Meine Eltern lassen mich nicht fahren, weil es geschneit hat?
Meine Eltern lassen mich heute nicht unser Auto fahren, weil es über Nacht geschneit hat. Sie sagen, es sei zu gefährlich.
Aber ich persönlich finde, dass ich es doch eh irgendwann lernen muss. Und dann lerne ich es doch lieber, wenn mein Vater daneben sitzt, als dass ich irgendwann allein vom Schnee überrascht werde und mich dann durch probieren muss.
Was meint ihr?
12 Antworten
Alter-ohne Scheiß, ich frag mich, was hier alles für schlechte Autofahrer rumspringen.
"Extremsituation Schnee"-ist klar. Bei uns schneits mit Glück dann mal n halbes Jahr mit 20-50cm Schnee, Straßen werden teilweise gar nicht mehr geräumt, weil auf Schneedecke hat man mehr Grip. Schnee ist so Alltäglich wie ein Radfahrer, Dunkelheit oder Regen. Und ja, natürlich sollte man das erlernen, gar keine Frage. Hier aufm Dorf gehts irgendwann so mit 14 aufn Feldweg bei Schnee-und dann gib dem Karren. Wie soll mans sonst lernen? Und sorry-was ist dabei? Wenn dein Auto jetzt nicht unbedingt n Porsche 911 auf Sommerreifen ist oder n 50-Jahre alter Oldtimer ohne ABS, ESP und co-dann ist auf Schnee fahren nicht mal mehr merkbar. Man fährt halt n bissle langsamer, wenns überhaupt nötig ist.
BTW: An alle, die hier n bissle kälteres Wasser als "Extrem" bezeichnen: Wenn man sich gscheide Reifen kauft, dann muss man nicht in seinem scheiß SUV mit 30 km/h auf Allwetterreifen auf der Landstraße rumsitzen....
Es geht bei den Reifen nicht ums Vorwärts kommen-es geht ums Bremsen und das gefährden von Menschenleben. Und wenn du dich hier herstellst und behauptest, dass du mit deinen Allwetterreifen auf Schnee genau so gut bremst wie ich, auf sehr guten Winterreifen, dann kann ich dir nur sämtlichen Verstand absprechen. Genügend Informationen zu dem Thema findest du in diversen Reifentests. gute Sommerreifen schneiden im Sommer besser ab wie Allwetter, gleiches gilt im Winter für Winterreifen.
Bei den maximal 2 Wochen Schnee (bis auf wenige Ausnahmejahre, da sind dei Straßen dann aber geräumt und sogar meist trocken) die es hier gibt hatte ich in den letzen 21 Jahren keinerlei Probleme und auch keine Unfälle.
Den längeren Bremsweg kalkuliere ich ein und fahre entsprechend vorausschauend, etwas das offensichlich nicht jedem gegeben ist.
Wir haben sehr viel regen, da schneiden dei meisten Sommerreifen schlechter ab als Allwettermodelle, bei durchschnittlich 260 Tagen mit Regen pro Jahr überwiegt dieser Vorteil. tatsächlich tritt fast kein Aquaplaning auf.
Tatsächlich sind Allwetterreifen bei diesem einen Punkt oft besser. Oft kann man aber leider nicht einplanen, wo einer rauszieht, welches Reh vors Auto läuft, oder wo n Kind hinterm Auto vorrennt. Das ist Lebensgefährlich....
Ich meine, nur weil du jetzt unbedingt fahren möchtest, müssen deine Eltern nicht zustimmen.
Das Wetterargument ist nett, aber kann mit mehr allgemeiner Fahrpraxis auch besser bewältigt werden. Man muß nicht gleich zu Beginn Extremsituationen üben.
Als Vater von vier erwachsenen Kindern verstehe ich deinen Wunsch, aber noch mehr deine Eltern, die später eventuell eine Rechnung zahlen müssen, egal ob dein Vater jetzt daneben sitz oder nicht. Fahren würdest ja du.
