Langer Bart als Christ?
Viele muslimische Männer haben ja lange Bärte, aber wie ist das bei Christen? Ich weiss, dass die Urchristen meistens auch Bärte trugen, und durchaus auch lange Bärte. Aber es gibt auch christliche Gruppierunngen bei denen ein Bart ein No Go ist.
Jetzt steht in der Bibel irgendwie etwas gegen oder für Bärte so wie im Islam? Oder schweigt die Bibel dazu?
11 Antworten
Einen Bart zu tragen ist christlichen Männern eigentlich vorgeschrieben, mehr dazu hier: https://hausgemeinde.wordpress.com/gedanken-zum-tragen-von-baerten/
Dann rufe doch bei denen an, Tel.Nr. steht dabei, und beschwere Dich dort!
Warum sollte ich? Das wäre nur Wasser in den Rhein getragen.
Für Dich gilt nur das, was für die ZJ Wahrheit ist. Und klar, dass Ihr, nur Ihr, die Wahrheit habt. Das denken alle anderen auch. Solltest Du respektieren.
Für mich zählt, was die Bibel wirklich lehrt, was für dich nicht gilt.
3 Mose 19:27: "Ihr sollt euch die Haare an der Seite des Kopfes nicht abrasieren und die Enden eures Bartes nicht verunstalten."
2 Timotheus 3:16-17: "Die ganze heilige Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen, zur Erziehung in der Gerechtigkeit", (jeweils ZJ-Bibel)
Ist das für Dich etwas, was die Bibel lehrt?
Das gilt nicht für Christen. Denn das war das mosaische Gesetz, das durch Jesu tot erfüllt wurde.
Nochmal: Für Dich gilt nur das, was für die ZJ Wahrheit ist. Und klar, dass Ihr, nur Ihr, die Wahrheit habt. Das denken alle anderen auch. Solltest Du respektieren.
Nein, für mich zählt das, was biblisch bewiesen wird. Und da konnte ich zu dem, was die Körperschaft lehrt, keinen Widerspruch erkennen. Doch zu kirchlichen Lehren sehr viele.
Was soll diese Bemerkung? Du behauptest, ich würde andere nicht respektieren und diskriminierst mich damit. Wenn du die Beleidigungen beachten würdest, die ich hier schon ertragen musste, dann wüsstest du wer andere nicht respektierst.
Kommt darauf an, was ich deiner Meinung nach respektieren sollte. Denn das hast du vergessen zu erwähnen. Zudem galt das Nein etwas anderem, das Du aus dem Zusammenhang reißen willst.
Du hast zu respektieren, dass alle anderen auch glauben, die Wahrheit als einzige zu besitzen. Willst Du oder kannst Du das nicht begreifen?
Ich respektiere die Bibel als Wahrheit. Und ich respektiere Menschen, die friedliebend sind, solange diese freundlich und nicht beleidigend sind. Begreifst Du das?
Du hast mich wieder missverstanden.
"Du hast zu respektieren, dass alle anderen auch glauben, die Wahrheit als einzige zu besitzen."
Darum geht es.
Ja, alle Menschen sind gleich.
Wie gesagt, ich respektiere den Menschen, der auch mich respektiert. Du respektierst nur Deine Meinung.
Kannst du denn wirklich nicht verstehen, dass es anderen genauso geht wie Dir? Und dass "die Wahrheit" das ist, wozu sie gemacht wird?
Andere besitzen die Wahrheit ebenso wie Ihr, und jede glaubt, seine wäre die richtige. Die Bibel ist das Wort von Dichtern und Sängern. Ja, Geschichte steht auch noch drin. Die Wahrheit ist sie nicht. So wurdet auch Ihr nur getäuscht. Du siehst ja selbst zu welchem Durcheinander das führt, Streit um Bärte.
Wenn ein Mann einen Bart tragen will, dann soll er das tun, warum er das will, sollte man ihm überlassen.
Ich denke Du verstehst nicht. Die Wahrheit ist das, was tatsächlich geschieht. Und es geschieht vor unseren Augen.
