Leben ist doch voll krank?
Hey liebe Community ich bin mal wieder sehr zermürbt und kann seit längerem wieder nichts positives dem Leben abgewinnen...da ich nur all das Leid sehe und mir denke mir kann es genauso ergehen...das waren alles Menschen mit Träumen und einer Hoffnung auf ein tolles Leben...dann aber Krankheit, Unfall dazwischen kam und sie jetzt sehr viel Leiden und nichts von den Sachen die von der Gesellschaft als üblich betrachtet werden noch erreichen können aber dennoch zu gesund sind um diese Welt zu verlassen 😅 durch meine Ansicht habe ich einfach den Drive und den Ernst für das Leben verloren. Auch den Fleiß da es jeden Tag vorbei sein kann...wenn ich schwer krank bin ärgere ich mich nicht mehr das ich zu wenig verdiene oder nicht den Traum Partner habe...da sieht man einfach wie klein unsere Sorgen und angeblich unbewältigbaren Probleme doch sind das wir Livecoaches oder was weiß ich aufsuchen während andere nur den einen Wunsch haben gesund zu sein...ich betrachte eigentlich die Welt nur noch aus der Perspektive eines sehr Kranken und sehe alles relativ gelassen und unwichtig dass ich gar nicht mehr ins handeln komme für größere Ziele da mir die Bedeutung darin fehlt da ich weiß das egal wie gesund ich auch leben könnte ich dennoch meine Gesundheit eines Tages verliere und damit meine ich auch meine Hormonproduktion und Gebärfähigkeit...sehe es als krank wenn der Körper nicht mehr das liefern kann was er soll...finde ich vergleichbar wie mit einem Auto zu fahren das einen Motorschaden hat aber noch fährt und ich es solange benutzen muss bis es Totalschaden hat und dann am Schrottplatz landet.Man in dieser Zeit noch glücklich sein soll im Wissen einen nicht mehr vollfunktionsfähigen Körper zu haben und den Sinn des Mensch sein nicht mehr weiter erfüllen kann und bereits den Zenit überschritten hat, wie geht ihr damit um dass man mit den Jahren Verschleiß hat aber die Teile nicht einfach tauschen kann um wieder wie ein junger Körper zu funktionieren egal ob die Optik noch gut ist..man den Motorschaden nicht mehr beheben kann. Fühle mich in mir selber gefangen und sehe die Zeit als den größten Feind der Menschen, wie geht ihr damit um?
11 Antworten
Es ist ja wahrscheinlich eine ähnliche Frage wie der zum Sinn des Lebens, die ich gerade beantwortet habe (bzw kann man ja nur von einem Versuch reden, das zu beantworten), und du hast meiner Meinung nach einige Erkenntnisse drin, die ich sehr gut finde. Und die auch mich sehr beeindrucken, der diese Gedanken selbst oft hat, dass das Leben eigentlich oft als ziemlich krank erscheint. Denn es stimmt: Man hat immer gewisse Wünsche und Probleme im Leben, bis dann etwas passiert, das alles über den Haufen wirft , und dann ist man auf einmal nur mit dem Wichtigsten zufrieden und alles andere, was man früher geglaubt hat, dass man das unbedingt braucht, ist dann auf einmal unwichtig.
Ich kann aber auch immer wieder betonen bei solchen Fragen, dass es uns (bzw mir schon manchmal auch) umgekehrt erscheint. Ich habe Tage, da finde ich alles in Ordnung und bin froh, dass ich unternehmen kann was ich will und finde es voll spannend. Wir sind auch selbst dafür verantwortlich, dass wir es schaffen, etwas im Leben zu finden, was uns voll inspiriert und in dem wir aufgehen.
Es ist also die breühmte "duale Welt." Wenn mir das jemand zitiert, das wir eben "in ener dualen Welt" leben, dann frage ich manchmal nach, ob er:sie sich vorstellen kann, was eine "nicht duale Welt" denn sei ? 🤔😀 Also es ist eben so, dass wir es nur so wissen, wie es ist. Und wenn auch der Körper mit der Zeit einen gewissen Verschleiß erlebt, dann sind für uns eben körperliche Erfolge (zB Sport) schon heruntergeschraubt worden, und man ist eben trotzdem froh, etwas gewisses bewältigen zu können und die Umstände ändern sich eben. Aber das ist auch oft schwer zu akzeptieren. Trotzdem geht es nicht anders.
