Linux: "command not found" bei der Verwendung von superuser?

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Was passiert denn, wenn Du das har wie angedacht startest:

java -jar server.jar

Wenn Du die Datei mit

./server.jar

ausführen willst, dann müssen mehrere Dinge erfüllt sein, dazu zählen: Korrekt eingerichtetes binfmt_misc, Ausführrechte für das jar selbst sowie ggf. eine korrekte Umgebung, damit die Java-VM auch gefunden wird.

Command not found kann bedeuten, dass so ein Programm wirklich nicht vorhandenen ist. Wahrscheinlicher aber ist, es steht nicht im suchpfad, also der Pfad nicht in der Variablen PATH.

Permission denide bedeutet, das exec- Flag ist nicht gesetzt.

chmod +x Dateiname sollte das beseitigen.

Für eine neuen User fehlt auch der Eintrag in der Datei /etc/sudoers.

Wenn du bei ./server.jar so einen Fehler bekommst, ist das u.U. auch wieder ein fehlender Eintrag in PAHT oder aber innerhalb findet er ein Programm nicht. Da es aber schon mit andern Sachen ging, tippe ich auf die Variable PATH.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – openSuSE seit 1995

Anstatt da einfach so als root alle Sicherheitsbarrieren zu ignorieren solltest Du erst mal versuchen die Berechtigung zu erlangen.

Das geht mit den befehlen

chown und chgrp.

Dazu einfach vor das Verzeichnis gehen und dann;

sudo chown -R username verzeichnisname
sudo chgrp -R users verzeichnisname

eingeben. Dann gehört das Verzeichnis und alles darin (durch -R) Dir und der Gruppe.

Als Root sind natürlich alle "Abkürzungen" in der Bash gesperrt, denn die sind besonders gefährlich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Commodore64  27.12.2023, 02:12

P.S.:

Bei Downloads und Umwegen über FAT32 und NTFS Dateisysteme gehen alle Zugehörigkeiten verloren. Das ist normal, dass man die dann wiederherstellen muss. Am besten ist natürlich Zip/Rar/7z, da können alle Attribute erhalten bleiben.

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