Lyrisches Ich?

5 Antworten

Das lyrische Ich ist die Person, von der im Gedicht mit der "Ich-Form" gesprochen wird.

Es ist wichtig, dass man Autoren, die ein Gedicht in der "Ich-Form" schreiben nicht als den Handlungsträger abstempelt, sondern es ersteinmal offen lässt, wer handelt, obwohl es nahe liegen würde, dass der Autor sich selbst meint.

Aber man muss bedenken: Der Autor könnte das Gedicht auch aus der Sicht seines besten Freundes (und trotzdem der "Ich-Form") beschreiben können.

Dann ist es wichtig, dass man wie folgt analysiert: Das lyrische Ich verschmäht die durch den Winter aufkommende Kälte und sehnt den scheinbar unerreichbaren Frühling herbei (vgl. Vers 7). ((Beispielsatz))

Viele Grüße,

Lukas

Zu jedem Gedicht gehört eine Sprecherin oder ein Sprecher, der nicht mit dem Autor oder der Autorin gleichzusetzen ist. Oft stellt sich dieser Sprecher als ein Ich vor, das seine Gefühle, Beobachtungen und Gedanken so mitteilt, dass die Leserinnen und Leser sie mitempfinden können.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen :-)

Eine weitere Verdeutlichung für das lyrische Ich könnten auch diese Geschichten sein, die aus der Perspektive einer Katze oder eines Hundes geschrieben werden. Es ist ganz klar, dass der Autor nicht von sich selbst spricht, wenn er verlauten lässt: "Seit Stunden sitze ich vor diesem Schrank und warte, dass die Maus wieder hervorkommt. Mein Magen knurrt, vermutlich...".

Das lyrische Ich wird gern eingesetzt, damit der Leser sich leichter mit der Hauptfigur der Geschichte identifizieren kann. Wahrscheinlich liegt dieser Nutzen der besseren Identifizierung auch bereits beim Autor selbst.

Das lyrische Ich, ist die Erzählerart.. d.h. das Gedicht ist aus der "Ich-Perspektive" erzählt (bei deinem ist das der Fall)

Man kann an diesen Wörtern im Gedicht sehen das es , dass lyrische ich ist ( das ist nur eine Variante es heraus zu bekommen ) ;

  1. Ich
  2. Mir
  3. Meine ...