Bitte lieber "sirigel"-gib deinen Lappen ab, wenn du ihn noch hast. Wenn du das bisschen kaltes Wasser vom Himmel als "Extremsituation" ansiehst, dann bist du nicht in der Lage ein Auto zu führen. Schnee-selbst hier unten gibts grad mal irgendwo den halben Meter, das ist nichts. Was würdest du wohl in Norwegen machen-drinnen Einsperren? Sorry-Schnee ist völlig normal, und auch absolut keine Gefahr, und natürlich muss man es irgendwann lernen. Es ist ja schon fast unverantwortlich, dass der FS nicht schon mit 14 aufm Bulldog oder im Auto das Fahren im Schnee gelernt hat.
Erst bei schwerem Gerät ohne Profil muss man vorsichtig sein. Wenn so n 45-Tonner mal n 20% Hügel runterrutscht, da muss man dann fahren können. Aber wir reden hier von einem Auto, höchstwahrscheinlich mit ABS, vermutlich auch noch ESP und ASR. Da kann selbst n 2-Jähriges Kind mit Digitalem Gasfuß fahren und es passiert nichts....
Bitte lieber "roboboy", etwas weniger sich aufplustern schadet nicht.
Wo warst du denn in Norwegen? Vielleicht kenne ich die Gegend. Bist du Fernfahrer? Mit 45 Tonner? Respekt, dann kennst du die Situationen ja. Ich war 1971 im Herbst /Winter für 3 Monate auf Skandinavienrundreise, da gab es noch nicht so viele Möglichkeiten um Hilfe zu bekommen, wenn ich mit meinem Bully festsaß. Heute gibt es erfreulicher weise ja Handys.
Aber was echt langweilt: Immer die gleichen Satzelemente in deinen Texten zu verwenden, nur die Namen auszutauschen, ist ja durchaus rationell, aber spricht mich wenig an. Ich fühle mich da von dir nicht ernst genommen
Ich brauche auch Norwegen nicht mehr. Ich habe vor 2 Jahren in Akureyri auf Island gearbeitet und viel Schnee ist mir - mit 100cm Neuschnee über Nacht - bekannt und habe ich erlebt. Auch als Autofahrer.
Ich lebe in Süddeutschland, wir hatten gestern 30cm und heute 17.01. wieder 25cm Neuschnee, auf den Dächern 50-70cm, geräumt Straßenrandberge von 120-200cm. Die Straßen sind dadurch verengt, unübersichtlich und tagsüber bei -2 bis-6C°, war es sehr glatt.
Ja für den ungeübten Autofahrer, z.B. aus Düsseldorf schon nicht ganz einfach, für Fahranfänger mit dem Auto der Eltern eine "Extremsituation". Ich bezog mich allein auf den Fahranfänger.
1: Ich war tatsächlich noch nicht in Norwegen-stand eigentlich ende Februar/März 2020 auf der Liste, da kam aber irgendwas mit Virus und so in die Quere. Ist definitiv geplant, dass es da aber deutlich mehr Schnee gibt, wie bei uns-vor allem mal Richtung Norden, ist wohl klar. Ich hätte genau so gut Canada nehmen können, da fahren die auch mit Semis über zugefrorene Seen.
2: Bist du Fernfahrer? Mit 45 Tonner? Respekt, dann kennst du die Situationen ja.
Nein, kein Fernfahrer-auf öffentlichen Straßen wäre "ohne Profil" auch ziemlich illegal. 45 Tonnen auch nur mit Ausnahmegenehmigung. Im Steinbruch fahre ich aber. Und da alte Reifen auf neuen Schnee die Rampe runter rutschen-nicht witzig, geht aber dann doch immer, irgendwie. Zumeist ist im Winter aber sowieso Pause.
3: Ich war 1971 im Herbst /Winter für 3 Monate auf Skandinavienrundreise, da gab es noch nicht so viele Möglichkeiten um Hilfe zu bekommen, wenn ich mit meinem Bully festsaß
Glaub ich sofort. Heutzutage hat man da oben aber wohl noch deutlich bessere Netzabdeckung wie hier.
Ich lebe in Süddeutschland, wir hatten gestern 30cm und heute 17.01. wieder 25cm Neuschnee, auf den Dächern 50-70cm, geräumt Straßenrandberge von 120-200cm. Die Straßen sind dadurch verengt, unübersichtlich und tagsüber bei -2 bis-6C°, war es sehr glatt.
