Meldestellen gegen Rassisten?
Die neue NRW-Regierung plant eine Meldestelle für rassistische Äußerungen u. Ä. einzurichten. Ist das in Ordnung?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
12 Antworten
Meldestelle, macht ja erstmal etwas sichtbar.
Je niederschwellig umso besser!
Es geht gar nicht um strafbares Handeln.
Hier soll einfach das Problem klarer erkannt werden.
ja in Rheinland-Pfalz gibt es so etwas schon ..und wird auch gut angenommen ... mehr unter www.meldestelle-rlp.de
Habe da nichts zu befürchten.
Die Meldungen sind übrigens anonym, die Namen der gemeldeten Personen werden nicht registriert. Es geht nur um die Erfassung der Vorfälle.
Es können keine Tatverdächtige gemeldet werden, das geht nur bei der Polizei.
Hier sollen rassistische Vorfälle gemeldet werden. Die Täter bleiben aber in der Erfassung anonym. Man möchte sich einen Überblick verschaffen. Das System besteht auch schon länger für antisemitische Vorfälle.
Da bekomme ich direkt Stasi - Flashbacks (obwohl ich die Stasi nie erlebt habe). Jemanden melden, weil seine Meinung nicht ins politische Ideal passt? Geht gar nicht. Hier darf jeder denken was er will. Und im Privaten auch sagen. Und wie will man die rassistischen Aussagen nachweisen? Ansonsten wird mein Nachbar leider anfangen sehr schlimme rassistische Dinge von sich zu geben, wenn ich ihn nicht mehr mag.
Andere Meinung haben und offen andere Menschen diskriminieren/beleidigen ist wohl was anderes. Und die Stelle soll wohl nicht für anzeigen sein sondern für die Erfassung der Vorfälle.
Offen ist etwas anderes. Es geht aber auch um die Erfassung privater Äußerungen. Was ich zuhause von mir gebe, geht meiner Meinung niemand etwas an und sollte von der Datenschutzgrundverordnung gedeckt werden.
Man sagt ja auch Worte können illegal sein, Gedanken nicht. Sobald du es einer Person erzählst hast du es offen weitergegeben. Und dann ist es auch kein Wunder wenn es gemeldet wird.
dann sind Anzeigen laut deiner Meinung genau so unnütz. Man kann auch jeden anzeigen und Dinge behaupten
Was ist das denn, Stasi 2.0 oder wie?
Genauso wie das Projekt aus Baden Württemberg wo Frau Baerbock gerne Bundesweit durchsetzen will oder wie.
Wo man anonym jeden, wo vermutlich in der Nachbarschaft Schwarz gearbeitet wird, über‘s I.net melden kann. So dass 1 Tag später der Zoll dies dann überprüfen kann.
Was sind das denn langsam für neuartige Methoden hier zu Lande. Geht’s noch🤦♂️
Warum es nicht einmal mit der Stasi 3.0 probieren, der künstlichen Intelligenz und Transhumansismus? Gedanken lesen und Straftaten feststellen, bevor sie überhaupt begangen wurden und dafür in den Knast gehen. Das wäre doch die perfekte Vision der Grünen.
Ja, das wird auch sicherlich immer mit viel Arbeit verfolgt ;)