Geht es uns im Jenseits schlechter wenn wir zuvor unser Leben nicht bewältigt haben?

Sterntaler927  04.05.2024, 23:47

In WELCHEM "Jenseits"? Mit dem Tod sind alle Empfindungen abgeschaltet, der Koerper verrottet in einem Grab oder wird als Asche in einer Urne deponiert.

"Jenseits" ist Mystik.

Rotfuchs716 
Fragesteller
 04.05.2024, 23:48

Das ist nur dein Glaube. Vergiss dabei nicht, dass im metaphysischem Bereich der Nichtglaube genauso subjektiv bzw. logisch oder unlogisch ist wie der Glaube!

Sterntaler927  04.05.2024, 23:53

"Jenseits" ist DEIN Glaube. Was nach dem Eintritt des Todes passiert, ist WISSEN der gesamten Menschheit, welches auch Dir nicht verborgen geblieben sein sollte.

Rotfuchs716 
Fragesteller
 04.05.2024, 23:55

wenn man etwas nicht genau weiss, muss man glauben oder akzeptieren, dass man es nicht wissen kann (so Kant siehe "Kritik der reinen Vernunft".). Ich glaub den Nahtoderfahrugen.

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das kann dir leider niemand beantworten. Aber machen wir doch einen Deal, der der von uns zuerst stirbt, muss den anderen, sofern möglich eine Nachricht aus dem Jenseits übermitteln. So hat irgendwann wenigstens einer von uns Gewissheit, bevor es zu Ende geht.

Habkenname  05.05.2024, 00:24

Oh nein, so fangen die meisten Horrorfilme an.😨😨😨

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Ungläubige bzw. Menschen die es so nicht bewältigt haben wie es unser einzig wahrer Gott für uns vorgesehen hat, werden, im Himmel "klein" genannt.

Du solltest aber wissen wenn der Moment gekommen ist in dem Du erkennen tust was die Wahrheit ist, also spätestens bei deinem eigenen Tod, wirst du es als gerecht empfinden der "Kleinste" genannt zu werden. Du wirst wissen weshalb und wieso, es akzeptieren.

Nichtsdestotrotz wird alles gut sein.

Woher ich das weiß:Recherche

Das Leben ist (wie) eine Schule. Man lernt ständig dazu, von einer Klasse zur nächsten, so auch von Inkarnation zu Inkarnation. Was man in einer Klasse nicht lernt, kann man in der nächsten nachholen.
Das Jenseits oder "Ewiges Leben" oder "Geistige Welt" ist materiefrei. Da gibt es auch keine Hölle als Spezialanfertigung für jene, die sich das wünschen.

Religionen mit Strafen und Belohnungen sind menschliche Erfindungen. Ich verstehe jene Menschen nicht, die meinen, etwas "verkündigen" zu müssen, etwas, das sie nicht kennen, aber zu kennen behaupten. Dazu gehört leider auch das Märchen (= Lüge) von einer Hölle. Also: eine Hölle gibt es nicht!!!!!

Egal, was du in diesem deinem Leben erlebst, welche Erfahrungen du machst, es ist ein Teil deiner seelischen Erfahrungen, die du schon gemacht hast und noch machen wirst.

Kritisiere dich nicht selbst, wenn du meinst, du habest dein Leben nicht bewältigt oder könntest es nicht bewältigen. Wenn du einen Gott als Jenseits-Chef brauchst oder dir vorstellen möchtest, dann halte dich an die "bedingungslose göttliche Liebe", die nichts fordert, aber deine menschliche Entwicklung fördert. Auch wenn du meinst, dass du dein Leben nicht bewältigen kannst, auch negative Erfahrungen oder Enttäuschungen bauen an deiner Lebenserfahrung. Angst vor dem Jenseits ist unnötig und überflüssig.

Du weißt doch:
- "Aus Schaden wird man klug."
- "An Enttäuschungen wächst man."

Und wenn du psychologische Hilfe brauchst, auch da gibt es tüchtige Helfer alias Psychologen.

Nein es kommt eher auf die moralischen Werte und Emotionen an.

Viele Gläubige der verschiedensten Religionen halten das Leben tatsächlich für eine permanente Prüfung und nach dem Tod gibt es die große Belohnung oder ewige Bestrafung.

Daher versuchen sie möglichst perfekt nach den aufgeschriebenen Regeln ihrer Religion zu leben.

Ob Gott aber wirklich penibel wie ein deutscher Beamter dabei ist möchte ich doch lieber bezweifeln, denn wenn er nur perfekte Menschen will habe ich auch verloren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrungen mit Gott und Christentum