Lieblingscomputerhersteller?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Apple 47%
Andere 40%
Lenovo 7%
Asus 7%
HP (Hewlett Packard) 0%
Fujitsu 0%
Toshiba 0%

8 Antworten

Ich hatte bislang in meinem Leben nur HP, Lenovo und Toshiba (bin mir jedoch nicht zu 100% sicher). Fan bin ich jedoch eher mehr von HP, da ich von dieser Marke nicht nur PC/Laptops hab, sondern auch Drucker 👍😊. Lenovo ist auch nicht schlecht, aber nun ja. Ich wurde bis heute noch nie von der Marke (HP) enttäuscht.

Andere

Ich baue immer selbst. Gekauft wird immer das was in Test gerade aktuell gut wegkommt und nicht allzu teuer ist. Marke ist das relativ egal.

Apple

Guten Tag!

Bevor ich mit dem Mac und macOS in Berührung kam, habe ich mich mit Windows jahrelang beschäftigt. Obwohl das System ganz in Ordnung ist, stieg ich auf Empfehlung auf den Mac im Jahre 2010 um. Ich muss gestehen: der Umstieg hat sich definitiv gelohnt. An Apple und dem Mac gefallen mir besonders diese Punkte:

  • Die Einfachheit und Übersichtlichkeit des Systems. macOS fühlt sich für mich sehr zuverlässig, schnell, einfach, intuitiv und stabil an. Anfangs war es zwar eine Umgewöhnung von Windows, innerhalb von einem Tag kam ich mit macOS hervorragend zurecht. Trotz der mehrfachen Designänderung (angefangen mit dem damals alten Mac OS X 10.6 Snow Leopard, jetzt macOS 13 Ventura) hat sich die Bedienung des Macs nicht großartig verändert. Apple hat macOS neue Funktionen spendiert, die das Benutzererlebnis erweitern. Benutze fast alle und es macht großen Spaß, den Mac sowohl beruflich als auch privat zu nutzen.
  • Neben dem Mac ist auch das iPhone mein ständiger Begleiter. Das gesamte Ökosystem funktioniert wirklich sehr gut. Daten werden über WLAN miteinander zwischen der Geräten synchronisiert. Ein Kabel ist somit nicht mehr notwendig. Der Mac regelt alles von selbst, sobald sich die Geräte im selben WLAN befinden und in der iCloud registriert wurden.
  • macOS ist an die hauseigene Hardware angepasst. Damals mit den Intel-Macs haben die Geräte schon super funktioniert. Jetzt mit den neuen M-Chips ist das nochmal deutlich besser geworden. Mein MacBook hält ganze 2 Tage mit einer Ladung dadurch aus. Alltagsaufgaben und anspruchsvolle Anwendungen sind für das Gerät kein Problem. Die Geschwindigkeit ist der Wahnsinn und ein deutlich großer Sprung im Vergleich zu den Intel-Macs, die schon schnell waren.
  • Updates werden regelmäßig von Apple angeboten. Man kann die Updates entweder manuell installieren oder die automatischen Updates in den Einstellungen aktivieren. Das Gerät lädt die Updates dann selber herunter. Sobald ein Update verfügbar ist, benachrichtigt das System den Nutzer, ob diese jetzt, in einer Stunde oder Heute Nacht installiert werden sollen. Das ist sehr praktisch und stört meinen Workflow überhaupt nicht. Muss gestehen, dass es deutlich angenehmer ist als bei Windows. Dort war das ein Gezirkel: entweder war der Rechner mindestens 30 Minuten unbenutzbar oder nach dem Update ging plötzlich etwas nicht. Auf dem Mac gibt es das nicht. Die Updates laufen sauber durch.
  • Schließlich arbeite ich mit den hauseigenen Apps von Apple auf dem Mac. Dazu gehören Pages, Keynote, Numbers, der Mail-Client, iMessage, Notizen, Erinnerungen, Kalender, Safari und vieles mehr. Die Apps werden ebenfalls regelmäßig aktualisiert. Hatte bis jetzt keine Probleme damit.

Es gibt aber auch Nachteile, die man bei Apple berücksichtigen sollte:

  • Windows kann nativ nicht mehr auf den Macs mit M-Chip installiert werden. Wer auf Windows angewiesen ist, sollte sich entweder einen Windows-Rechner kaufen oder Windows als virtuellste Maschine auf dem Mac installieren. Dies geht allerdings auf Kosten der Leistung. Vorher sollte man sich informieren, welche Programme man nutzen möchte und ob diese mit dem Mac mit M-Chip kompatibel sind.
  • Die Macs werden (je nach Modell) nach ca. 8 Jahren aus dem Support geworfen. Danach erscheinen noch 2 Jahre Sicherheitsupdates. Wie lange dies bei den Macs mit M-Chips sein werden, ist unklar. Ich tippe ebenfalls auf 8 Jahre oder länger. Das ist für ein Laptop ein guter, aber kein angemessener Zeitraum. 10 Jahre Funktionsupdates wären deutlich besser. Die Geräte haben immerhin genügend Power, auch in der Zukunft.
  • Macs sind in der Anschaffung sehr teuer. Einstieg beginnt ab 699€ mit dem Mac Mini. Das MacBook startet mit dem MacBook Air M1 bei 1199€. Hierbei kann man aber anmerken, dass die Preise mit der Zeit deutlich reduziert worden sind. Ein MacBook Air M1 kriegt man schon für unter 1000€, wenn nicht sogar unter 900€. Das ist für ein MacBook in Ordnung. Wer aber beispielsweise mehr Anschlüsse bei einem MacBook benötigt, muss tiefer in die Tasche greifen. Man landet dann beim MacBook Pro 14 beziehungsweise 16 Zoll. Die beginnen ab ca. 2000€.
  • Komponenten lassen sich nicht mehr wie damals austauschen/erweitern. Wer einen Mac kauft, sollte sich überlegen, wie viel RAM und Speicher man benötigt. Die Aufpreise für RAM und Speicher sind bei Apple auch unverschämt teuer.

Grundsätzlich bin ich mit dem Apple und dem Mac sehr zufrieden. Ich komme mit dem gesamten System am Besten zurecht. Solange die Geräte gut funktionieren und Apple diese Qualität beibehält, bleibe ich beim Mac. Das ist allerdings Geschmacksache!

Mit freundlichen Grüßen

ChaosLeopard

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin seit 2010 Macuser und seit 2012 iPhoneuser
Andere

Marke Eigenbau, wenn es um PCs geht und bei Laptops dann eher Dell & Lenovo

Apple

Find ich am coolsten und komfortabel