Kennt ihr solche Menschen?

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Mir fällt ehrlich gesagt keiner ein, aber wenn ich in diesem Leben was gelernt habe, dann ist es, dass es nichts gibt, was es nicht gibt auf dieser Welt.

7veren⁷

Wenn man die Jahre etwas verschiebt, war es bei mir so. Ich bin an sich ein fröhlicher Typ, der immer gern gelacht hat und für den Humor, Musik und Spaß wichtig waren, war das auch in der Grundschule immer, aber in der Realschule war ich schnell sehr eingeschüchtert, unsicher, apathisch und ängstlich geworden, litt unter Schulangst, hatte oft geweint und es war mir auch selbst aufgefallen an mir, dass was nicht stimmt und ich nicht mehr der Alte bin. Da war ich so elf/zwölf Jahre alt und war binnen eines Jahrs total zusammen gegangen.

Kaum hatte sich die Situation in der Schule (einige Lehrer waren in Rente gegangen und einige Störenfriede aus der Klasse hatten die Schule gewechselt) im Laufe der siebten Klasse verbessert, wurde es mit mir emotional auch besser. Achte Klasse aufwärts und Ausbildung waren in Ordnung.

Später kam aber noch so eine "dunkle" Phase. Kaum war ich nach der Ausbildung und der Berufsschule wieder zurück in meinem Heimatort, war ich bald in diesem tristen "System" dort "gefangen" und hatte keine große Lebensfreude mehr. Ich bin am Ende weggezogen und seither wieder ganz der Alte, bin mir selbst wieder sehr nah und fühle mich wohl.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das ist normal wenn man enttäuscht wurde, egal was oder wer es war.