Mein Sohn erhält Schulverweis
Mein Sohn hat seit der 5. Klasse Probleme. Angefangen hat es weil er keine Hausaufgaben gemacht hat. Die er mittlerweile erledigt. Er stört den Unterricht indem er reinruft ohne zu strecken oder irgendwelche Kommentare abgibt. Hinzu kommt, dass er sich über andere Schüler (z.B. wenn jemand nicht gut Fussball spielen kann) lustig macht. In Sport hätte er Strafrunden tätigen sollen, die er nicht gemacht hat. Sie spielten Handball und die Gegner oder ein Gegner hat wohl immer auf die Füsse geworfen. Nachdem mein Sohn den Lehrer darauf hingewiesen hat, der aber nicht reagierte wurde mein Sohn laut und hat selbiges getan. Deshalb verweigerte er die Strafe. Aber er ist nicht der Einzige in dieser Klasse. Es sind anscheinend noch 2 Kinder denen Schulverweis droht und 3 Kinder stehen lt. Rektor unter Beobachtung. Was können wir tun? Da läuft doch etwas schief in dieser Klasse
6 Antworten
Wenn es möglich ist, sollten sich die Eltern / Erziehungsberechtigten der Schüler treffen. Gibt es so eine Art Elternrat in der Schule? Ich weiß nicht, in welche Klasse die Kinder jetzt gehen, aber wahrscheinlich sind sie alle in einer schwierigen Phase. Wenn Lehrer und Schüler wissen, dass die Eltern miteinander kommunizieren, werden sie vorsichtiger, weil sie die Eltern nicht mehr dumm sterben lassen oder gar gegeneinander ausspielen können.
Ich würde mal den Rektor um ein Gespräch mit ihm und dir bitten. Und dann halt mal schauen.
Geht das im Föderalismus so einfach?
Dann sollte erst einmal der Rektor zum Dienstarzt gehen.
Erst einmal einen Arzt aufsuchen.
Machen wir auch. Haben nächsten Monat einen Termin bei einem Kinderpsychologen. Wird unter anderem auf ADHS getestet.
Zu meiner Schulzeit gab es für derartige Probleme einen Elternbeirat.
Sprich mal mit deinem Sohn, warum 27 anderen Kindern in der Klasse kein Verweis droht, obwohl die Lehrer so ungerecht sind und nicht jeden machen lassen, was er will. Danach könntest du ihm mal erklären, dass die Freiheit des Individuums tatsächlich da endet, wo es andere belästigt oder stört; kurz, auch für ihn gelten Regeln und er täte gut daran, schon jetzt zu lernen, sich daran zu halten, denn wenn er erwachsen ist, sind die Sanktionen auf unerwünschtes Verhalten erheblich heftiger.
Haben wir. Der Rektor hat den Verweis ausgesprochen. Man muss sich an seine Regeln halten. Und er hat keine Lust seine wertvolle Zeit damit zu verbringen, wenn die Lehrerin sich über Schüler beklagt.