Kurdin und Sikh-Inder, geht das gut?

3 Antworten

Die Sikh-Religion (Panjabi: ਸਿੱਖੀ, sikhī) ist eine im 15. Jahrhundert n. Chr. entstandene monotheistische Religion, die auf den WanderpredigerGuru Nanak zurückgeht. Die im Punjab (Nord-Indien) begründete Reformbewegung – im deutschen Sprachraum auch als Sikhismusbezeichnet – hat heute rund 23 Millionen Anhänger, wovon die Mehrzahl in Indien lebt.[1]

Die Sikh-Religion betont die Einheit der Schöpfung und verehrt einen gestaltlosen Schöpfergott, der weder Mann noch Frau ist. Weitere wesentliche Merkmale sind die Abkehr von „Aberglauben“ und traditionellen religiösen Riten sowie die Ablehnung sozialer Hierarchien. Obwohl das Kastensystem den Alltag der Sikhs durchdringt, weil es im indischen Alltag übermächtig ist, wird es abgelehnt. In der religiösen Praxis gibt es verschiedene formale Vorgaben zum Beispiel bezüglich Kleidung, Namensgebung und Auftreten.

Die Sikh-Religion orientiert sich nicht an der Einhaltung religiöser Dogmen, sondern hat das Ziel, religiöse Weisheit für den Alltag nutzbar zu machen. Guru Nanak sowie seine neun nachfolgenden Gurus (religiöse Vorbilder) unterstreichen in ihren Einsichten, die schriftlich in dem WerkGuru Granth Sahib überliefert sind, ihr Verständnis, über vorhandene Religionen hinauszugehen, und distanzieren sich inhaltlich von den dominierenden religiösen Traditionen ihres Zeitalters, darunter Buddhismus, Hinduismus und Islam.

Praktizierende Sikhs, vor allem männliche Religionsanhänger, erkennt man an einem kunstvoll gebundenen Turban (Dastar). Die Kopfbedeckung samt ungeschnittenem Haar – eine Tradition, die zu Zeiten der Gurus fortschreitend an Bedeutung gewann – drückt entsprechend dem Selbstverständnis der Sikhs Weltzugewandtheit, Nobilität und Respekt vor der Schöpfung aus.[6] Der Turban darf zu jeder Zeit und an jedem Ort getragen werden. Im Alter zwischen 12 und 16 Jahren bekommen die Jungen in der dastar bandi Zeremonie, welche im Gurdwara stattfindet, ihren ersten Turban überreicht.[7] Manche Sikh-Frauen, besonders in England, tragen ebenfalls einenDastar. Fast alle Sikhs tragen als Zeichen der Gemeinschaft einen Armreif.

Die Frage des Fleischverzehrs wird in der Sikh-Religion kontrovers diskutiert. Es gibt sowohl Sikhs, die Fleisch verzehren, als auch Vegetarier.[12][13] Abgelehnt wird das Essen von Fleisch eines ritualistisch getöteten Tieres, also Halāl-Fleisch und koscheres Fleisch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sikhismus

Ich geh jetzt mal nicht auf jede Frage speziell ein.

wenn ihr euch liebt, dann sind das genau die fragen, über die ihr reden solltet und zwar ganz offen. 

und jede religion/glauben kann man für sich soweit (aus)leben wie man das für sich selbst richtig hält

und das mit Schweinefleisch bei Moslems ist so eine sache... ich sehe immer das es eben auch Moslems sind, die es in Massen kaufen wenn es im angebot ist. denn Schweine sind weder reiner noch unreiner als kühe/rinder. das sind zum teil "regeln" die es gab bevor man wusste wie man schweinefleisch haltbar machen konnte. #Kühlung #kühlschrank


viel Glück euch beiden