Lehrling und meister geraten aneinander/ziemlich rauer gestresster ton ist das euch auch mal passiert bei heizungsmontage bei euch zuhause?

2 Antworten

Hallo WasGucke :)

Also ich kann da von meinem Ex-Partner berichten - der war früher Malermeister und hat einige Lehrlinge ausgebildet.

Da hieß es immer: "Mach, was der Meister sagt und erwarte bloß kein Blümchen dazu" - ein direkter, rauer Umgangston war nicht ungewöhnlich - die Lehrlinge haben von Tuten und Blasen keine Ahnung, manche mucken u.U. auf, wollen alles besser wissen - und wenn sie Mist bauen, bleibt der Schaden am Meister hängen! Der muss sehen, dass alles funktioniert, hat den meisten Stress, vielleicht sogar hohe Außenstände, muss den Betrieb am Laufen halten, um seine Mitarbeiter weiterhin bezahlen zu können. Da kann man nicht immer nur freundlich bitten und hoffen...

Zudem arbeiten sie häufig auf dem Bau, sind i.d.R. überwiegend von Männern umgeben, die ebenfalls kein Blatt vor den Mund nehmen. ;)

Wichtig ist dabei eigentlich nur, dass man nicht derartig mit dem Auftraggeber/Kunden kommuniziert! Gut, wenn dieser anwesend ist, könnte man sich eventuell auch etwas zurückhalten, aber die Handwerkerseele ist halt etwas "rauer", das darf man nicht allzu eng sehen... ;)

LG :)

Spricht nicht für den Chef. Es ist seine Aufgabe, Auszubildende richtig anzuleiten. Wenn der Lehrling einen Rüffel verdient hat, dann nicht vor den Kunden.