Meine Tochter wird von der Mutter ihrer Freundin in der Schule schlecht gemacht
Folgendes Problem: Meine Tochter (7) besucht seit einem halben Jahr die Grundschule und hat in ihrer Klasse eine neue Freundin gefunden. Dadurch entwickelte sich auch privat ein gewisser Kontakt zwischen mir und der Mutter (alleinerziehend) der Freundin. WIr trafen uns regelmässig und in gewissen Zeiten fast täglich. Soweit so gut. Es lief alles ganz gut, die Kinder verstanden sich und ich mich eigentlich auch mit der Mutter. Diese wollte jedoch einen innigeren Kontakt zu mir was sie mir auch offen zu verstehen gab. Ich selbst wollte dies jedoch nicht sondern vielmehr ein frundschaftliches Verhältnis zueinander. Jedenfalls begann die Mutter zusehens mehr meine Tochter zu kritisieren und schlecht zu reden. Sie wäre zickig, mit ihr gebe es immer Probleme usw. In Wahrheit stimmt dies alles nicht, und das Verhältnis meiner Tochter zu ihrem Kind war meist ungetrübt und problemlos. Dies schlechte Äusserungen hat die Mutter auch in der Schule erwähnt und beginnt sie wiederholt (!) schlecht zu machen bei Klassenlehrerin und Betreuung der Ganztagesschule. Dies ging schon soweit dass die Mutter den Umgang der beiden auch in der Schule unterbinden wollte, woraufhin sich die Lehrerin weigerte, da die beiden gut miteinander auskommen. Kurfristig beruhigte sich die Situation wieder weil wir privat dann nochmals zusammen kamen...dann ganz plötzlich und ohne ersichtbaren Grund wechselte sich die Stimmung der Mutter wiederholt und jetzt beginnt diese wieder schlecht über meine Tochter zu reden, verlangt neuerdings von ihrem Kind dass sie nicht mehr mit meiner Tochter reden und sich fernhalten soll. Ich selbst bin fassungslos über solch eine Wankelmütigkeit einer Mutter. Es erscheint mir als suche diese einen Sündenbock um von ihren Problemen abzulenken und um ihr Kind in einem besseren Licht darstellen zu lassen. Meine Tochter leidet sichtlich unter der Situation und sie versteht die Welt nicht mehr. Wie soll ich mich in dieser Situation verhalten? Fakt ist, dass seit ein paar Tagen kein Kontakt mehr zwischen den beiden möglich ist wegen dem unerklärlichen Verhalten dieser Mutter. DIese hat mir schon zu verstehen gegeben, dass sie zeitweise schizophrene Anwandlungen hätte und auch sonst in ihrem Leben mit Problemen zu kämpfen hat. Ich möchte jedenfalls dies nicht einfach so stehen lassen. Schade finde ich dass eine Freundschaft der Kinder durch das unmögliche Verhalten eines Elternteils derartig leiden muss.
21 Antworten
Du kannst eine Anzeige wegen übler Nachrede und Verleumdung in betracht ziehen. Rufmord kann man hier ausschließen. Das könnte für die nötige Ruhe sorgen. Ich denke das müsste hier erfüllt sein:
§ 186 Üble Nachrede Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Du kannst eine Anzeige wegen übler Nachrede und Verleumdung in betracht ziehen. Rufmord kann man hier ausschließen. Das könnte für die nötige Ruhe sorgen. Ich denke das müsste hier erfüllt sein:
koppschüttel
Und übermorgen bitten wir dann um ein paar Panzer, die dem Ganzen dann ein Ende bereiten :-/
Schade finde ich dass eine Freundschaft der Kinder durch das unmögliche Verhalten eines Elternteils derartig leiden muss.
Einverstanden, nur machst du es dir da nicht zu leicht?
Von einem Erwachsenen erwarte ich, dass er seine Beziehung(en) auf die Reihe kriegt und im Kindswohl als Mutter handelt :-O
Denn richtigerweise kann die Lehrerin den Konflikt, den ihr beide auf den Rücken unschuldiger Kinder austragt, nur innerhalb der Schule lösen.
Alles andere entscheiden die Kinder - und von deren Verhalten könntent ihr euch beide etwas annehmen :-O
G imager761
Sprich zuerst mit dem Direktor der Schule. Wenn dieses aber nicht helfen sollte bleibt dir nichts anderes uebrig einen Schiedsperson einzuschalten.
Schiedsfrauen und Schiedsmaenner sind in den Stadtverwaltungen oder Gemeindeverwaltungen zu finden. Sie arbeiten ehrenamtlich und kuemmern sich um solche Faelle und versuchen dann zwischen euch zu vermitteln, das das ganze aufhoert.
Die Adresse der Schiedsfrau oder des Schiedsmannes erfaehst du beim Ordnungsamt oder dem Buergerbuero deiner Stadt.
Dies ist kostenguenstiger als einen Anwalt einzuschalten. Ihr beide werdet dann vorgeldaden werden und ihr koennt euch im Beisein der Schiedsperson aussprechen und die Schiedsperson versucht dann zu vermitteln.
Danke für die zahlreichen Meinungen und Tipps in der Angelegenheit. Ich hab vergessen zu erwähnen, dass ich der Vater meines Kindes bin, also keine Mama. Die betroffene Mutter um die es geht ist deshalb auch nicht lesbisch in diesem Fall. Ich finde es jedenfalls nur traurig wenn Erwachsene ihre Probleme auf dem Rücken der Kinder austragen (in dem Fall meines und ihres Kindes) nur weil sie es anderes nicht auf die Reihe bekommen damit umzugehen.
Die Frau ist krank. Sie ist Alleinerziehend und vielleicht keine "Freunde" und hat in dir eine Freundin gesehen. Du hast die mehr dort weniger abgewiesen und sie wurde wütend. Es gibt solche Menschen natürlich sehr sehr schade für die beiden Kinder. Aber ob man das wirklich klären kann ?
Die Frau ist krank
Ein sehr schnelles Urteil, ohne die Frau überhaupt zu kennen und nur von einer einseitigen Berichterstattung! Geht gar nicht!!! :-(
In welcher Form ist die Zurückweisung erfolgt?
Das fehlt hier in den Ausführungen........
Und wem genau wäre damit irgendwie geholfen?