Ich hoffe du liest die folgenden Zeilen mit klaren Verstand und unvoreingenommen durch.
Gefangenschaft in Nordkorea vor der Amtszeit von Kim Jong-il also noch vor 1994 waren die Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea auf einen noch nicht so dramtischen Maß wie heute. Während seiner Amtszeit als Propaganda Minister und bis 2011 schuff er ein System der Bestrafung bis hin zu Folter und Arbeitslager, die Arbeitslager wurden durch die schlechte Ernährungsversorgung in Nordkoreas in den 2000er Jahren immer wichtiger. Die hier sich befindenen Sträflinge diehnen wie einst die Gulags und Sklavenhaltung als Arbeitskräfte unterster Klasse die immer wieder mal heran gezogen werden zum betreiben von Landwirtschaft/ Forsterei Errichtung von baulischen Anlagen usw. Weiterhin wurde durch Kim Jong-il das Militär so wichtig das im Parlament Nordkoreas im gegensatz zu früher eigentlich keine Politiker aus nicht militärischen Bereich sitzen die viel mächtiger sind als sie sein sollten. Normalerweise ist das Militär die Waffe und Schild eines Staates in Nordkorea ist das Militär jedoch zum Regierungsinstrument selbst geworden durch Kim Jong-il.
Otto Warmbier der arme egal ob er die Straftat begangen hat oder nicht, hat es selbstverständlich nicht verdient so zu enden, das Strafsystem in Nordkorea ist von Kim Jong-il geschaffen worden. In wie weit Kim Jong-un dort wirklich Einfluss nehmen konnte ohne ein Verhandlungsangebot der USA ist fragwürdig hätte die US interesse bestanden wäre sicher eine Freilassung möglich gewesen schließlich haben sich nur die Schweden darum gekümmert. Es gab schon zuvor US Gefangene die durch Verhandlungen frei kamen jedoch hatten weder Obama noch Trump hatten daran interesse wie es scheint.
- Ausführlicher über Kims vermutlichen Pläne: https://www.gutefrage.net/frage/was-hat-kim-jong-un-vor#answer-250337142
- Ausführlicher über die Ernährungssituation in NK: https://www.gutefrage.net/frage/warum-laesst-nordkorea-seine-bevoelkerung-verhungern#answer-250500317
- Ausführlicher über das Verhältnis von Kim zu seinen Militärs: https://www.gutefrage.net/frage/wuerde-kim-jong-un-den-krieg-befehlen-gegen-china-zb-wuerde-sein-militaer-es-dann-machen-oder-gibt-es-in-nordkorea-leute-die-kim-jong-un-daran-hindern-koennen#answer-250780407
Was ist der Auslöser für die Provokationen und Machtdemonstrationen?
Nordkorea hat in den letzten Jahren extrem häufig den USA Angebote unterbreitet sein Waffenprogramm fallen zu lassen, zuletzt wurde sogar angeboten das Atomwaffenprogramm fallen zu lassen wenn die USA kein Flottenmanöver mit Südkorea durchführt. Kim läuft einfach langsam die Zeit weg seine Vorgänger ließen Inseln von Südkorea beschießen (Bombardement von Yeonpyeong), ein Militärschiff versenken Cheonan (PCC-722) ein Flugzeug in die Luft sprengen (Korean-Airlines-Flug 858) und vieles mehr.
Das Atomwaffenprogramm soll die Bedeutung der Armee mindern, und ist ein "Black Knight" Plot gegen den chinesischen Einfluss in Nordkorea und diehnt gleichzietig dazu im Falle von Verhandlungen mit den Vereinten Nationen im Austausch des Atomwaffenprogramms gute Handelsbedingungen zu erhalten als auch zur Selbsterhaltung.Kim selbst gehen die Strohmänner aus die er in wichtigen Militärposten einsätzen lassen kann er hat bis jetzt keine großartigen Erfolge seiner Bevölkerung vorzuweisen, die militärs werden langsam unruhig und wollen nicht länger nur modernisierungen der nordkoreanischen Waffensysteme und Raketentests ertragen und spüren ganz genau das Kim´s wirtschaftliche Erfolge sucht um das Militär zu schwächen, nicht umsonst ließ Kim dieses Jahr einen seiner verwandten umbringen und Monate zuvor starben zufällig Militärs durch "Autounfälle" oder "Herzstillstände" (für das Militär reicht ein Blutsverwandter der Kim Familie aus um Kim Jong-un verschwinden zu lassen).
Jetzt mal im ernst es ist fünf vor Zwölf, Kim kann seinen friedlichen Kurs der agressiv aussieht nicht mehr lange fortsetzen entweder wird er bald selbst den militärischen Kurs wählen in Furcht sein Leben zu verlieren oder verschwinden durch ein Militärputsch wenn er unvorsichtig ist. Egal wie man es betrachtet man hatte sechs Jahre Zeit zu überlegen was man unternimmt, sechs Jahre und zisch Angebote von Nordkorea! Das Leiden der Menschen dort wird nicht durch einen Krieg behoben werden sondern bloß schlimmer, aber wie üblig scheint man sich den Krieg zu wünschen um später schreien zu können bitte nie wieder Krieg.