Meinung zum Islam?


13.11.2022, 19:08

Meine allererste Frage hier auf GF….

5 Antworten

Den Islam lehne ich als hoffnungslos rückständige und abgrundtief menschenfeindliche Ideologie ab.

Muslime sind hingegen als Menschen so wie Menschen! - Es gibt alle möglichen Charaktere und Ausprägungen - Da wäre es falsch zu generalisieren.

Mich stört unglaublich, dass sich Muslime so sehr über andere Religionen und deren Gläubige erheben.

Wir dürfen in ihren Länden fast nichts, sind bestenfalls Bürger 2. KLasse und werden oft bedroht und sogar verfolgt und getötet.

Neue Kirchen dürfen in den islamischen Ländern keine mehr gebaut werden, obwohl die Christen dort viel länger dort leben als die Muslime.

Wenn Muslime zu uns kommen, häufig illegal, forden sie sofort die gleichen Rechte wie wir Deutschen.

So finde ich den Islam.


Stolze777 
Fragesteller
 19.04.2022, 16:01

Hmmm....wenn du so denkst...aber ich glaube tz, dass viele von euch mit vielen Muslimen befreundet sind...klar, man muss nicht jeden mögen, aber ne Religion zu respektieren, das ist das Wichtigste...ich respektiere aber sowas von Christen- und Judentum..etc..Außerdem bin ich mit vielen Deutschen befreundet, die einfach nur großartig und respektvoll sind gegenüber der Religion <3 (bin selber Hälfte deutsche/syrerin, weil ich hier in Deutschland geboren wurde...und natürlich die Regeln hier sehr gut kenne und die auch einhalte)

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Guardianangel  19.04.2022, 16:17
@Stolze777

Verstehe doch, es geht nicht um Einzelfälle. Auch ich habe muslimische Bekannte. Wir verstehen uns.

Es geht um den Islam.

Gerade eben hat der Zentrlrat der Muslime in der Schweiz Beschneidung von Frauen erlaubt, wenn auch nur in begrenztem Maße .

Es gibt eine Fatwa, die erneut bestätigt, dass Ungläubige in islamischen Ländern kein Recht haben christliche Kirchen zu bauen, (was ja nicht anderes heist, als dass Christen ihren Glauben da nicht mehr leben dürfen)aber Allah Muslimen das Recht gibt in christlchen Ländern Moscheen zu bauen.

https://www.islaminstitut.de/2016/fatwa-zu-der-frage-ob-kirchen-in-muslimischen-laendern-gebaut-werden-duerfen/

Das erklärt die aggresiven Forderungen der Muslime in Deutschland.

Wir haben nur zu kuschen. Wir sind jetzt schon nicht mehr Herr im eigen Haus. Allah hat es ja erlaubt.

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20Mohamed0  10.05.2022, 20:45
@Guardianangel

Das stimmt so nicht .alleine In der Türkei gibt es über 1500 Kirchen . In Syrien , Libanon , dem irak und Ägpten gibt es ebenfalls sehr viele Kirchen. Bei diesen oben aufgezählten Islamischen Ländern gibt es des Weiteren auch christliche Schulen wo nur Christen hin gehen und sie auch den Lehrstoff bestimmen dürfen.Muslimische Schulen in Deutschland ? Fehlanzeige!. Die Kirchen in den islamischen Ländern sind außerdem viel pompöser und glamouröser gebaut als die Moscheen hier in Deutschland, denn jede 2 Moschee hier in Deutschland besteht Quasi als „Hinterhof“ Moschee die meistens nur schwer zu finden sind weil sie garnicht auffallen……

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Guardianangel  10.05.2022, 22:15
@20Mohamed0

Mohammed, die Christen in den von dir genannten Ländern leben schon immer da. Länger als es den Islam gibt.

Muslime sind hier Neubürger. Muss ich noch mehr sagen?

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20Mohamed0  10.05.2022, 22:41
@Guardianangel

Ehm die Kirchen von den genannten Ländern wurden erst weit nach dem entstehen des Islams gebaut die meisten und größten sogar erst im 18/19 Jahrhundert .

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Guardianangel  11.05.2022, 00:51
@20Mohamed0

Darum geht es doch garnicht. Sondern, dass diese Menschen jedes Recht hätten, schliesslich ist es schon mmer ihre Heimat . Sie waren dort bevor der Islam entstand und nun müssen sie dankbar sein ihre Religion auszuüben zu können ohne verfolgt und getötet zu werden.

Die Christen im Nahen Osten leben sehr gefährlich.

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20Mohamed0  11.05.2022, 00:54
@Guardianangel

So ein Quatsch sie leben dort nicht gefährlich sondern Tür an Tür ich komme selber aus diesen Ländern kann es doch wohl am besten beurteilen. Und 2tens doch im genau dieses Thema geht es du schweifst vom Thema ab. Du meintest dort gibt es keine Kirchen doch dort gibt es sehr viele alleine in der Türkei über 1500.

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Guardianangel  11.05.2022, 01:08
@20Mohamed0

Wie immer ist die Erfahrung einzelner Personen nicht relevnt. Die Zahlen sprechen eine andere Sprache.

