Meine Mutter versteht meine Probleme und Gedanken nicht, was tun?
Seit einer Weile jetzt schon habe ich das Gefühl, ich (W14) habe eine Socialphobie entwickelt. Ich bin ständig erschöpft und gestresst nach der Schule oder Treffen mit Familie und Freunden. Ich kann nicht abschalten wenn ich nicht alleine bin. Wenn ich zu lange nicht für mich war, reagirt mein Körper mit Stress und Panick. Besonders wenn unabgesprochen Besuch kommt, vor allem wenn er über Nacht bleibt. Meine Mutter stellt das dann immer da, als würde ich übertreiben und sie meint ich brauche auch gar nicht jedes Mal zu wissen ob sie Besuch hat. Sie wollte für drei nächte mein Zimmer beanspruchen, weil eine Freundin plus ihrem neuem Kind bei uns übernachten wollte. Ich habe darauf nicht gerade positiv reagiet, weil ich auch gerade von ner Übernachrung zurück kam und meine Ruhe brauchte für die nächsten Tage. Sie wurde wütend auf mich und sagte ich solle mich nicht anstellen. Sie will nicht verstehen, dass ich da durch schon Panikatacken hatte. Sie regt das immer auf und argumentiert dann immer damit, dass ich ja extrovertiert bin und ich die Aufmerksamkeit ja liebe und ich deswegen keine Sozialphobie haben kann. Hat sie recht?
3 Antworten
Nein, du kennst ja wohl dein Innerstes am besten! Wahrscheinlich wacht deine Mutter erst auf, wenn sie es von einem Fachmann hört. Eine Therapie kann dir helfen und gleichzeitig können Elterngespräche zur Aufklärung beitragen.
Bei meinen Eltern war es so, dass sie erst mit blöden Sprüchen aufgehört haben, als ein Psychologe seine Sicht von Außen beschrieben und erklärt hat.
Eltern sind halt weder automatisch Pädagogen noch Psychologen und selbst wenn sie es gelernt haben man kanns auch ned immer anwenden ^^
eine soziale Phobie ist was anderes. bei einer sozialen Phobie hat man dermaßen panische angst mit anderen sozial zu interagieren, weil man angst hat was peinliches zu machen. (muss aber kein Grund haben wieso man angst hat). man bekommt schwitzige hände, zittern, atemnot, Panikattacken usw. im schlimmsten falle traut man sich nicht mal mehr aus dem haus.
Du darfst niemals erwarten das Eltern gesund oder komplett logisch wären.
Menschen erfinden alle möglichen Aussagen um ihre Handlungen zu rechtfertigen aus einem einzigen Grund, man selbst will es aus egoistischen Gründen.
wie man das begründet is eig latte
Also einmal mit Logik rangehen, Mutter möchte gerne mal Besuch haben, ihren Besuch is okay is verständlich, scheinbar gibt es aber kein Gästebett?
Indem Falle kann man dich an sich ned zwingen und du kannst dem Besuch ja auch höflich sagen das das für dich jetzt echt überfordernd ist ohne direkt giftig zu werden.
Wo sie aber etwas Recht hat ist es bringt nichts wenn du die Panik ewig als Grund nimmst dich zurückzuziehen sag ich mal.
Das wirkt jetzt nicht so, aber es kann so werden.
Ein zurückziehen braucht jeder mal, aber es ist auch gut wenn man lernt mit unvorhergesehenen Dingen klar zu kommen ohne sich dabei zu Tode zu stressen, is schwer, manchmal auch hardcore, aber man kann stückweise lernen gechillter mit sowas umzugehen und da ist Konfrontation nichtmal ganz falsch, nur etwas falsch umgesetzt, wenn du es logisch sehen willst, nutze den Besuch deiner Mutter um deine Ängste durch Konfrontation etwas einzudämmen mach dir aber vorher nochn Plan was dir dabei helfen kann.
Gefühle, Gedanken, innerere Einstellung, andere Ruhezonen ect
Im Zweifel immer beim Arzt um Hilfe bitten.