Mendelsche Vererbungsregeln?


07.11.2020, 22:45

I

2 Antworten

Mendel hat eine Menge Erbsen gekreuzt und auch eine Menge Samen geerntet, die hat er gezählt. Das Ergebnis der Kreuzung von gelben und grünen Erbsen waren 6022 gelbe und 2001 grüne Erbsen. Gekürzt ergibt das ein Verhältnis von 3:1.

Erst durch die Berechnung konnte Mendel schlussfolgern:

die F1 trägt das Gen für grün obwohl es sich im Phänotyp nicht zeigt, gelb überdeckt grün

Körperzellen enthalten einen doppelten Anlagensatz für die Farbe der Erbsen

Keimzellen enthalten den einfachen Anlagensatz

Dominante Merkmale bekommen einen Grobuchstaben A für gelb

Rezessive Merkmale werden mit einem Kleinbuchstaben bezeichnet a für grün.

AA x aa--------------> F1 uniform Aa

Aa x Aa -----------> F2 spaltet auf

Das ist Mendel 2, es geht hier um den dominant rezessiven Erbgang mit einem Merkmal.

Schau ins Lehrbuch, da ist die Bildung und die Kombinationsmöglichkeiten der Keimzellen auch dargestellt.

Mendel 3 betrachtet den dominant rezessiven dihyriden Erbgang.

Nehmen wir an wir haben zwei allele (hoffe du weißt was das ist, ist nämlich wichtig).

Eins davon (nennen wir es A) wird dominant vererbt das andere (B) rezessiv.

Das bedeutet wenn wir in einem Gen haben (welches aus zwei allelen besteht) braucht es nur ein dominantes Allel um jenes Merkmal zu vererben (in dem Fall das Gelb der Erbse). Das Grün der Erbse wird hingegen rezessiv vererbt demnach darf das Gen nur aus rezessiven allelen bestehen.

in der f1 Generation haben wir zwei gelbe Erbsen. Beide haben beide allele, die haben also beide die Kombination AB

Wenn wir die beiden Erbsen nun zur f2 Generation kreuzen entstehen die drei gelben Erbsen AA; AB; AB und die grüne Erbse BB

Es ist für mich natürlich schwer für mich genau zu erklären wie das ganze funktioniert da ich nicht weiß wie dein Bio Lehrer/in das handhabt also packe ich dir hier meine alte schulnotiz rein die das Thema behandelt 😉

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