Macht es einen Unterschied für die Studienzulassung in Österreich für Humanmedizin wenn ich davor bereits etwas anderes studiert habe?
Heyy 🙋🏽♀️
Ich möchte Medizin in Österreich an der Medizinischen Universität Innsbruck studieren und mache mir Sorgen, was ich mache, wenn ich nicht rein komme.
Plan wäre es 2 Semester Pharmazie zu studieren und den MedAT nochmals zu schreiben. Nun weiß ich aber nicht wie das ist in Österreich, bleiben die Chancen gleich wenn ich bereits angefangen habe etwas anderes zu studieren oder verringern sie sich?
3 Antworten
Es zählt ausschließlich das Ergebnis beim Reihungstest. Wenn du scheiterst musst du den Test im darauffolgenden Jahr nochmal machen. Die besten Leute des jeweiligen Tests werden genommen, wobei es eine Quote gibt, die sicherstellt, dass der Großteil der Plätze an ÖsterreicherInnen geht
Hallo,
Ja, das spricht nichts dagegen. Das haben viele meiner studienkollegen gemacht. Teilweise haben sie vorher sachen fertig studiert oder studieren jetzt nebenbei noch etwas anderes (fertig). Du kannst Pharmazie aber natürlich auch einfach abbrechen, wenn du einen platz für medizin bekommst.
Der medat ist zwar deutlich umfangreicher als der für Pharmazie, allerdings hast du durch die gelernten Inhalte einen kleinen Vorteil im bms Teil. Evtl kannst du dir im medizinstudium auch was anrechnen lassen (da bin ich mir aber nicht ganz sicher.)
Lg und viel Glück
Jeder Untertest ist mit sehr vielem üben gut machbar. War in Wortflüssigkeit und Figuren zusammensetzen anfangs recht schlecht und hatte am Ende trotzdem volle punktzahl.
Also den besten Tipp, den ich geben kann ist : üben, üben, üben. (auch wenns doof klingt) 😅 geübt habe ich mit Büchern (medbreaker) und der app pawoo.
Was strategien angeht gibt's ja verschiedene.
Grundsätzlich hilft es, sich Buchstaben, die oft zusammen vorkommen schon zusammen zu legen. (z. B ch, sch, st, tz, ung, ing,...). Natürlich gibt es keine Garantie, dass die buchstaben im Wort so vorkommen, aber oft eben schon.
Es kann auch helfen, die buchstaben in einer anderen Reihenfolge aufzuschreiben, oder noch besser in einem Kreis anzuordnen. (dabei den oberen Tipp beachten und buchstaben (wie sch etc. Auch gleich nebeneinander schreiben). Ich hoffe du verstehst was ich meine 😅
Ich hab zum Beispiel auch immer mit gesprochen, wenn ich versucht habe das Wort im Kopf zusammen zu bauen. Manchmal hilft einem das Hören auch dabei, das Wort zu finden anstelle nur die Buchstaben anzusehen.
Nimm dir beim üben auch zeit. Schaue nicht nach 1-2 Minuten in die Lösung, sondern versuche wirklich jedes Wort selbständig zu lösen.
Um so mehr man übt, umso mehr bekommt man am Ende auch ein auge dafür.
Wenn du beim test nun wirklich gar keine Ahnung hast bleibt nur noch das raten. Dabei niemals e (also keine antwort ist richtig) raten, denn e ist wirklich suuuper selten die antwort. Eher buchstaben nehmen, die oft am wortanfang stehen. (also eher s oder t anstelle von v oder x). Wenn zum Beispiel ein q im Wort ist, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass es sich am Wortanfang befindet. Also dann einfach "schlau raten". 😅
Viel Glück.
Da es in Österreich keine Wartesemester gibt, ist das egal. Es zählt nur, was du in der Aufnahmeprüfung machst (und manchmal noch ein wenig die Noten).
Du solltest allerdings zwei Sachen bedenken: zum einen, dass du beim MedAT als Ausländer zählst und daher in diese Quote fällst. Zum anderen, dass auch Pharmazie einen Aufnahmetest hat der mit dem MedAT nicht identisch ist. Dein Plan B ist also auch nicht so optimal, wenn du nicht noch einen Plan C hast.
1. Es gibt für medizin auch keine wartesemester in Deutschland.
2. Man fällt zwar in die Ausländerquote, muss deswegen aber nicht viel besser beim test abschneiden. In den letzten jahren Immer nur ca 1-2% ist also kein signifikanter Unterschied.
Grundsätzlich gibt es in Deutschland allerdings noch Wartesemester (nur halt bei Medizin nicht mehr). Da der FS explizit danach fragt, ob sich die Chancen verringern (nach dem Motto "Wartesemester"), ist meine Aussage berechtigt.
Und auch die Erwähnung der Ausländerquote ist berechtigt. Nicht, dass der FS sich am Ende wundert, weil er nichts davon wusste. Es kann nämlich auch mal ein Jahr plötzlich ganz anders sein.
Die chancen in Deutschland verringern sich aber nicht, weil man keine wartesemester hat, sondern weil in Deutschland medizin als Zweitstudium nicht einfach so möglich ist, esseidenn man kann begründen, dass es zusätzlich zum vorherigen Studium "notwendig" ist. Mit wartesemestern hat das garnichts zu tun.
Damit das plötzlich anders ist, müssten sich überproportional viele aus der eu anmelden. Dafür müsste es ja einen bestimmten Grund geben, den man vorher mitbekommen müsste. 😉
Es geht hier aber auch nicht um ein Zweitstudium, da das Pharmazie-Studium nicht beendet wird.
Ich weiß von einigen, die in Österreich den MedAT schreiben, dass der Untertest Wortflüssigkeit ziemlich schwer sein soll. Nur aus Interesse: hattest du da eine bestimmte Strategie, um das Wort zu erkennen?