Wenn die Realität nicht Wahrheit ist und die Wahrheit nicht real, dann stimmt gar nichts.
Wenn Du die Realität wahrnimmst, dann ist sie schon Vergangenheit.
Die Links wohl nicht richtig gelesen?
Ist es real, dass morgen Früh die Sonne aufgeht? Dann ist Realität auch Zukunft.
Falsch, die Realität ist dann erst morgen früh. Und Du nimmst sie in ihrer Vergangenheit wahr.
So, dann bitte erkläre mir, was bei meiner letzten Antwort Philosophie sein soll.
Die Vorstellung, dass es keine Realität ist, dass morgen die Sonne aufgeht.
Du liegst falsch und redet falsch, so waren Deine Worte: "Ist es real, dass morgen Früh die Sonne aufgeht? Dann ist Realität auch Zukunft."
Und nicht "ist die Vorstellung real dass morgen früh...". Dein erstes "real" in diesem Satz bedeutet "wahr".
Du irrst Dich, sieh es doch einfach mal ein!
Du erkennst nicht den Zusammenhang von wahr und real. Denn was real ist, kann nicht unwahr sein und was wahr ist, ist auch real.
Was morgen früh Gegenwart ist, ist dann real und die gegenwärtige Realität.
Was ich heute darüber behaupte oder annehme, ist meine eigene, momentane Realität. Woran ich denke, dass es morgen früh geschieht, ist Vermutung. Und keinerlei "Realität der Zukunft". Ich könnte heute Nacht ja auch von einem Asteroiden getroffen werden der unser ganzes Viertel verwüstet. Bei einer "Realität der Zukunft" kann man bestenfalls von höchsten Wahrscheinlichkeiten ausgehen, dass die momentane Realität nur derart verändert wird, sodass es der Beobachter gar nicht mitbekommt.
Du hast Dich schön ums eigentliche Thema gedrückt.
Lassen wir das. Es führt zu nichts, denn das ist nur Wortglauberei.
Im alten Testament findet man viele Hinweise, das mit dem Bart beim Manne auch das Ehrgefühl verbunden war.
Hanun ließ den Knechten von David die Bärte abschneiden um sie zu demütigen, worauf David sagte, das sie erst ihre Bärte wieder wachsen lassen sollten bis sie die Stadt verlassen sollten.
Als der Prophet Esra hörte das die Leviten gemeinsame Sache mit den Kanaanitern machte, raufte er seinen Bart aus.
Es war auch ein zeichen der Trauer sich den Bart zu scheren, was manchmal das ganze Volk machte.
Doch eine feste Regel gibt es in der Bibel nicht.
Als Joseph vom Pharao wegen seiner Träume aus dem Gefängnis frei kam, um ihm durch Gott die Träume zu deuten, rasierte er sich, bevor er zu Pharao ging. Warum?? Weil es in diesem Land so üblich war.
Kommt auf die übersetzung an. Die meisten geben "scheren" wieder, was eher das Haupthaar betrifft. Was Sinn macht, denn dies war im Altertum aus hygienischen Anlässen üblich - und Joseph kam nun mal aus dem dreckigen Gefängnis.
Doch er war nicht dreckig. Aber unwürdig gekleidet und unrasiert. Zudem wird in den meisten Übersetzungen rasiert gebraucht. Das kannten die Ägypter schon. Sie rasierten alle Körperhaare weg.
Das glaube ich nicht, weil Joseph eben schnell zu Pharao gebracht werden sollte. https://www.bibleserver.com/LUT.ELB.GNB.EU/1.Mose41%2C14
Sofort ließ der Pharao Josef aus dem Gefängnis holen. Josef rasierte sich, zog neue Kleider an und trat vor den Pharao.
HFA: Hoffnung für alle
Und? 4:1 - brauchst gar nicht so dick auftragen.
Hör mal, ich werde bestimmt mit Dir nicht um des Kaisers Bart streiten.
Ich gebe deiner Sucht nun den Raum, immer das letzte Wort haben zu müssen, das da intelligenter Wweise lautet.....:
Dort wird aber nirgends etwas davon gesagt, dass er sich kahl schor....
