Macht das Arbeitszeugnis einen guten Eindruck?
Kann man sich überhaupt damit bewerben?
5 Antworten
Beim Verhalten fehlen in diesem Zusammenhang definitiv die Kunden. Könnte man so lesen, dass du dich denen gegenüber unter aller Sau verhalten hast.
In der Schlussformel fehlt das Bedauern. Zusammen mit dem Hinweis auf das Ende der Befristung ist das ein "Ein Glück, dass wir ihn los sind!". Ebenso das Fehlen von "weiterhin viel Erfolg" und "privat und beruflich". Bedeutet, du warst 'ne Niete.
Der Mittelteil mit der Einarbeitung und der Zufriedenheit ist eine typische Formulierung im Bereich der Schulnote 2. Allerdings mit einem Grammatikfehler - "in seinEN Aufgabenbereich".
Ganz ehrlich? Wenn es keine Konflikte gab und du das Feedback bekommen hast, dass du gute Arbeit leistest, dann solltest du hier unbedingt noch mal nachhaken und auf eine professionellere Formulierung der genannten Bereiche bestehen! Warst du hingegen echt so schlecht, wie es die genannten Punkte beschreiben, würde ich das Zeugnis definitiv keiner Bewerbung beilegen. Eine Lücke im Lebenslauf wäre da weniger dramatisch...
Wenn eine Station im Lebenslauf steht, gehört natürlich auch immer ein Zeugnis dazu, keine Frage. Aber wenn es nur eine kurze Tätigkeit war und man dann mit SO einem Zeugnis dort rausgeht, wäre es vielleicht besser, wenn diese Tätigkeit einfach so gar keine Erwähnung im Lebenslauf findet...
stets vollen ist eigentlich 2
aber das nachhaltig und erfolgreich klingt irgendwie komisch
2-3 vielleicht.
klingt ganz ok bin aber kein Personaler.
Ist ein gutes Zeugnis. Kannst du ohne Probleme dich mit bewerben
Niedrig, man sieht die negativität
Stimme dir größtenteils zu.
Allerdings sollte man immer ein Zeugnis beibringen, bei einer kurzen Tätigkeit meinentwegen auch nur ein einfaches Arbeitszeugnis und kein qualifiziertes. Gar kein Arbeitszeugnis macht einen sehr schlechten Eindruck.
Wegen dem Rechtschreibfehler muss das Zeugnis auf jeden Fall noch einmal neu geschrieben werden, das geht gar nicht und ist eine zusätzliche Abwertung. Man hat auch einen rechtlichen Anspruch auf ein fehlerfreies Zeugnis.