ihn abends nochmal 2 - 3 Stunden allein zu lassen um Hobbys ohne Hund nachzugehen. Wenn die Arbeit so geregelt ist, dass der Hund nicht allein bleiben muss kann man ihn abends für ein Hobby 2 - 3 Stunden allein lassen.
Der Hund ist wie in Kind, dass nie erwachsen und wirklich eigenständig wird und nie auszieht.
Entweder man ist bereit für die für einen Menschen kurze Zeitspanne von 10 - 15 Jahren sein Leben an den Hund anzupassen oder ein Hund ist nicht das passende Haustier. Es gibt natürlich Hundepensionen aber nicht alle Hunde fühlen sich dort wohl.
Ja, aber es soll tatsächlich Menschen geben, die ihre Erfüllung nicht in überfüllten Discotheken oder Clubs finden!
Danke für deine Antwort!
naja kurze Zeitspanne ist gut, immerhin lebt man ja auch als Mensch nur 1x ( wie lang, weiß auch keiner ) zudem ist man nur einmal jung.