Kleinanzeigen Käuferschutz austricksen?
Der Käuferschutz deckt ja Dinge ab wie "Unvollständigkeit" und dann bekommt man sein Geld zurück. Aber wie sollen die sowas prüfen? Aus wessen Kasse kommt dann das Geld? Ich verspreche, dass ich es nicht mache, aber theoretisch funktioniert doch sowas.
2 Antworten
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber ich habe den Käuferschutz schon mal in Anspruch genommen als ein Gerät defekt war.
Ich habe ein Streaming Device gekauft und der Verkäufer hat's offensichtlich gejailbreaked. Da musste ich den Leuten von Kleinanzeigen über einen Monat hinweg nachweisen, dass es so ist. Habe Videos gedreht, was auf dem TV dargestellt wird. Da war dann ersichtlich, dass die Mac-Adresse 0 war und hab dann verschiedenste Forenbeiträge hingeschickt, die bestätigen, dass da jemand am System rumgefummelt hat und keine Ahnung hatte, etc.
Es hat über einen Monat gedauert bis ich mein Geld zurück hatte.
Ich denke mir, bei Unvollständigkeit muss man das auch nachweisen und das geht nur wenn man Zeugen hat.
Daher packe ich meine Kleinanzeigen Pakete immer direkt an der Tür aus oder falls es in einer Postfiliale landet und ich es abholen muss, dann packe ich's direkt dort aus und lasse mir den Namen des Zustellers geben.
Ob das wirklich notwendig ist, weiß ich nicht. Ich war glücklicherweise noch nie von derartigem Betrug betroffen.
Ja, ist einem Freund schon einmal passiert.
Er hat dann die Polizei eingeschaltet und die haben dann das Paket beschlagnahmt.