Könnte jemand mir meine Gedicht Analyse korrigieren,Es würde mir sehr sehr hilfreich sein den ich schreibe Morgen eine Klausur darüber?
Das Gedicht ,, Auf Erden’’ verfasst von Ulla Hahn und veröffentlicht im Jahr 1985 laesst sich in die Epoche der neuen Subjektivitaet einordnen. Nach meiner vorlaeufigen Deutungshypothese geht es in dem Gedicht um einen lyrischen Ich, welches im Himmel mit Hilfe von schönen Bildern eine Art Ersatzheimat gefunden hat.
Des Weiteren wird der Leser von einem lyrischen Ich angesprochen. Diese Tatsache wird durch die Verwendung von Personalpronomen wie zum Beispiel in (V.1) verdeutlicht.
Man beginnt das Gedicht mit dem Titel zu lesen. Schon in der ersten Zeile fällt einem der Gegensatz auf, der zwischen dem Titel „Auf Erden“ und dem „Himmel“ aufgebaut wird. Der Titel gibt den Ort des lyrischen Ichs an, das in der 1. Zeile beschreibt, das seine Aufmerksamkeit auf den Himmel gerichtet ist (Vgl V1 ,, gelassen schau ich diesen Himmel an’’). Das Wort „gelassen“ verdeutlicht die träumerische Stimmung des lyrischen Ichs. Neben dem Himmel nimmt das lyrische Ich auch die „Natur“ wahr, und es scheint, als suche das lyrische Ich nach passenden beziehungsweise ähnlichen Worten, indem es den Stamm des Wortes „Natur“ in „natürlich“ wieder aufnimmt und wiederholt. Mit der Diminutivform „ Alpenveilchentöpfchen“ drückt das lyrische Ich seine oder ihre Bewunderung für die Schönheit und Reinheit des Himmels. Weiterhin wird mit den Worten „Alpen“ und „hoch hinaus“ die Vorstellung einer Gebirgskette erweckt, auf der das Veilchen „am Horizont erglüht“. Waehrend der Leser anfangs aufgrund des Vergleichs (Vgl.V.3) waerme vermittelt bekommt, wird dies jedoch in der 2. Strophe sofort widerlegt. Demnach wird die Kälte durch weiße „Wiesen“ und eine schwache „Sonne“ verbildlicht. Nun erst wird klar, dass sich das lyrische Ich in einer winterlichen Landschaft befindet. Des Weiteren zerstört das ,,Autodach,, die romantische Natur-Stimmung. Demnach steht das Auto als Symbol der Moderne und des Fortschritts. Darüber hinaus ist das lyrische Ich bis auf die Kraehen allein Die schwarzen Vögel fungieren dabei als Bezugspunkt des einsamen lyrischen Ichs. Der letzte Satz offenbart das Leid, in dem das lyrische Ich steckt. Das Gedicht endet, indem die Anfangssituation wieder aufgenommen wird. Diese Tatsache veranschaulicht damit die Heimatlosigkeit des lyrischen Ichs. Letzten Endes kann man sagen, dass in diesem Gedicht Realistische und surrealistische Beschreibungen ineinander über gehen. Waehrend in der ersten Strophe von einer träumerischen Natur die Rede ist, kehrt das lyrische Ich am Anfang der 2. Strophe in die kalte Realität zurückgekehrt, aus der es mit Hilfe einer surrealistischen Sprache versucht zu flüchten.
2 Antworten
Ist sehr viel verlangt.
Ich mache das mal in Teilen...
geht es in dem Gedicht um einen lyrischen Ich,
um ein lyrisches Ich
Man beginnt das Gedicht mit dem Titel zu lesen.
Ersten Satz würde ich streichen.
Schon in der ersten Zeile fällt einem der Gegensatz auf, der zwischen dem Titel „Auf Erden“ und dem „Himmel“ aufgebaut wird.
"einem" rausnehmen oder "dem Leser".
Das Wort „gelassen“
Dad Adverb anstatt Wort
Mit der Diminutivform „ Alpenveilchentöpfchen“ drückt das lyrische Ich seine oder ihre Bewunderung für die Schönheit und Reinheit des Himmels.
aus fehlt noch
Sollte es sich bei dem Text um eine Kopie aus school-scout handeln, würde ich zumindestens Synonyme finden.
Es sind ein paar Stilbrüche erkennbar, "fungieren" und "offenbart" passt mir hier nicht so ins Gesamtbild des Textes...
Verzeihe mir, aber der Text ist mir ein wenig zu lang um ihn vollständig zu korrigieren und es hätte geholfen, wenn du das Gedicht selbst auch abgetippt hättest. Aber hier ein paar Tipps:
- "Man beginnt das Gedicht mit dem Titel zu lesen. Schon in der ersten Zeile fällt einem der Gegensatz auf, der zwischen dem Titel „Auf Erden“ und dem „Himmel“ aufgebaut wird. " Vor allem der erste Satz ist eine kleine Katastrophe. Den kannst du bestimmt geschmeidiger formulieren.
- Schaue dir nochmal die Regeln zu das/dass an.
- Versuche weniger geschnörkelt zu formulieren. Halte die Sätze generell etwas einfacher und benutze nur Worte, die du auch wirklich verstehst. Wenn du dich an der Sprache verhebst, kann das schnell peinlich enden.
- Sprichst du wirklich immer vom Lyrischen Ich oder meinst du nicht ab und zu die Dichterin? "als suche das lyrische Ich nach passenden beziehungsweise ähnlichen Worten"
Alles in allem nicht gut geschrieben, aber man erkennt auf jeden Fall deinen Lernaufwand und das ist ja auch schon viel wert.
Viel Erfolg!
Ist ja ein Brüller! Aber zumindest ist online kein Satzende nach "Man beginnt das Gedicht mit dem Titel zu lesen".
https://www.school-scout.de/25114-auf-erden-von-ulla-hahn
Seite 2 in der Vorschau. Die haben da tatsächlich diesen seltsamen Beginn und verlangen auch noch Geld dafür.
P.S. Lehrer sind nicht auf den Kopf gefallen^^