Krebs bei Schlachttieren?
Kann man bei Schlachttieren feststellen, ob die Krebs haben und darf dann das Fleisch noch verkauft werden?
3 Antworten
Normalerweise schaut das Amt im Schlachthof drüber. Krebs wäre allerdings kein Hindernis das Tier nicht weiter zu verarbeiten. Ein Tumor ist nichts anderes als Gewebe, das an einer anderen Stelle sitzt als eig. üblich.
Wenn aber zB. ein Tumor am Filet oder ähnliches sitzt, fällt dieses Teilstück für den Verkauf eh raus.
Ja, ein Schlachttier darf nach der Schlachtung erst weiterverarbeitet werden, wenn ein amtlich zugelassener Tierarzt es untersucht und freigegeben hat. Hier geht es primär um Krankheiten und Befall mit Parasiten, die auf den Menschen übertragbar sind. Ob ein Tier auch bei Krebs freigegeben wird, weiß ich nicht, hängt vermutlich von verschiedenen Umständen ab.
warum glaubst du, wird bei der schlachtung vom veterinär ne fleischbeschauung gemacht?
da fällt mir gerade ein... da gabs mal nen medizinthriller zu dem thema von robin cook. ich komm nicht auf den titel, aber deine frage passt da wie die faust aufs auge. mist, jetzt hab ich nen ohrwurm im kopf und muss rausfinden, wie das buch heißt... haa- ich habs: toxin!
Hab lange genug Hausschlachtungen mitgemacht, kann mich nicht erinnern, daß da jemals nach Krebs geschaut wurde. Deshalb die Frage. Die Zeiten ändern sich ja.