Im Irak lebten noch geschätzt rund 250.000 Christen, in Syrien rund 1 – 1,2 Millionen, sagte der Mitarbeiter der überkonfessionellen Hilfsorganisation Open Doors im Deutschlandradio Kultur. Damit hätten bereits rund 75 Prozent der irakischen Christen und 40 Prozent der syrischen ihrer Heimat den Rücken gekehrt – „aufgrund der enorm hohen Gewalt“.
Im Irak gibt es seit zehn Jahren Bombenanschläge auf Kirchen

https://www.deutschlandfunkkultur.de/christen-im-nahen-osten-angst-und-gewalt-flucht-und-100.html

Lass mal, so bringt das nichts.

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20Mohamed0  11.05.2022, 01:12
@Guardianangel

Sehr objektiv eine christliche Organisation die in dem ein oder anderen Skandal verwickelt war als Quelle zu benutzen. Die Menschen aus Syrien flüchten z.b durch das Regime von Assad der nichtmal muslimisch ist das betrifft also sowohl syrische Bürger muslimischen Glaubens und christlichen Glaubens. In irak sieht’s nochmal schlimmer aus dort wurde wegen der Bekannten „Babylüge “ über 1 mio irakische Bürger von Amerikanern nieder gemetzelt.

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Guardianangel  11.05.2022, 01:42
@20Mohamed0

Die Zahlen stimmen aber und es sind keine muslimischen Statisiken sondern Statistiken über Christen in muslimischen Ländern.

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20Mohamed0  11.05.2022, 01:53
@Guardianangel

Doch sie erstellen Statistiken die im Zusammenhang von Muslimen stehen. Allerdings sind sie eine sehr unseriöse Quelle und könne schon allein aufgrund der Tatsache das es eine christliche Organisation ist nicht wie schon erwähnt Objektiv sein.

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nisnis1830  06.02.2023, 21:46

so findest du muslime,aber nicht den islam,weißt du wirklich was über den islam das du urteilst,hat das etwas mit ihrere religion zutun oder redest du hier nur über die Menschen?

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Ich kann da einen Teil einer Antwort, die ich heute früh auf eine ähnliche Frage gegeben habe noch einmal leicht abgewandelt einfügen:

Ich mache schon einen Unterschied zwischen dem islamischen Fundamentalismus, den ich ablehne und einem (leider noch sehr seltenen) moderneren Islam, den ich akzeptieren kann.

Gegen muslimisch Menschen habe ich selten etwas, aber ich mag die Dogmen und Vorschriften ihrer Religion nicht. Dazu gehört etwa der Glaube an eine buchstäbliche Hölle oder die wörtliche Auslegung des Korans.

Darüber hinaus lehne ich die (angeblich von Gott / Allah stammenden) Vorschriften in Bezug auf Bekleidung (wie z. B. Hijab), Gebet, Gebetswaschung, Fasten, Essen und Trinken, Verhältnis der Geschlechter untereinander, Beziehungen zu Nichtmuslimen u.s.w. weitgehend ab.


nisnis1830  06.02.2023, 21:48

natürlich deine meinung und deine entscheidung,aber warum denkst du so über das bekleide,fasten ect.?weißt du die gründe warum allah uns diese sachen vorschreibt zutun...?

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SibTiger  06.02.2023, 21:52
@nisnis1830

Ich gehe davon aus, dass die Vorschriften von Mohammed stammen.

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nisnis1830  06.02.2023, 22:02
@SibTiger

ja ich verstehe das leute wenn sie erstmal diese sachen so hören denken das es nichts gutes und so weiter ist aber es gibt gründe dahinter die sinn ergeben zu jeden deiner punkte gibt es eine begründung die 100% sinn ergibt,aber ich sehe das du nicht so viel ahnung über den islam hast veilleicht informierst du dich ja mal über den islam ich bin mir sicher dann vesthest du uns und unsere ganze religion

lg

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SibTiger  06.02.2023, 22:14
@nisnis1830

Ich habe verschiedene Übersetzungen des Buches nicht nur gelesen sondern teilwese mit Exegese durchgearbetet. Sonst würde ich mir auch keine Meinung erlauben. Allerdings habe ich mich nie einseitg informiert, sondern auch islamkritische Texte mit verwendet.

ebenfalls L G

k

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Ich bewerte Menschen nicht nach Religion. Wenn sie nett sind und mir nichts an den Kopf werfen bin ich auch nett.

Ich selbst würde diese Religion niemals ausüben weil ich das meiste nicht unterstütze/ es meiner meinung komplett widerspricht.

Meinung zum Islam?
Hey, mich würde mal so interessieren, wie ihr zum Islam steht bzw. wie ihr Muslime findet oder was ihr so über sie denkt?

Muslime bewerte ich jeden einzeln.

Den Islam hingegen halte ich für eine üble Religion.

Ein wichtiger Grund dafür ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim. Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.

Aber auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne. Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland in Moscheen gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist - den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, usw. Aber dieser Islam ist leider eine absolute Minderheit.

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Ich habe erst vor kurzem mit einem Muslim hier bei GF geschrieben, er meinte in seiner Antwort dass "die Moral des Islam im Widerspruch zur Moral der Deutschen steht"

Wenigstens ist er ehrlich, das muss ich ihm lassen - und ich stimme ihm in diesem Punkt absolut zu.