Dann leben wir vermutlich gar nicht so weit auseinander-Ich konnte auch heute mit meinem Auto Schnee schieben gehen-denn der Kühlergrill war noch komplett im Schnee :D Fand ich jetzt weniger das Problem, einfach vernünftig fahren, nicht zu viel Gas-und schon geht des auch ohne ASR oder ESP. Einfaches Selbstsperrdifferenzial reicht völlig aus. Dennoch sind die Bedingungen, die du nennst, nichts ungewöhnliches. Selbst ein Autofahrer aus Düsseldorf muss das können (auch wenn wir vermutlich beide Wissen, dass es da oben bei 2 Flocken schon Chaos gibt), immerhin kommen auch viele von da oben zu Skifahren hier runter. Wirklich heftig hatte ich es erst empfunden, als bei -20°C auch das Salz nichts mehr gebracht hat und der Wasserfilm auf der Straße gefroren ist. Das war ungefähr wie eine polierte Eisfläche.
Ich bezog mich allein auf den Fahranfänger.
In dem Fall ist das natürlich was anderes-leider Gottes bekomme ich tagtäglich, sobald eine Flocke vom Himmel fällt, das Gefühl, dass niemand mehr Auto fahren kann.
Du hast GERADE erst deinen Führerschein bekommen (vor 2 Tagen), da verstehe ich deinen Vater durchaus, dass er dich nicht sofort bei Extremsituationen fahren lässt.
Abgesehen davon, dass es sein Auto ist und er es dir sowieso nicht borgen muss, sprechen in diesem Fall auch noch vernünftige Gründe dafür, dass er es nicht tut. Warte doch, bis die Strassenverhaeltnisse besser sind, und sprich das Thema dann nochmals an.
Aber du solltest ohnehin regelmäßig fahren, um es ins "Feeling" zu bekommen. Da wäre es am besten, du legst dir einen günstigen Gebrauchtwagen zu. Hast du überhaupt keine Ersparnisse (Geldgeschenke zu Geburtstagen oder so)? Kannst du dir nicht einen Nebenjob suchen oder Nachhilfestunden geben? Vielleicht greifen dir deine Eltern ja unter die Arme.
Auf Papis Auto zu zählen , ist keine langfristige Lösung.
Bitte liebe "Zicke52"-gib deinen Lappen ab, wenn du ihn noch hast. Wenn du das bisschen kaltes Wasser vom Himmel als "Extremsituation" ansiehst, dann bist du nicht in der Lage ein Auto zu führen. Schnee-selbst hier unten gibts grad mal irgendwo den halben Meter, das ist nichts. Was würdest du wohl in Norwegen machen-drinnen Einsperren? Sorry-Schnee ist völlig normal, und auch absolut keine Gefahr, und natürlich muss man es irgendwann lernen. Es ist ja schon fast unverantwortlich, dass der FS nicht schon mit 14 aufm Bulldog oder im Auto das Fahren im Schnee gelernt hat.
Erst bei schwerem Gerät ohne Profil muss man vorsichtig sein. Wenn so n 45-Tonner mal n 20% Hügel runterrutscht, da muss man dann fahren können. Aber wir reden hier von einem Auto, höchstwahrscheinlich mit ABS, vermutlich auch noch ESP und ASR. Da kann selbst n 2-Jähriges Kind mit Digitalem Gasfuß fahren und es passiert nichts....
Ich habe keinen Führerschein.
Ich weiss nicht, um wieviel Schnee es im vorliegenden Fall geht, aber da der Vater des FS, der doch etwas Fahrpraxis haben wird, die Situation als gefährlich einstuft, kaufe ich ihm das mal ab.
Natürlich muss ein Fahrneuling Praxis erwerben, aber er muss doch nicht gleich mit schwierigen Situationen anfangen. Erstmal normales Fahren meistern, und dann steigern. Und ich kenne einige Fahrer, die mehr Praxis hatten und denen bei Schnee oder Glatteis das Auto "weggerutscht" ist.
