Krank- und der Haushalt!?
Hallo! :-)
Mich würde mal interessieren, wie ihr euern Haushalt managet, während ihr krank seid.
Ich wohne seit kurzem alleine und bin nun seit einer knappen Woche krank. Es bleibt alles liegen- Geschirr, Wäsche, Staubsauger, Wischer, Einkauf ....
Und ich frage mich, ob das bei anderen auch so ist und wie die das regeln.
Würde mich über viele Antworten freuen. :)
18 Antworten
die Wäsche und das Geschirr kann man auch in der Krankenzeit waschen, wenn man aufstehen kann. Möglicher Weise kannst Du aus dem Bekenntenkreis jemanden zum Lebensmitteleinkauf schicken, wenn Du nicht aus dem Haus kannst. Der Wohnungsputz muß halt etwas warten.
Mit der Zeit wächst zum Glück die Erfahrung, ein paar Kleinigkeiten (z.B. gekörnte Brühe für Hühnersuppe) sind immer da, müssen also nicht eingekauft werden. Wenn mal eine Woche nicht gesaugt wird sollte das auch kein Problem sein, es sei denn man hat Wochen vorher auch schon permanent fünfe gerade sein lassen. Wenn ich wirklich krank bin brauche ich auch nicht großartig Wäsche oder Geschirr. Wenn ich noch zur Modenschau imstande bin, dann kann ich auch den Haushalt machen. Schwierig wird es bei den Themen ''Kehrwoche'' und uneinsichtige Nachbarn, da hilft es wirklich nur sich rechtzeitig um Allianzen zu kümmern.
Ansonsten hilft halt Gelassenheit. Ich habe mir vor einem Jahr nen tollen Bruch zugezogen und bin wochenlang an Krücken gegangen und das auf drei Ebenen, was glaubst du was da alles liegen bleibt? Der Mensch hat halt nur zwei Hände und die braucht man für die Krücken aber man kann sich ja Beutel um den Hals bilden und ein kleines Wägelchen vor sich her schieben und der Rest bleibt, dreimal darfst du raten, eben liegen. :-)
Ich habe es sogar geschafft auf Krücken meine Tommis und Chilis vorzuziehen, das war vielleicht ein Act, alles mit Bauchbeutelchen und Wägelchen aber wo ein Wille, da ein Weg. ;-)
Der Geschirrspüler, die Waschmaschine, der Staubsauger, Einkauf der Kumpel, Wischen und Staubwischen wird erstmal weggelassen.
da ist gute frage und besonders schlimm, wenn du auch noch kinder zu versorgen hast. wende dich unbedingt an deinen hausarzt. der kann dir eine bescheinigung ausstellen, daß dir die krankenkasse eine haushaltshilfe zahlt.
Wenn du nicht Bettlägrig bist, dann mußt du das über den Tag verteilt erledigen. Kochen mußt ja auch was, dann kannst ja schon während des kochens den Abwasch teilweise erledigen. Gehe davon aus, dass du eine Spülmaschine hast. Dann mußt ja eh nur die Töpfe spülen. Mit dem waschen (hast bestimmt eine Trockner), wischen und Staubsaugen machst du es genauso nicht alles aufeinmal dann wird das schon. Bei einer Person fallen doch nicht gleich Wäscheberge an, über die man nicht mehr hinwegsehen kann. Gebügelt wird nur das was wirklich gebügelt werden muß, der Rest wir gleich zusammengelegt. Wenn du jetzt schon überfordert bist, was machst wenn du mal Mann und Kinder hast?
Werder Trockner, noch Spüli sind vorhanden- demnach nehmen diese Aufgaben doch schon etwas mehr Kraft und Zeit in Anspruch, als von die beschrieben.
Und von Überforderung habe ich nicht gesprochen. Ich wollte mich lediglich vergewissern, dass der Haushalt es bei anderen auch liegen bleibt. (Okay, bei dir anscheind nicht)
Und was ich mache, wenn ich Mann und Kinder habe? Wie du schon schreibst, dann habe ich einen Mann. ;-)
Bei ner Erkrankung bleibt schon mal was liegen. Es fallen ja auch nicht besonders viele dreckigen Klamotten an, wenn man den ganzen Tag zu Hause ist. Bischen Unterwäsche und Socken, das wars ja schon. Und ne Teetasse kann man mehrfach verwenden, man muß nicht immer ne Neue nehmen.
Aber wenns mal in nem Einpersonenhaushalt bischen wüst aussieht, kein Problem.
hahaha, ich bin mit meinen bandscheiben auf allen vieren rumgekrabbelt, um die katzenstreu sauber zu machen. das war lustig...