Kinder die besseren Denker?
Seid ihr der Meinung das Kinder bessere Philosophen als z.B. Erwachsene sind? Finde eure Meinung da mal interessant
10 Antworten
Nein, ich glaube nicht. Ich glaube/denke das der Mensch seine philosophische und moralische Denkrichtung im jugendlichen Alter bildet und sie danach nur noch schwächer durch Erfahrung verbessert wird. Das liegt meiner Meinung nach daran das in diesem Alter die Intelligenz eines Menschen steigt und man in seinen Meinungen noch nicht so festgefahren ist.
Das heißt das Erwachsene immer noch insgesamt schlauer wären, aber auch das glaube ich nicht. Den wenn man nun hinzufügt das wir in einem Zeitalter der ständigen Veränderung leben, so ist das nun so das die Festgefahrenen Denkweisen der älteren keinen Sinn mehr machen und sie oft dann mit der moderneren Weiße nicht mehr mithalten können, das ist allerdings was gutes den es bedeutet das wir grundsätzlich uns in der Philosophie weiterbilden.
Weiter ausgeführt bedeutet es das man oft erlebt wie ältere Menschen zum Beispiel emotional gesehen viel viel dümmer sind als die jüngeren. Ein Beispiel was den meisten es klar machen würde wären die Lehrer, denn man bemerkt oft das Lehrer leicht zu manipulieren sind und allgemein sozial gesehen gar nicht bemerken wie lächerlich dumm sie sind.
Final also: Vom reinen Talent her sind beide Generationen genau gleich schlau, jedoch haben Erwachsene mehr Erfahrung, was sie dann grundsätzlich besser macht.
Aber durch die mittlerweile sich sehr schnell änderte Situation, die besseren Bildungsmöglichkeiten und der veralteten Denkweise der Älteren das sie schlauer seien müssten, was zu Verblendung führt. Passiert es nun häufig so das Jüngere den Älteren voraus sind.
Nein, nur weil Kinder aus Unwissenheit vielleicht zu anderen Schlüssen als Erwachsene kommen können, macht sie das noch lange nicht zu Philosophen.
... oder einen in "Verlegenheit" bringen.
Ein Kind braucht auf die Erklärung eines Erwachsenen nur mehrmals hintereinander "warum" zu fragen, und der Erwachsene stößt schnell an die Grenze des Beantwortbaren. Was Kindern auch großen Spaß macht, wenn sie dieses "Spiel" entdeckt haben. :-)
Viele Erwachsene lernen einfach die Religion und das Weltbild ihrer Eltern und denken danach nichts mehr selbst. Da sind Kinder besser, weil sie immerhin noch Fragen stellen.
Im Vergleich mit richtigen Denkern sind Kinder aber sicher weniger gut. Die ethischen Wertevorstellungen entwickelt sich ein Leben lang weiter, und zwar zum Guten. Jugendliche sind viel aggressiver als alte Leute. Das Weltbild im naturwissenschaftlichen Sinn wird sicher besser, solange sich jemand mit Naturwissenschaften befasst. Das ist bei vielen weit über die Kindheit hinaus. Die Logik und die Denkgeschwindigkeit, nimmt wohl bis etwa 30 Jahre zu. Ab 50 denkt man vielleicht weniger schnell, aber dafür sorgfältiger. Selbst bei der Kreativität bin ich mir nicht so sicher. Viele Schüler sind entsetzlich wenig kreativ.
Nein, Kinder sind nicht die besseren Denker. Aber Erwachsene werden zu besseren Denkern, wenn sie oft mit Kindern zusammen sind und mit ihnen Spielen und Geschichten erfinden.
Die Frage zielt wohl darauf ab, dass Kinder noch eher vorurteilsfrei und ohne Autoritäten denken können. Das hilft nur nicht viel, wenn einem die philosophische Reife fehlt. Es reicht also maximal (je nach Alter) zu Denkanstössen. Kinder können zum Denken anregen aber zu komplexen Gedankengängen sind sie schlicht noch nicht fähig. (Wunderkinder ausgeschlossen).
Daher würde ich eher sagen, die Lösung liegt wie so oft in der Synthese. In diesem Fall der Austausch eines reifen Philosophen mit einer unbeladen-kindlichen Denkweise. Beispiel: Klassiker am Familientisch mit 3 Jahren: Warum essen wir denn eigentlich Schweine aber keine Hunde?
Naja, in einigen Dingen ja, aber in anderen nicht. Sie sind sehr rein in ihrem denken und beachten vieles nicht. Beweis dafür sind manche aussagen die Kinder tätigen bei denen die Erwachsenen drum herum sich tot lachen :D
Manchmal sind kindische Erwachsene kreativer: bestes Beispiel: Mozart
Das stimmt. Die Bezeichnung als Philosoph wäre zu extrem. Aber sie können einem echt einen Denkstoß geben