Also: ohne eine gewisse tolle Antwort darauf gefunden zu haben , und eben eigentlich damit eine Diskussion geführt zu haben, beende ich das hier, und wir sehen eben weiter 😊
Naja Spirt zb macht man ja, damit die Gelenke nicht verschleißen, das Herz gestärkt wird usw. Wenn du arbeitest und Geld hast, kannst du dir bis zu einem Gewissen Grad gesundheitliche Behandlungen leisten, um krasseren gesundheitlichen Problemen vorzusorgen und/oder früh behandeln zu können mit höherer Wahrscheinlichkeit der Heilung. Du kannst mit Geld besser in deine Gesundheit investieren einfach.
Höchstens könnte man sagen, es ist eh alles egal, weil irgendwann sterben wir eh, da spielt es keine Rolle, ob du Ärztin warst oder Taxifahrerin, gesund oder nicht gesund, unglücklich oder zufrieden
Zum Leben gehört Leid leider dazu. das musste ich damals erfahren, als mein Vater uns verlassen hat, da war ich gerade mal 5 oder so. Wir sind mehr oder weniger duch alle sozialen Raseter gefallen und hatten schließlich das irrsinns glück, dass meine Oma, also die Mutter meines Vaters uns aufgenommen hat.
Auch mein Chef hat vor 3 Jahren einen derben Dämpfer erlitten. er hat sich bei einem Arbeitsunfall das Sprungelenk zertrümmert. Aufgeben? ne das ist nicht seins.
mal ein bisschen trübsahl blasen, das ist aber jedem erlaubt...
lg, Anna
Nein, nein. Das Leben ist nicht krank. Das Leben ist was man daraus macht. Du hast viel Leid gesehen, daher kommt deine Ansicht. Stelle dir das Leben als ein Labyrinth vor. Du hast über die Mauer gesehen und bist jetzt entmutigt weil Du den Irrgarten erkannt hast. Gehst Du jetzt einen Schritt weiter, stellst dich auf die Mauer und erhebst dich über das Labyrinth dann erkennst dessen Struktur. Ein Labyrinth ist es nur weil es aus zielführenden Wegen und Sackgassen besteht. Genau so ist es mit dem Leben auch. Es gibt eine Überordnung. Sie besteht aus Gegensätzen. Als Beispiel: Licht und Dunkelheit. Das Licht gibt es nur weil es Dunkelheit gibt und umgekehrt. Es ist ein Gegensatz dessen Teile unvereinbar sind. Er kann variieren aber nicht eins sein. Nur beides zusammen kann eins sein. Das eine definiert das andere, kann aber einzeln nicht existieren. So ist es mit dem Leben auch. Heutzutage wird man bombardiert mit schlechten Nachrichten. Sie stellen nur das Schlechte dar. Das Schlechte ist aber auch nur Teil eines Gegensatzes. Das Gute und das Schlechte ist zusammen eins. Wo das Schlechte ist da ist das Gute nicht weit entfernt. Du darfst nur das Gute an dich heranlassen. Du kannst es mit deinen Gedanken steuern. Das Leben hat gute und schlechte Seiten. Das muß man sich bewußt machen. Es ist ein Gegensatz. Wir leben im Universum der Gegensätze. Die Bedingung für Leben ist der Gegensatz. Es scheint Paradox. Ist es aber nicht. Du hast die Wahl dich für das Gute oder schlechte zu entscheiden mittels Kraft deiner Gedanken.
Wichtig an der ganzen Geschichte ist doch nur die Struktur zu erkennen. So kann man trost finden und trotzdem glücklich sein. Anstatt alles schwarz zu malen und daran zu zerbrechen wie Darth Vader. Am Ende hatte er erst zur guten Seite gefunden. Etwas spät zwar aber immerhin konnte er das Leben seines Sohnes retten. Es ist also nie zu spät sich der guten Seite zuzuwenden. 😉
Hab nur gefragt, weil du es angesprochen hast. Entschuldige, ich wollte dir nicht zu nahe treten.
Du solltest wirklich auf andere Sichtweisen "umschalten". Das Leben hat neben den Schattenseiten auch viel schönes zu bieten, man muß es nur sehen wollen, sich selbst runterziehen, ist nicht gut. Ich wünsch dir die Kraft dein Einstellung zu ändern.
ich entscheide mich für Darth Vader :) die dunkle Macht sei mit mir, ich bin bereits leider auch krank mit meinen 25 Jahren bzw eingeschränkt körperlich dass ich leider im Labyrinth gescheitert bin bereits mich in den Dornen verfangen habe wo es nur noch ein im Labyrinth zu bleiben bis zum letzten Tag für mich ist da ich in die Fülle von Glück nicht mehr kommen kann xd