Warum gilt das bei der Teilbarkeit der 6er Reihe?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Zerlege n in Primfaktoren. Interessant ist dabei nur, wie oft der Faktor 3 drinsteckt. Solange n durch 3 teilbar ist, kann man ziehen. Übrig bleibt dann eine Anzahl mit einem Faktor 3 weniger (und evtl. eine 2 mehr). Verloren hat man, wenn n nicht durch 3 teilbar ist.

A gewinnt also immer, wenn n eine ungerade Potenz von 3 enthält. Und da n durch 6 teilbar sein soll, kommt noch (mindestens) ein Faktor 2 dazu:

n = 2·(3j−1)·3²⁻¹ oder 2·(3j−2)·3²⁻¹ für j, k ∊ ℕ

MsPrincess1 
Fragesteller
 28.01.2024, 18:52

Danke! Kannst du mir bitte erklären wie du auf die Formel gekommen bist?

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ralphdieter  28.01.2024, 19:14
@MsPrincess1

2k−1 ist eine ungerade Zahl, und alle Zahlen, die nicht durch 3 teilbar sind, haben die Form 3j−2 oder 3j−1. Da ist nichts Besonderes dabei.

Man muss nur beachten, dass j·⁻¹ nicht reicht, um eine ungerade Potenz von 3 zu erzwingen, denn ein beliebiges j könnte ja noch einen Faktor 3 beisteuern.

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MsPrincess1 
Fragesteller
 28.01.2024, 20:00

Ein Spieler kann aber auch die Hälfte der Steine wegnehmen, hast du das mit einberechnet?

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ralphdieter  28.01.2024, 21:04
@MsPrincess1

Mit der Hälfte als Option wird die Sache etwas schwieriger. Ich denke nochmal drüber nach.

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J0T4T4  12.02.2024, 17:34
Interessant ist dabei nur, wie oft der Faktor 3 drinsteckt.

Ist halbieren irrelevant?

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36 = 6² ^^

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – MATHEMANN zur Rettung!
MsPrincess1 
Fragesteller
 28.01.2024, 11:48

Was hat das mit meiner Frage zutun??

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J0T4T4  28.01.2024, 11:52
@MsPrincess1

😔

Bei den meisten vielfachen von 6 ( z.B. 6;12;18) gewinnt A, allerdings gibt es auch Außnahmen, wie zum Beispiel 36. Warum?
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MsPrincess1 
Fragesteller
 28.01.2024, 13:51
@J0T4T4

Aber das ist nicht der Grund. Wie willst du dann z.B. 54 begründen?

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J0T4T4  28.01.2024, 14:08
@MsPrincess1

Schau dir mal die Primfaktorzerlegung der Zahlen an und überleg dir, was genau die Aktionen mit den Primfaktoren machen ^^

Ein equivalentes Spiel ist: Es liegen m grüne und n rote Münzen in der Mitte. Man kann entweder eine gründe wegnehmen, eine rote wegnehmen, oder eine grüne wegnehmen und eine rote dazulegen. Wer nichts mehr davon machen kann, verliert.

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MsPrincess1 
Fragesteller
 28.01.2024, 14:29
@J0T4T4

Ich habe bereits bei allen Zahlen die primfaktorzerlegung durchgeführt, aber das Problem ist, dass ich keine Regelmäßigkeit entdecke...

Kannst du mir bitte helfen?

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