Und die Hieroglyphen mit den Bartträgern? Ich mein ja nur. Geschichtliche Belege und so... ?
Da hab ich noch keine gesehen. Ägyptischen Hieroglyphen mit Bartträgern.
Es war sogar schon vor der Schließung des Gesetzesbundes üblich, daß Männer einen Bart trugen. Die Hebräer selbst verfertigten von sich keine Bildwerke; man hat aber in Ägypten, Mesopotamien und anderen nahöstlichen Ländern viele Denkmäler und Schriftdokumente gefunden, auf denen Assyrer, Babylonier und Kanaaniter mit einem Bart dargestellt sind. Einige Darstellungen aus dem dritten Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung zeigen verschiedene Formen der Barttracht. Bei den oben genannten Völkern waren, gemäß den Darstellungen, nur die Eunuchen bartlos. Jünglinge wurden oft zu Eunuchen gemacht, damit sie dann als Wächter des königlichen Harems dienen konnten. (Matth. 19:12) In Israel war dies aber nicht Sitte, denn das Gesetz ließ nicht zu, daß Eunuchen in die Versammlung Israels aufgenommen wurden. (5. Mose 23:1) Als Jesus auf der Erde war, trugen die Römer im allgemeinen keinen Bart. Hätte Jesus also keinen Bart gehabt, dann hätte man ihn für einen Eunuchen oder Römer gehalten.
In Ägypten schoren die Männer im allgemeinen ihren Kopf, und Bärte wurden als ein Zeichen von Trauer oder Liederlichkeit angesehen. Deshalb rasierte sich Joseph, nachdem er aus dem Gefängnis kam und vor Pharao gebracht wurde (1Mo 41:14). Kahlköpfige Ägypter setzten sich aber Perücken auf, und viele, die ihren Kopf und ihren Bart geschoren hatten, trugen eine Perücke und banden sich einen falschen Bart um. Im Papyrus Ebers, einer ägyptischen medizinischen Abhandlung aus dem 2. Jahrtausend v. u. Z., sind 11 verschiedene Rezepte gegen Kahlheit zu finden.
Nein, das war nicht so üblich Stefan. Josef war im Gefängnis und hatte wohl kaum die Möglichkeit, den Bart zu pflegen. Folglich rasierte er sich den Bart - sprich, er pflegte ihn....
Hätte Jesus also keinen Bart gehabt, dann hätte man ihn für einen Eunuchen oder Römer gehalten.
Da wundert es mich, dass Jeus in den Abbildungen der WTG kahlrasiert dargestellt wurde....
Doch, denn die sagen, dass die Ägypter Bart trugen....
Die anderen Nationen, die während der Hungersnot in Ägypten waren schon, auch die Israeliten. Doch Pharao und hohe Beamte nicht. Joseph war ein hoher Beamter, der zweitmächtigste im Reich.
Im Neuen Testamen gibt es keine Vorschriften, ob ein Mann einen Bart tragen soll oder nicht. Als Christen leben wir im Neuen Bund und nicht mehr unter dem Alten Bund (Gesetz), wie zum Beispiel die Juden.
Männer sollen nur keine Frauenkleidung und Frauen natürlich keine Männerkleidung tragen.
Auch brauchen die Frauen kein Kopftuch mehr im Gottesdienst bzw. während des Gebetes zu tragen (siehe 1. Korinther 11, ab Vers 1.
Ich weiss, dass die Urchristen meistens auch Bärte trugen, und durchaus auch lange Bärte.
Woher weißt du das ??? Ansonsten gibt es keine "christliche Zuordnung" zur Gestaltung des eigenen Aussehens.
Kommt auf die Übersetzung an - die meisten geben wohl "scheren" wieder, was dann eher das Haupt betraf - doch Bärte waren selbst auf dem Hof der Pharaonen üblich, trug er ja wahrscheinlich selber einen.
Das stimmt nicht. Bart tragen ist im Christentum NICHT vorgeschrieben. Das betraf nur das jüdische Volk.