Keine Freunde, wann akzeptieren?
Habe keine Freunde und meinen letzten Kontakt (abgesehen von meiner Familie-hab aber nur selten Kontakt zu denen) aus meinem Leben entfernt vor kurzem und das für immer will mit der Person nichts mehr zu tun haben.
Ich möchte auch keine neuen Leute mehr in meinem Leben, es passt einfach gefühlt nie von meiner Seite aus, aber die Leute reißen sich ja auch nicht um mich, also ich glaub wenn ich viel mehr Leute kennengelernt hätte, dass ich da 1oder 2 gefunden hätte, die mir sympathisch gewesen wären, was aber nicht der Fall war. Deswegen lass ich das Thema einfach.
Aber wann akzeptiert man das denn? Ich habe mich schon öfters erwischt, wie ich neidisch auf Leute war, die in einer Freundesgruppe waren oder zu zweit unterwegs waren, während ich immer alleine war. Wohne auch in einem Studentenwohnheim und da haben auch gefühlt alle wen, was mich auch tagtäglich an meine nicht existierenden Freunde erinnert.
wann habt ihr das so circa akzeptiert und das ernsthaft, ohne traurig darüber zu sein?
btw hab schon seit 2017 oder so keine. Klar Bekannte hatte ich schon, aber nichtmal die hab ich jetzt mehr. Bekannte hätten mir nämlich gereicht.
2 Antworten
Woa schwere Lage… aber akzeptiere es NIEMALS! Geh auf Leute zu, bleib stark und sei du selbst. Denk nicht dran ist das komisch? Sonder mach. Leute die du nicht grad doof findest könnten ja vielleicht zur Stelle für Kontakt werden und danach Freundschaften. Bleib aber trotzdem vorsichtig und verschließe nicht deine Augen vor 🚩
alles gute
Ne glaub der Zug ist echt schon abgefahren v.a., weil ich jetzt eh nur zuhause hocke, aber trotzdem danke für deine Hilfe.:)
danke, dir auch alles gute😊
Der Mensch ist ein soziales Wesen... Man sehnt sich einfach nach dieser Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder nach Gesellschaft allgemein und manchmal braucht man das ja auch, also ich bin nicht sicher ob ein Mensch jemals völlige Akzeptanz dafür entwickeln kann alleine zu sein.
Ich hatte damit auch lange Probleme, weil ich das Gefühl hatte, dass ich niemanden auf dieser Welt habe. Mir hat es geholfen mir mehr bewusst Zeit für mich zu nehmen und Dinge zu genießen. Irgendwann kamen dann die passenden Bekanntschaften irgendwie von selbst, ohne das ich bewusst etwas getan habe, außer einfach ich selbst zu sein.
Man braucht nicht wirklich Freunde im Leben.
Familie, Beziehung und Kollegen auf der Arbeit reichen aus.