Menschen, die selbst an ihre Lügen glauben?

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Wenn man jeden die Selbe Lüge auftischt wird diese dann zur Wahrheit? ab und zu ja. 

Erzählt diese Personen Lügengeschichten zur Unterhaltung? wenn ja würde ich das nicht so schlimm finden man merkt ja schnell wenn jemand lügt (nicht jeder der Lacht der lügt das sei nur mal so am Rande gesagt)

Ansonsten helfen Lügen den Menschen auch immer weiter zu machen, wenn man sich selbst vorlügt die letzte Note war nicht mein verschulden sondern die des Lehrers. Ist es beispielsweise für Schüler ab und zu einfacher erneut das Lernen anzufangen als einzugstehen das Sie schlampig gelernt haben.

Der Mensch lügt also nicht immer aus bosheit sondern ab und zu auch zur Stressbewältigung oder seinen Alltag ein bissen Würze zu geben. Ich glaube jeder kennt die Erzählungen wo sicher 70% Wahr sind aber 30% hinzugefügt worden sind um mehr interesse bei den Zuhörern zu haben. Seien es auf der Autobahn 200 statt 140 Km/h oder eine angeblich knappe Situation obwohl diese lange vorhersehbar gewesen ist.

Ich bin der Meinung jeder Mensch lügt; sei es um sich Arbeit zu vermeiden da kommen die besten Drücker vom am Wochenende habe ich schon was vor, aber meine Freudin, aber sonst komme ich wieder zu spät (auch wenn das nach langer Zeit wieder das erstemal wäre) oder einfach in der Freizeit in Alltagsgesprächen, wenn jemand jedoch lügt bis die Balken brechen, oder versucht seiner Verantwortung zu entgehen ab dem Zeitpunkt reicht es auch mir, den Lügner wissen das Sie Lügen und glauben es selbst nicht zu 100%!

Hallo!

Ich kannte einen, der nur gelogen hat und auch an diese Scheinwelt geglaubt hat, die er sich aufgebaut hat.

Er hat das jahrelang gemacht um sein Privatleben zu schützen, baute sich die erwähnte Scheinwelt auf in der sich alles um vollkommen frei erfundene Menschen drehte, mit denen er was noch alles erlebte -------> aber er bemühte sich immer, dass alles glaubwürdig rüberkommt, dass die "Lügen" möglichst alltäglich klingen & niemand Verdacht schöpft.

Das ging soweit, dass er abends vorher zuhause plante, was er die nächsten Tage im Job alles loslässt, wenn ihn einer fragt. Irgendwann war er überzeugt davon, dass es diese Menschen auch wirklich gibt & er hat jahrelang seinem Umfeld sonst was vorgespielt, bis es durch einen Zufall rausgekommen ist.

Für irgendwelche erfundenen Leute, von denen er ständig berichtete und mit denen er angeblich unterwegs war, erfand er sogar komplette, absolut glaubwürdig wirkende Lebensläufe und kreierte Familienwappen (!) -------> kurzum, er hat gelogen, dass sich die Balken gebogen haben.

Dabei blieb er bemerkenswert cool ------> mal kann sagen, er war ein hartgesottener Bursche, der konnte noch viel mehr, wenn er die Chance hatte. 

Es ist alles 'ne Frage des Glaubens/der Eingebung.. und wer einmal anfängt und sich in die Materie vertieft, der lernt immer weiter dazu und kann auch eines Tages seine eigenen Lügen glauben. Egal bei was.

Die Realität kann unglaublich Scheis se sein, in einer Traumwelt ist es schöner.

Außerdem kann man sich durch Lügen interessanter bei anderen Leuten machen.

Schade nur, wenn man die Intelligenz von anderen Leuten unterschätzt und Lügen auftischt, die eine Nummer zu groß sind.

Lügen kann man durchaus lernen und es sehr überzeugend rüber bringen. Häufig haben sich solche Leute schon sehr tief in ihre Lügen verstrickt und versuchen immer noch einen drauf zu setzen. 

Lügen die man häufig selber erzählt fühlen sich irgendwann sehr echt an. Ich habe zum Beispiel früher immer erzählt, dass ich im Abi eine 1,9 hatte (anstatt 2,0) und muss immer noch kurz überlegen was jetzt stimmt.

So einen Menschen kenne ich auch.

Dieser erzählt Geschichten/Ereignisse aus dem steh greif, die frei erfunden (gelogen) sind. Diese Person glaubt sogar die eigenen Lügen.

Ich denke immer, dieser Mensch lebt nicht in der Realität. Also in seiner "erfundenen" Welt.