Keine Zeit mehr für Hobbys in der Oberstufe?
hallo :) ich bin jetzt 16 Jahre alt und komme nächstes Jahr in die Q11 also gymnasiale Oberstufe. Ich reite sehr gern und vorallem oft (habe in eigenes Pferd und bin 6 mal die Woche dort) da ich auch an Turnieren teilnehme. Jetzt haben mir so viele Angst gemacht und meinten während der Oberstufe hat man soviel arbeit mit lernen usw dass für Hobbys (vorallem so zeitintensive wie meins) so gut wie keine Zeit mehr bleibt...Hat jemand schon Erfahrungen gemacht ? Ich möchte meinen Sport auf keinen Fall aufgeben und mein Pferd auch nicht vernachlässigen aber einen guten Abschluss möchte ich halt schon schaffen...eine Reitbeteiligung möchte ich nicht auf meinem Pferd da er etwas schwierig ist und ich mir viel erarbeiten muss für meine Turniere wass ich dann nich von einer anderen Person zerstört bekommen möchte...PS :bis jetzt hab ich mir immer ziemlich leicht getan in der Schule trotz ziemlich wenigen Lernens nur 2 3er im Jahreszeugnis der Rest alles besser
8 Antworten
Bei mir war da nie so eine arge Umstellung vom Lernpensum her... weder beim Umstieg von Unter- auf Oberstufe noch dann auf die FH, das ging alles nebenbei :D
Ich hab eben immer schon im Unterricht aufgepasst und mir damit nachmittags Lernen großteils erspart... Gott im Himmel, wie oft ich jemandem was erklärt hab, dann die Frage kam "woher weißt du das, das steht doch nirgends" und die Antwort war immer "hat er doch gesagt..." - deswegen hatte ich immer nur ein, zwei Fächer, wo ich mehr tun musste als nur die Hausaufgaben und bisschen Durchlesen vor Prüfungen. Und damit gingen sich immer auch meine Hobbies aus :) Zusätzlich zum Pferd waren das vor allem Klettern und Volleyball, also auch eher zeitintensiv!
also ich persönlich hab während meiner oberstufenzeit fast nicht mehr gemacht als vorher.
wenn du in der schule gut mitarbeitest, sparst du dir viel zeit fürs lernen und für hausaufgaben. (wenn ich ehrlich bin sind bei vielen die hausaufgaben total unnötig, da die lehrer sie meistens gar nicht kontrollieren)
meistens wirst du 1-2 die woche bis nachmittags schule haben. sonst reguär bis vllt 14 uhr. dann kannst du so mit 1-2 stunden arbeit rechnen. anschließend fährst du zum pferd. wenn du selbst mistest bist du mit reiten knapp 2 stunden dort beschäftigt. dann hast du etwa 18 uhr. bleibt noch zeit für abendessen, gemütlich was mit freunden trinken gehen oder nochmal lernen.
viele stellen sich die oberstufe total anstrengend vor. bei mir persönlich waren es aber immer bloß 2-3 fächer für die ich wirklich arbeiten musste. der rest war mit wenig arbeit gut zu schaffen (hab einen 2er abischnitt). wenn du von anfang an gut dabei bleibst, sollte das kein problem sein.
erstell dir am besten einen groben wochenplan wenn du deinen stundenplan erhalten hast. wann musst du was lernen. wann hast du am wenigsten zeit? (da wird dann z.b. dein pferd nur longiert oder laufengelassen)
Huhu :)
Das hängt allein von dir ab! Ich bin auch 16 und komme jetzt in die Q3, also ins letzte Jahr. Ich hatte trotz minimalem Stundenpensum zweimal die Woche bis 17:15 Schule. Und natürlich musst du auch mal zeitintensive Hausaufgaben machen (vollständige schriftliche Analysen, selbstständig Themengebiete erarbeiten usw).
Ich habe auch ein eigenes Pferd und hab es bis jetzt prima auf die Reihe bekommen. Ich denke, du musst vlt deinen Turniersport etwas einschrönken, was mich persönlich aber nicht aus der Bahn werfen würde.
Ich gehe jeden Tag zu meinem Pferd und schaffe es trotzdem inkl Stallarbeit gut. Aber das kann bei jedem unterschiedlich sein, da bei jedem andere Faktoren eine Rolle spielen (Lernfähigkeit, Lage des Stall, wie kommst du hin) usw.
LG Nata :)
Naja für mich war die Oberstufe nicht viel zeitintensiver. Ich gehörte aber zu den Leuten, die nicht lernen mussten für einen 2er Durchschnitt. Ich glaube vor der Matheprüfung habe ich mal eine Stunde gelernt, das wars dann aber auch schon. Hausaufgaben? Habe ich nur dir nötigsten gemacht, den Rest habe ich vor der Stunde in der 5-min Pause erledigt. Genauso habe ich auch meine Ausbildung verbracht.
Empfehlen würde ich das aber nicht wirklich ;-)
Wirklich reingehauen hat bei mir dann aber das Studium. Plötzlich war mein bisher angesetztes Arbeitspensum bei weitem nicht mehr ausreichend. Solltest du studieren wollen kann es durchaus sein, dass du auch spätestens da mit lernen+Pferd in die Bredullie kommst, gerade jetzt mit den Bachelors, wo man nicht mal ohne weiteres 37 Semester lang studieren kann ;-)
Also bei mir hat sich nicht viel geändert seit dem ich in der Oberstufe bin, Hab mir eigentlich schon immer recht leicht getan in der Schule und ich denke, wenn du im Unterricht aufpasst und immer bisschen mitlernst, dann hast du vor Prüfungen, Test, Schularbeiten auch nicht si einen Stress und noch genug Zeit für dein Pferd. Es ist eben wichtig, dass du dir alles gut aufteilst und dann hast du eben in paar Fächern einen 3er statt einem 2er, aber das ist ja dann auch egal. Und gerade wenn du viel in der Schule zu tun hast und alles stressig ist, dann solltest du auch einen Ausgleich haben und so...