Ich weiss nicht, um wieviel Schnee es im vorliegenden Fall geht, aber da der Vater des FS, der doch etwas Fahrpraxis haben wird, die Situation als gefährlich einstuft, kaufe ich ihm das mal ab.
Die Menge ist völlig irrelevant, auf mehr Schnee lässt es sich sogar besser fahren.
Das Problem gibt es eigentlich nur in einer Kombination:
Gesalzene Straße, Wasserschicht. Temperatur fällt soweit, dass das zu Eis wird. Nochmal Salzen-auf dem Eis eine Wasserschicht. Und dann oben drauf n paar Zentimeter Neuschnee-da ist es nahezu Ausgeschlossen an extrem Steigungen das Fahrzeug auf der Straße zu halten-da selbst bei einer Vollbremsung die Geschwindigkeit noch nach oben geht. Hier braucht man dann Schneeketten.
Diese Situation kann man aber simpel vermeiden, indem man Steigungen meidet. Das geht selbst in den tiefsten Alpen im Normalfall recht gut.
Ihr solltet euch auf einen der vielen sonntäglich leeren großen Parkplätze begeben, da kannst du gefahrlos ausprobieren wie dein Auto bei Schnee reagiert und die Eltern sind beruhigt wenns gut klappt.
Wenn er so ängstlich ist, kann dein Vater ja da hin fahren, dann tauscht ihr.
Das habe ich mit jedem neuen Auto gemacht, schon weil jedes anders reagiert (und es Spaß macht). Auf dem riesigen Parkplatz konnte ich sogar mit Absicht schleudern, enge Kurven und Vollbremsungen machen ohne auch nur dem Rand nahe zu kommen, perfekt :)
Übst du noch oder hast du den Führerschein schon?
Im ersten Fall solltest du mit jemandem üben der eingreifen kann, sprich Fahrschule.
Im zweiten Fall kannst du dir ein Auto mieten und soviel fahren wie du willst.
Ja, Mensch, ein Auto mieten. Wir 19 jährige haben ja alle sowieso Geld wie Heu. Und Sonntags in der Corona-Krise geht das bestimmt ganz spontan. 😉
Dann musst du eben warten, bis du ein eigenes Auto hast. Ist wohl verstaendlich, dass die Eltern nicht wollen, dass du eventuell ihr Auto zu Schrott faehrst.
aber doch nicht ,wenn sie /er den führerschein mit 17 gemacht hat und papa noch daneben sitzen muss.
Bin 19 😉. Papa muss auch nicht daneben sitzen, aber es ist halt sein Auto.
lese gerade im profil ,du bist bereits 19 und brauchst keinen papa mehr neben dir sitzen haben .dann musst du dich ergeben ,wenn die eltern das nicht wollen .
als theologiestudent kennst du ja die worte ""du sollst vater und mutter ehren ,auf dass es dir wohl ergehe auf erden "gilt auch für auto der eltern .
""Und dann lerne ich es doch lieber, wenn mein Vater daneben sitzt, ....."" so dein fragetext.
Ja. Ich sehe da jetzt keinen Widerspruch. Beim Skifahren war ich auch froh, dass der Skilehrer dabei war, obwohl ich mich auch alleine die Piste hätte runter stürzen können.
Wäre die einzige Möglichkeit, wenn deine Eltern nicht wollen das du ihres fährst. Wenn du keine 19ct/Min hast, hast du natürlich auch kein Geld um das beschädigte Fahrzeug deiner Eltern reparieren zu lassen.
Und deine Eltern sind auf dieses Fahrzeug angewiesen, gerade wenn ihr so ländlich wohnt.
der widerspruch besteht darin, dass du mit 19 jahren keinen beifahrer mehr benötigst udn so könnte dich dein vater auch selber hinfahren bei dem wetter -
Hab nen "Scheiß Kleinwagen" und Allwetterreifen, der Schnee kann mich mal da muss er schon meterhoch liegen das ich nichtmehr durchkomme. Den bisher meisten hatten wir so lange ich fahre 2009, da lag er am Morgen fast 1m hoch. War aber leicht genug das mein damaliger Twingo durchkam, die erste Kundin im Edeka, um fast 4 am Nachmittag *kopfschüttel* die anderen haben sich wohl vor Angst eingenässt.