Kugelwolkenmodell max. 4 Wolken oder mehr?

2 Antworten

Was deine Lehrerin im Unterricht sagt und aufschreibt ist für die Arbeit maßgeblich.

Das Kugelwolkenmodell ist eine starke Vereinfachung für Hauptgruppenelemente. Sie erlaubt es Bindungsverhältnisse und räumliche Orientierung von Bindungen bei einfachen Elementen darzustellen und zu erläutern. Es ist also nicht schlecht. Was du gelernt hast ist daher O.K.: 2 /4 Kugelwolken.

Allerdings wird es durch anspruchsvollere Modelle ersetzt, wenn die Ansprüche steigen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gelernt ist gelernt

Die Wolken heißen eigentlich Orbitale, aber davon abgesehen:

Die Schalen haben tatsächlich 1, 4, 9, 16 usw. Orbitale, aber die werden nicht sauber der Reihe nach Schale für Schale mit Elektronen besetzt.

Die äußerste Schale, die für das Kugelwolkenmodell interessant ist, fasst ab der 2. erst mal nur 4 Wolken. Was später passiert, bei den Übergangsmetallen, lässt sich mit dem Kugelwolkenmodell ohnehin kaum beschreiben.